Discussion:
Autobatterie - Stromverbrauch - Zellenschluss
(zu alt für eine Antwort)
Peter
2005-10-12 17:22:24 UTC
Permalink
Hallo,

Audi A3
Bj. 97
1,6 Benzin

Ich habe seit einigen Jahren das Problem, wenn das Auto ca. 2 Wochen
gestanden hat, ist die Batterie entweder leer, oder schon kaputt
(Zellenschluss).

Woran kann das liegen?

Der Verkäufer meinte, die Lichtmaschine überprüfen.
Habe ich gemacht. Bei laufendem Motor 13,2 V.
Das Auslesen des Bordcomputers mittels der Audi Software brachte keine
Fehler.

Ich habe den Stromverbrauch bei Motor-Aus, minimaler Stromverbrauch
gemessen. Dabei kam folgende Messwerte heraus:
Radio ca. 20 mA
ext. CD-Wechsler ca. 20 mA
analoge Uhr in Anzeigentafel ca. 10 mA
Zentralverriegelung ca. 10 mA

Also insgesamt ca. 0,06 A.
Kann das ausreichen, die Batterie (44Ah, 360A (EN)) zu entladen?


Gruß
Peter
Wolfgang Gerber
2005-10-12 18:21:52 UTC
Permalink
Post by Peter
Der Verkäufer meinte, die Lichtmaschine überprüfen.
Habe ich gemacht. Bei laufendem Motor 13,2 V.
zu wenig! ab 1000 UPM sollte das schon mindestens 14 Volt sein
Post by Peter
Das Auslesen des Bordcomputers mittels der Audi Software brachte keine
Fehler.
Ich habe den Stromverbrauch bei Motor-Aus, minimaler Stromverbrauch
Radio ca. 20 mA
ext. CD-Wechsler ca. 20 mA
analoge Uhr in Anzeigentafel ca. 10 mA
Zentralverriegelung ca. 10 mA
Also insgesamt ca. 0,06 A.
Kann das ausreichen, die Batterie (44Ah, 360A (EN)) zu entladen?
in 100 Stunden lutschen dir also deine Verbraucher 6 AH weg.

Weiter rechnen darfst du selber.

Gruss Wolfgang
--
No reply to "From"! - Keine Antworten an das "From"
Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt das Wort NGANTWORT enthalten.
Ralf Bartzke
2005-10-12 18:33:22 UTC
Permalink
Post by Peter
Hallo,
Audi A3
Bj. 97
1,6 Benzin
Ich habe seit einigen Jahren das Problem, wenn das Auto ca. 2 Wochen
gestanden hat, ist die Batterie entweder leer, oder schon kaputt
(Zellenschluss).
Woran kann das liegen?
Der Verkäufer meinte, die Lichtmaschine überprüfen.
Er hat vermutlich recht.
Post by Peter
Habe ich gemacht. Bei laufendem Motor 13,2 V.
Ist zu wenig. Sollte nach wenigen Minuten wenigstens 13.8 Volt
erreichen, auch bei zusätzlicher Belastung, auch bei Zellenschluss.

Vermutlich Regler der Lichtmaschine defekt/Kohlebürsten abgenutzt.
Einige Werkstätten möchten bzw. müssen zur Behebung des Defekts die
komplette Lichtmaschine durch eine regenerierte bzw. neue ersetzen,
wofür mehrere hundert Euro verlangt werden.

Hinweis: Viele Werkstätten wechseln vorher die Batterie, was das Problem
natürlich nur kurzzeitig lösen wird.
Post by Peter
Das Auslesen des Bordcomputers mittels der Audi Software brachte keine
Fehler.
Ich habe den Stromverbrauch bei Motor-Aus, minimaler Stromverbrauch
gemessen.
Zündschlüssel raus, Türen zu, Auto abgeschlossen?
Post by Peter
Radio ca. 20 mA
ext. CD-Wechsler ca. 20 mA
analoge Uhr in Anzeigentafel ca. 10 mA
Zentralverriegelung ca. 10 mA
Also insgesamt ca. 0,06 A.
Kann das ausreichen, die Batterie (44Ah, 360A (EN)) zu entladen?
Ja. In nur 30 Tagen währe die Batterie völlig entladen, nach 15 Tagen
könnte der Entladezustand zum Starten nicht mehr reichen.

Ich vermute mal, dass entweder der Standby-Verbrauch der
Einzelkomponenten einige Zeit nach dem Abstellen noch sinkt oder ein
Messfehler vorliegt. Kann mir kaum vorstellen, dass eine Analoguhr 10 mA
schluckt. Andere Analog-Uhren werden jahrelang von einem kleinem
Batteriechen mit 1.5 Volt versorgt.
Post by Peter
Gruß
Ralf
Franz Hirschbeck
2005-10-13 08:39:32 UTC
Permalink
Hi Peter
Post by Peter
Bj. 97
Ich habe seit einigen Jahren das Problem, wenn das Auto ca. 2 Wochen
gestanden hat, ist die Batterie entweder leer, oder schon kaputt
(Zellenschluss).
Schon kaputt? Hast du die ausgewechselt alle 2 Wochen?
Sie springt nicht an, dann haengst du die ans Ladegeraet oder und dann gehts
wieder oder?
Ist das die erste Batterie? 8 Jahre ist naemlich so ne typische Lebensdauer.
Wenn ja wuerd ich die tauschen, ist vermutlich billiger, als die
Lichtmaschine zu ueberpruefen oder austauschen zu lassen. Wobei ein Anruf
bei ner Audiwerkstatt nicht schaden kann, die wissen meist ueber die
typischen Macken bescheid.
Kannst auch noch bis zum Winter warten, wenns kaelter wird und die immer
mehr Zicken machen ists wohl die Batterie.
Post by Peter
Woran kann das liegen?
Der Verkäufer meinte, die Lichtmaschine überprüfen.
Habe ich gemacht. Bei laufendem Motor 13,2 V.
Das Auslesen des Bordcomputers mittels der Audi Software brachte keine
Fehler.
Wenn die Lichtmaschine zu wenig Saft liefert, dann sollte das auch
unabhaengig davon austreten, ob der laenger steht. 13,2 V im Leerlauf ist
zwar wohl zu wenig recht wenig zum laden, da sollte die Spannung mind. 2V
ueber der Nennspannung des Akkus liegen, aber die geht ja noch rauf bei
hoeheren Drehzahlen, glaub nicht, dass das zu wenig ist.
Verkauefer?
Post by Peter
Ich habe den Stromverbrauch bei Motor-Aus, minimaler Stromverbrauch
Radio ca. 20 mA
ext. CD-Wechsler ca. 20 mA
analoge Uhr in Anzeigentafel ca. 10 mA
Zentralverriegelung ca. 10 mA
Also insgesamt ca. 0,06 A.
Ohne da wirklich zu wissen, wie das in ner Werkstatt gemessen wird wuerd ich
da behaupten, dass man direkt an der Batterie messen muss um auch
Leckstroeme und Kurzschluesse messen zu koennen.
Post by Peter
Kann das ausreichen, die Batterie (44Ah, 360A (EN)) zu entladen?
Kannst doch selber ausrechnen, 44Ah bedeutet, die kann 44h lang mit 1A
entladen werden. Die 0,06 A koennen da nicht Ursache sein, da entlaedt sich
die Batterie selbst durch chem. Reaktionen mehr.


ciao Franz
Wolfgang Gerber
2005-10-13 08:49:38 UTC
Permalink
Franz Hirschbeck schrieb:

<zum Teil ein fürchterliches Gestammel>
Post by Franz Hirschbeck
Post by Peter
Kann das ausreichen, die Batterie (44Ah, 360A (EN)) zu entladen?
Kannst doch selber ausrechnen, 44Ah bedeutet, die kann 44h lang mit 1A
entladen werden. Die 0,06 A koennen da nicht Ursache sein, da entlaedt sich
die Batterie selbst durch chem. Reaktionen mehr.
Und Ahnung hast du auch keine!

44 AH und 0,06A sind rein rechnerisch 733 Stunden = ca. 30 Tage. Von
idealvoll bis ratzfatz leer.

Geht man davon aus daß die Batterie altersbedingt keine 44 AH mehr hat
und auch bei weniger als noch der halben Ladung nicht mehr zum Starten
reicht sind 2 Wochen durchaus reell.

Der OP braucht sich also nicht wundern wenn bei 60mA Dauerlast nach 2
Wochen nix mehr geht.

Und nochmal zu dir: Was du bezüglich Selbstentladung da gesagt ist
definitv falsch. Um es klar zu sagen Unsinn! Keine intakte Batterie
wäre in so einem kurzem Zeitraum durch Selbstentladung leer. Da hast
du dich um ca. den Faktor 10 vertan.

Gruss Wolfgang
--
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Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt das Wort NGANTWORT enthalten.
Peter
2005-10-13 09:41:26 UTC
Permalink
Hallo,

schonmal Danke für eure Antworten.

Die Batterie von der ich rede, habe ich im Februar diesen Jahres eingebaut.
Der Grund damals war auch ein Zellenschluss, soweit ich mich erinnern kann,
12 Monate zuvor auch schon einmal. Jedesmal stand das Auto so ungefähr
zwei-drei Wochen.

Die 13,2 V hat der Werkstattmensch mittels PC-Software über den Anschluss
zum Bordcomputer ausgelesen. Werde ich heute nochmal selber überprüfen.

Die anderen Messwerte habe ich selber gemessen.
Messgerät in Reihe zwischen Batterie-Minuspol und Massekabel.
Danach die Sicherungen gezogen. Bei den dreien gab es die messbaren
Unterschiede. Leider ist mein Messbereich etwas eingeschränkt.
Der Anschluss für die mA ist durch eine Sicherung gesichert, allerdings ist
die durchgebrannt, und ich hab gerade keine passende.
Bevor ich die Sicherung verbraten habe (ziemlich große Schwankungen, wenn da
was umgesteckt wird), konnte ich ohne (gezogen) die genannten drei
Sicherungen einen Wert von ca. 2 mA messen.
Also habe ich nur eine Messgenauigkeit von 0,01 A.


Gruß
Peter
Peter
2005-10-13 12:08:13 UTC
Permalink
Post by Peter
Hallo,
schonmal Danke für eure Antworten.
Die Batterie von der ich rede, habe ich im Februar diesen Jahres
eingebaut. Der Grund damals war auch ein Zellenschluss, soweit ich mich
erinnern kann, 12 Monate zuvor auch schon einmal. Jedesmal stand das Auto
so ungefähr zwei-drei Wochen.
Die 13,2 V hat der Werkstattmensch mittels PC-Software über den Anschluss
zum Bordcomputer ausgelesen. Werde ich heute nochmal selber überprüfen.
Die anderen Messwerte habe ich selber gemessen.
Messgerät in Reihe zwischen Batterie-Minuspol und Massekabel.
Danach die Sicherungen gezogen. Bei den dreien gab es die messbaren
Unterschiede. Leider ist mein Messbereich etwas eingeschränkt.
Der Anschluss für die mA ist durch eine Sicherung gesichert, allerdings
ist die durchgebrannt, und ich hab gerade keine passende.
Bevor ich die Sicherung verbraten habe (ziemlich große Schwankungen, wenn
da was umgesteckt wird), konnte ich ohne (gezogen) die genannten drei
Sicherungen einen Wert von ca. 2 mA messen.
Also habe ich nur eine Messgenauigkeit von 0,01 A.
Gruß
Peter
Hab jetzt noch mal die Spannung bei laufendem Motor gemessen, beträgt
14,5 V.

Wie sind die gemessenen Verbrauchswerte zu beurteilen?
Sind die normal für neuere Autos?
Im "Etzold, So wird's gemacht" steht, ein Verbrauch von 1-3 mA.
Ich weis allerdings nicht, worauf er sich da bezieht (was alles
angeschlossen ist).

Gruß
Peter
Ralf Bartzke
2005-10-13 18:07:07 UTC
Permalink
Post by Peter
Post by Peter
Hallo,
schonmal Danke für eure Antworten.
Die Batterie von der ich rede, habe ich im Februar diesen Jahres
eingebaut. Der Grund damals war auch ein Zellenschluss, soweit ich mich
erinnern kann, 12 Monate zuvor auch schon einmal. Jedesmal stand das Auto
so ungefähr zwei-drei Wochen.
Zellenschluss kann als Folge von falscher Säuredichte, Tiefentladung,
längerem Stehen in teilentladenem Zustand oder Überladung der Batterie
auftreten. Die damit verbundenen mechanisch/chemischen Veränderungen
bewirken, dass die aktive Masse der Platten zerbröselt, sich auf dem
Zellenboden sammelt und dort den Kurzschluss verursacht.
Post by Peter
Post by Peter
Die 13,2 V hat der Werkstattmensch mittels PC-Software über den Anschluss
zum Bordcomputer ausgelesen. Werde ich heute nochmal selber überprüfen.
Hm. Vieleicht gibt es zwischen Messstelle und Batterie einen zumindest
unschönen Übergangswiderstand. Oder der Werkstatt-Mensch hat mit
Belastung gemessen, Du aber ohne.
Post by Peter
Hab jetzt noch mal die Spannung bei laufendem Motor gemessen, beträgt
14,5 V.
Dieser Wert ist fast schon zu hoch, noch tolerabel. 0.1 Volt weniger
währe besser. NaJa.

Erfolgte jene Messung im Leerlauf, mit eingeschalteten Verbrauchern
(Heckscheibenheizung, Lüftung Maximum, Scheinwerfer Fernlicht,
Nebellampe an, Radio an) oder ohne Belastung bei voller Motordehzahl?

Die Spannung sollte mit allen Dauer-Verbrauchern und Motor-Leerlauf
nicht unter 13.8 Volt fallen.
Post by Peter
Wie sind die gemessenen Verbrauchswerte zu beurteilen?
Sind die normal für neuere Autos?
Im "Etzold, So wird's gemacht" steht, ein Verbrauch von 1-3 mA.
Je nach Autotyp und Ausstattung werden Standby-Ströme bis 20 mA noch als
"normal" betrachtet.

Ralf
Peter
2005-10-14 11:58:15 UTC
Permalink
Post by Ralf Bartzke
Post by Peter
Post by Peter
Hallo,
schonmal Danke für eure Antworten.
Die Batterie von der ich rede, habe ich im Februar diesen Jahres
eingebaut. Der Grund damals war auch ein Zellenschluss, soweit ich mich
erinnern kann, 12 Monate zuvor auch schon einmal. Jedesmal stand das Auto
so ungefähr zwei-drei Wochen.
Zellenschluss kann als Folge von falscher Säuredichte, Tiefentladung,
längerem Stehen in teilentladenem Zustand oder Überladung der Batterie
auftreten. Die damit verbundenen mechanisch/chemischen Veränderungen
bewirken, dass die aktive Masse der Platten zerbröselt, sich auf dem
Zellenboden sammelt und dort den Kurzschluss verursacht.
Danke für die genaue Erläuterung. Wusste ich bisher nicht, wie dieser
Zellenschluss entsteht.
Post by Ralf Bartzke
Post by Peter
Post by Peter
Die 13,2 V hat der Werkstattmensch mittels PC-Software über den Anschluss
zum Bordcomputer ausgelesen. Werde ich heute nochmal selber überprüfen.
Hm. Vieleicht gibt es zwischen Messstelle und Batterie einen zumindest
unschönen Übergangswiderstand. Oder der Werkstatt-Mensch hat mit Belastung
gemessen, Du aber ohne.
Post by Peter
Hab jetzt noch mal die Spannung bei laufendem Motor gemessen, beträgt
14,5 V.
Dieser Wert ist fast schon zu hoch, noch tolerabel. 0.1 Volt weniger währe
besser. NaJa.
Erfolgte jene Messung im Leerlauf, mit eingeschalteten Verbrauchern
(Heckscheibenheizung, Lüftung Maximum, Scheinwerfer Fernlicht, Nebellampe
an, Radio an) oder ohne Belastung bei voller Motordehzahl?
Habe die Messung ohne Verbraucher vorgenommen.
Bei Standgas, und 3000 U/min. Der Wert war recht stabil.
Post by Ralf Bartzke
Die Spannung sollte mit allen Dauer-Verbrauchern und Motor-Leerlauf nicht
unter 13.8 Volt fallen.
Post by Peter
Wie sind die gemessenen Verbrauchswerte zu beurteilen?
Sind die normal für neuere Autos?
Im "Etzold, So wird's gemacht" steht, ein Verbrauch von 1-3 mA.
Je nach Autotyp und Ausstattung werden Standby-Ströme bis 20 mA noch als
"normal" betrachtet.
Ralf
Danke nochmal.
Ist aber im Moment in der Wichtigkeit der Probleme gesunken.

Neues Problom seit kurzem

Betreff: "Klappern irgendwo in der Gegend der vorderen Achse bzw. Antrieb."
14.10. 13:55
Ralf Bartzke
2005-10-15 22:15:50 UTC
Permalink
Post by Peter
Post by Ralf Bartzke
Erfolgte jene Messung im Leerlauf, mit eingeschalteten Verbrauchern
(Heckscheibenheizung, Lüftung Maximum, Scheinwerfer Fernlicht, Nebellampe
an, Radio an) oder ohne Belastung bei voller Motordehzahl?
Habe die Messung ohne Verbraucher vorgenommen.
Bei Standgas, und 3000 U/min. Der Wert war recht stabil.
Das muss nichts bedeuten, weil ein permanent nur teilweise aufgeladener
Blei-Akku irgendwann keine Ladung mehr annimmt und die Spannung ohne
Verbraucher allein dadurch schnell jene 14.5 Volt erreichen kann.

Deshalb nochmal messen, bei Standgas, aber mit starker Belastung durch
alle Dauer-Verbraucher. Die Spannung darf auch im Leerlauf nicht unter
13.8 Volt fallen.

Ansonsten würde ich davon ausgehen, dass die Lichtmaschine ihre
Nennleistung nicht mehr erreicht. Habe das schon gehabt, die
Lichtmaschine lieferte halt nur noch 30 statt 55 A, was einfach zuwenig war.

Ralf
Wolfgang Gerber
2005-10-16 08:34:18 UTC
Permalink
Post by Ralf Bartzke
Das muss nichts bedeuten, weil ein permanent nur teilweise aufgeladener
Blei-Akku irgendwann keine Ladung mehr annimmt und die Spannung ohne
Verbraucher allein dadurch schnell jene 14.5 Volt erreichen kann.
Deshalb nochmal messen, bei Standgas, aber mit starker Belastung durch
alle Dauer-Verbraucher. Die Spannung darf auch im Leerlauf nicht unter
13.8 Volt fallen.
Doch - das darf sie und macht es auch bei höherer Belastung durch z.b.
Licht und Heckscheibenheizung.
Post by Ralf Bartzke
Ansonsten würde ich davon ausgehen, dass die Lichtmaschine ihre
Nennleistung nicht mehr erreicht. Habe das schon gehabt, die
Lichtmaschine lieferte halt nur noch 30 statt 55 A, was einfach zuwenig war.
30 Ampere reichen locker für einen normalen Betrieb eines normalen
Autos. Zumindest bei Überlandfahrt. Im Stadtverkehr und/oder mit
Licht, Hechscheibenheizung, el. Kühlerventilator, Scheibenwischer etc.
reicht es natürlich nicht.

Ich bin monatelang mit einer derart kaputten Lima (Erregerwicklung
abgerissen) rumgefahren. Kritisch wurde es nur bei langen
Lichtfahrten.

Gruss Wolfgang
--
No reply to "From"! - Keine Antworten an das "From"
Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt das Wort NGANTWORT enthalten.
Peter
2005-10-16 13:33:10 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Gerber
Post by Ralf Bartzke
Das muss nichts bedeuten, weil ein permanent nur teilweise aufgeladener
Blei-Akku irgendwann keine Ladung mehr annimmt und die Spannung ohne
Verbraucher allein dadurch schnell jene 14.5 Volt erreichen kann.
Deshalb nochmal messen, bei Standgas, aber mit starker Belastung durch
alle Dauer-Verbraucher. Die Spannung darf auch im Leerlauf nicht unter
13.8 Volt fallen.
Doch - das darf sie und macht es auch bei höherer Belastung durch z.b.
Licht und Heckscheibenheizung.
Ich hab nochmal gemessen.
Die Spannung fällt auf ungefähr 14 V. Dabei hatte ich
Fernlicht, Radio, Lüftung max., Innenbeleuchtung und Heckscheibenheizung an.
Post by Wolfgang Gerber
Post by Ralf Bartzke
Ansonsten würde ich davon ausgehen, dass die Lichtmaschine ihre
Nennleistung nicht mehr erreicht. Habe das schon gehabt, die
Lichtmaschine lieferte halt nur noch 30 statt 55 A, was einfach zuwenig war.
30 Ampere reichen locker für einen normalen Betrieb eines normalen
Autos. Zumindest bei Überlandfahrt. Im Stadtverkehr und/oder mit
Licht, Hechscheibenheizung, el. Kühlerventilator, Scheibenwischer etc.
reicht es natürlich nicht.
Ich bin monatelang mit einer derart kaputten Lima (Erregerwicklung
abgerissen) rumgefahren. Kritisch wurde es nur bei langen
Lichtfahrten.
Gruss Wolfgang
--
No reply to "From"! - Keine Antworten an das "From"
Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt das Wort NGANTWORT enthalten.
Ralf Bartzke
2005-10-16 19:47:43 UTC
Permalink
Post by Peter
Ich hab nochmal gemessen.
Die Spannung fällt auf ungefähr 14 V. Dabei hatte ich
Fernlicht, Radio, Lüftung max., Innenbeleuchtung und Heckscheibenheizung an.
14 volt reichen völlig, an der Lichtmaschine liegt's also nicht.
Bleibt eigentlich nur ein Dauerstrom-Verbraucher. Vielleicht werden
einige oder alle Verbraucher beim abstellen des Fahrzeuges nicht in den
Standby-Modus geschaltet.

Die Ursache wird wohl nur eine Werkstatt mit geeignetem Test-Equipment
finden, wobei die Fehlersuche oft recht teuer ist.

Ralf
Ralf Bartzke
2005-10-16 20:08:08 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Gerber
Die Spannung darf auch im Leerlauf nicht unter 13.8 Volt fallen.
Doch - das darf sie und macht es auch bei höherer Belastung durch z.b.
Licht und Heckscheibenheizung.
Nein, weil sonst kann während der Fahrt schlicht der Motor ausfallen,
weil die Zündelektronik nicht mehr funktioniert.

Ist zum Glück erst unmittelbar vor einer Werkstatt passiert, die mir
großzügig die Batterie statt der Lichtmaschine ausgewechselt hat. Die
neue Batterie reichte dann 14 Tage.
Post by Wolfgang Gerber
Ansonsten würde ich davon ausgehen, dass die Lichtmaschine ihre
Nennleistung nicht mehr erreicht. Habe das schon gehabt, die
Lichtmaschine lieferte halt nur noch 30 statt 55 A, was einfach zuwenig war.
30 Ampere reichen locker für einen normalen Betrieb eines normalen
Autos.
Ich habe experimentell festgestellt, dass die nicht mehr reichen. Die 33
Ampere Ladestrom wurden 2 Tage vorher von einem Elektriker mit einem
Zangenamperemeter gemessen.
Post by Wolfgang Gerber
Zumindest bei Überlandfahrt.
Autobahn 90 km Fahrstrecke hin- und zurück täglich.

Im Stadtverkehr und/oder mit
Post by Wolfgang Gerber
Licht, Hechscheibenheizung, el. Kühlerventilator, Scheibenwischer etc.
reicht es natürlich nicht.
Scheinwerfer + Lüftung/Heizung + Nebelschlußleuchte + Scheibenwischer +
Radio, keine Heckscheibenheizung.
Post by Wolfgang Gerber
Ich bin monatelang mit einer derart kaputten Lima (Erregerwicklung
abgerissen) rumgefahren. Kritisch wurde es nur bei langen
Lichtfahrten.
Genauso war es auch. Man kann wohl kaum ohne Licht, Lüftung/Heizung und
Scheibenwischer weiterfahren oder die Fahrt unterbrechen, bis das Wetter
besser geworden ist. Bei der Kälte im Auto am Autobahnrand übernachten
ist nicht so der Hit.
Post by Wolfgang Gerber
Gruss
Ralf
Wolfgang Gerber
2005-10-17 08:40:33 UTC
Permalink
Post by Ralf Bartzke
Post by Wolfgang Gerber
Die Spannung darf auch im Leerlauf nicht unter 13.8 Volt fallen.
Doch - das darf sie und macht es auch bei höherer Belastung durch z.b.
Licht und Heckscheibenheizung.
Nein, weil sonst kann während der Fahrt schlicht der Motor ausfallen,
weil die Zündelektronik nicht mehr funktioniert.
Ein absoluter Quatsch, den du da ablässt! Die funktioniert auch bei 12
Volt oder weniger.
Post by Ralf Bartzke
Ist zum Glück erst unmittelbar vor einer Werkstatt passiert, die mir
großzügig die Batterie statt der Lichtmaschine ausgewechselt hat. Die
neue Batterie reichte dann 14 Tage.
Post by Wolfgang Gerber
Ansonsten würde ich davon ausgehen, dass die Lichtmaschine ihre
Nennleistung nicht mehr erreicht. Habe das schon gehabt, die
Lichtmaschine lieferte halt nur noch 30 statt 55 A, was einfach zuwenig war.
30 Ampere reichen locker für einen normalen Betrieb eines normalen
Autos.
Ich habe experimentell festgestellt, dass die nicht mehr reichen. Die 33
Dann hast du kein "normales" Auto! Irgendwelche "Luxuskarossen" mit
mehr Elektronik als Mechanik brauchen vielleicht dauerhaft mehr Strom.
Post by Ralf Bartzke
Ampere Ladestrom wurden 2 Tage vorher von einem Elektriker mit einem
Zangenamperemeter gemessen.
Post by Wolfgang Gerber
Zumindest bei Überlandfahrt.
Autobahn 90 km Fahrstrecke hin- und zurück täglich.
gut - da wird jede Batterie aussreichend geladen wenn alles ok ist
Post by Ralf Bartzke
Im Stadtverkehr und/oder mit
Post by Wolfgang Gerber
Licht, Hechscheibenheizung, el. Kühlerventilator, Scheibenwischer etc.
reicht es natürlich nicht.
Scheinwerfer + Lüftung/Heizung + Nebelschlußleuchte + Scheibenwischer +
Radio, keine Heckscheibenheizung.
Und? rechne mal die Ampere zusammen. Wobei du die Nebelschlussleuchte
auch nur nach Vorschrift nehmen solltest. Nämlich so gut wie nie. Also
ausserhalb der Stadt und nur unterhalb von 50 kmh!

Und auf das Radio kann man notfalls verzichten wen man weiss dass man
Probleme hat.
Post by Ralf Bartzke
Post by Wolfgang Gerber
Ich bin monatelang mit einer derart kaputten Lima (Erregerwicklung
abgerissen) rumgefahren. Kritisch wurde es nur bei langen
Lichtfahrten.
Genauso war es auch. Man kann wohl kaum ohne Licht, Lüftung/Heizung und
Scheibenwischer weiterfahren oder die Fahrt unterbrechen, bis das Wetter
besser geworden ist. Bei der Kälte im Auto am Autobahnrand übernachten
ist nicht so der Hit.
Bei mir kam das "Stromdefizit" so nach 3-4 oder mehr Stunden Fahrt mit
Licht und Gebläse zum tragen. Habe mir dann immer einen LKW oder
Lieferwagen gesucht und bin dann eine Weile mit Standlicht hinterher
gefahren um die Batterie wieder nachzuladen. Ich war damals vorwiegend
im Langstreckenverkehr unterwegs.

Gruss Wolfgang
--
No reply to "From"! - Keine Antworten an das "From"
Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt das Wort NGANTWORT enthalten.
Ralf Bartzke
2005-10-17 17:21:18 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Gerber
Post by Ralf Bartzke
Post by Wolfgang Gerber
Die Spannung darf auch im Leerlauf nicht unter 13.8 Volt fallen.
Doch - das darf sie und macht es auch bei höherer Belastung durch z.b.
Licht und Heckscheibenheizung.
Nein, weil sonst kann während der Fahrt schlicht der Motor ausfallen,
weil die Zündelektronik nicht mehr funktioniert.
Ein absoluter Quatsch, den du da ablässt! Die funktioniert auch bei 12
Volt oder weniger.
Wenn die Lichtmaschine die benötigten Amps nicht bringt, sinkt die
Spannung irgendwann auch unter 12 Volt oder weniger.
Post by Wolfgang Gerber
Dann hast du kein "normales" Auto! Irgendwelche "Luxuskarossen" mit
mehr Elektronik als Mechanik brauchen vielleicht dauerhaft mehr Strom.
Nein, es war ein kleiner, zweitüriger Ford in der Basisversion ohne
Klimaanlage, Zentralverriegelung usw.

Beispiel-Rechnung:
Leistung Lichtmaschine 33 A * 12 Volt = 396 Watt

Fernlicht: 2*60 Watt
Abblendlicht: 2*55 Watt
Rückleuchten: 2*21 Watt
Standlicht: 2*5 Watt
Kennzeichenbeleuchtung: 5 Watt
Nebelschlußleuchte: 40 Watt
Gebläse Innenraum: 80 Watt
Scheibenwischer: 80 Watt
Radio mit CD: 25 Watt
Motorelektronik, Tachobeleuchtung usw.: 30 Watt

Summe: 542 Watt

Resultat: Lima reicht nicht mehr, um den Dauerstrom-Verbrauch zu decken.
Post by Wolfgang Gerber
Und? rechne mal die Ampere zusammen.
Gemacht.
Post by Wolfgang Gerber
Wobei du die Nebelschlussleuchte
auch nur nach Vorschrift nehmen solltest. Nämlich so gut wie nie. Also
ausserhalb der Stadt und nur unterhalb von 50 kmh!
Nebel und Regen auf der ganzen Strecke. Aber auch ohne
Nebelschlussleuchte würde es nicht mehr reichen.
Post by Wolfgang Gerber
Und auf das Radio kann man notfalls verzichten wen man weiss dass man
Probleme hat.
Die 20 Watt für's Radio machen den Braten auch nicht fett. Da schon eher
die Lüftung. Die brauch ich aber, um die Scheiben frei und den Innenraum
warmzuhalten.
Post by Wolfgang Gerber
Bei mir kam das "Stromdefizit" so nach 3-4 oder mehr Stunden Fahrt mit
Licht und Gebläse zum tragen.
Oder nach 14 Tagen täglicher Fahrt im tiefsten Winter, bei Nebel und
Dunkelheit.
Post by Wolfgang Gerber
Habe mir dann immer einen LKW oder
Lieferwagen gesucht und bin dann eine Weile mit Standlicht hinterher
gefahren
Verboten.

Ralf
Wolfgang Gerber
2005-10-17 17:42:47 UTC
Permalink
Post by Ralf Bartzke
Post by Wolfgang Gerber
Post by Ralf Bartzke
Post by Wolfgang Gerber
Die Spannung darf auch im Leerlauf nicht unter 13.8 Volt fallen.
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Post by Ralf Bartzke
Post by Wolfgang Gerber
Post by Ralf Bartzke
Post by Wolfgang Gerber
Doch - das darf sie und macht es auch bei höherer Belastung durch z.b.
Licht und Heckscheibenheizung.
Nein, weil sonst kann während der Fahrt schlicht der Motor ausfallen,
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Post by Ralf Bartzke
Post by Wolfgang Gerber
Post by Ralf Bartzke
weil die Zündelektronik nicht mehr funktioniert.
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Post by Ralf Bartzke
Post by Wolfgang Gerber
Ein absoluter Quatsch, den du da ablässt! Die funktioniert auch bei 12
Volt oder weniger.
Wenn die Lichtmaschine die benötigten Amps nicht bringt, sinkt die
Spannung irgendwann auch unter 12 Volt oder weniger.
Irgendwann! Deine Behauptung bleibt aber trotzdem falsch! Ausserdem
ist "Leerlauf2 und "während der Fahrt" zweierlei!
Post by Ralf Bartzke
Post by Wolfgang Gerber
Dann hast du kein "normales" Auto! Irgendwelche "Luxuskarossen" mit
mehr Elektronik als Mechanik brauchen vielleicht dauerhaft mehr Strom.
Nein, es war ein kleiner, zweitüriger Ford in der Basisversion ohne
Klimaanlage, Zentralverriegelung usw.
Leistung Lichtmaschine 33 A * 12 Volt = 396 Watt
Fernlicht: 2*60 Watt
Abblendlicht: 2*55 Watt
Rückleuchten: 2*21 Watt
Standlicht: 2*5 Watt
Kennzeichenbeleuchtung: 5 Watt
Nebelschlußleuchte: 40 Watt
Gebläse Innenraum: 80 Watt
Scheibenwischer: 80 Watt
Radio mit CD: 25 Watt
Motorelektronik, Tachobeleuchtung usw.: 30 Watt
Summe: 542 Watt
Milchmädchenrechnung!

1: Entweder Fernlicht "oder" Abblendlicht
2: Rücklichter haben 5 Watt und keine 21 Watt
3: Beleuchtung der Armaturen fehlt
4: Nebelschlussleuchte ist ein Sonderverbraucher und hat max 21 Watt
5: Gebläse braucht man selten dauernd
6: Scheibenwischer dito
7: Radio kann an auslassen
Post by Ralf Bartzke
Resultat: Lima reicht nicht mehr, um den Dauerstrom-Verbrauch zu decken.
Rechne neu und du wirst sehen daß es reichen "kann". Ich bin
monatelang im Aussendienst mit meinem Granada ohne Lima-Erregung
gefahren. Kritisch wurde es nur bei sehr langen Nachtfahrten
Post by Ralf Bartzke
Post by Wolfgang Gerber
Und? rechne mal die Ampere zusammen.
Gemacht.
aber leider grottenfalsch!

<--->
Post by Ralf Bartzke
Post by Wolfgang Gerber
Habe mir dann immer einen LKW oder
Lieferwagen gesucht und bin dann eine Weile mit Standlicht hinterher
gefahren
Verboten.
Weiss ich.

Gruss Wolfgang
--
No reply to "From"! - Keine Antworten an das "From"
Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt das Wort NGANTWORT enthalten.
Ralf Bartzke
2005-10-18 17:11:35 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Gerber
Post by Ralf Bartzke
Wenn die Lichtmaschine die benötigten Amps nicht bringt, sinkt die
Spannung irgendwann auch unter 12 Volt oder weniger.
Irgendwann!
Bei nur 50 Watt Verbrauch über Lichtmaschinenleistung zuzüglich
Stromverbrauch Anlasser ist die Batterie nach 10 Stunden Fahrzeit platt.
Post by Wolfgang Gerber
Deine Behauptung bleibt aber trotzdem falsch!
Dieser Logik kann ich irgendwie nicht folgen.

Ausserdem
Post by Wolfgang Gerber
ist "Leerlauf2 und "während der Fahrt" zweierlei!
Im Gegensatz zu alten Gleichstromlichtmaschinen ist der
Leistungsunterschied zwischen Leerlauf und Fahrt bei modernen
Drehstromlichtmaschinen viel kleiner, als man aufgrund des
Drehzahlunterschiedes vermuten würde. Die Leistung erreicht schon bei
relativ niedriger Drehzahl ihren Maximalwert. Gemessen an der etwas
leistungsschwachen Lima: 25 (Leerlauf) zu 33 A (Maximaldrehzahl).
Post by Wolfgang Gerber
Post by Ralf Bartzke
Leistung Lichtmaschine 33 A * 12 Volt = 396 Watt
Fernlicht: 2*60 Watt
Abblendlicht: 2*55 Watt
Rückleuchten: 2*21 Watt
Standlicht: 2*5 Watt
Kennzeichenbeleuchtung: 5 Watt
Nebelschlußleuchte: 40 Watt
Gebläse Innenraum: 80 Watt
Scheibenwischer: 80 Watt
Radio mit CD: 25 Watt
Motorelektronik, Tachobeleuchtung usw.: 30 Watt
Summe: 542 Watt
Milchmädchenrechnung!
1: Entweder Fernlicht "oder" Abblendlicht
Nach den TÜV-Vorschriften sind Fernlicht "und" Abblendlicht zulässig.
Das wird in der Praxis auch so gemacht, was Vorteile hat. Die
Lichtleistung ist höher und nach Durchbrennen eines Fernlicht-Glühfadens
fährt man nicht gänzlich im Dunkeln weiter.
Post by Wolfgang Gerber
2: Rücklichter haben 5 Watt und keine 21 Watt
Stimmt. Die 21 Watt war wohl für ein Bremslicht. Also 510 Watt
Gesamtverbrauch (geschätzt).
Post by Wolfgang Gerber
3: Beleuchtung der Armaturen fehlt
"Motorelektronik, Tachobeleuchtung usw.: 30 Watt"
(geschätzt)
Post by Wolfgang Gerber
4: Nebelschlussleuchte ist ein Sonderverbraucher und hat max 21 Watt
Das hängt sicher auch vom verwendeten Farbglas/Scheinwerfer ab.

http://www.adac.de/auto_motorrad/Fahrzeughaltung__nutzung/Reparatur_Pflege/Autobatterie_im_Winter
: 40 Watt.
Post by Wolfgang Gerber
5: Gebläse braucht man selten dauernd
Im Winter dauernd und mindestens Stufe 2, sonst vereisen die Scheiben
und alle Personen im Auto bekommen Frostbeulen.
Post by Wolfgang Gerber
6: Scheibenwischer dito
Dauer-Schneefall erfordert auch Dauer-Scheibenwischung.
Post by Wolfgang Gerber
7: Radio kann an auslassen
... und auch noch die Verkehrsmeldungen ignorieren.
Post by Wolfgang Gerber
Post by Ralf Bartzke
Resultat: Lima reicht nicht mehr, um den Dauerstrom-Verbrauch zu decken.
Rechne neu und du wirst sehen daß es reichen "kann".
Es muss reichen. Wenn es auch nur knapp darunter liegt, geht die
Batterie kaputt. KFZ-Starterbatterien sind für längere und tiefere
Entladung nur wenig geeignet.

Ralf
Wolfgang Gerber
2005-10-18 17:32:31 UTC
Permalink
Post by Ralf Bartzke
Post by Wolfgang Gerber
Post by Ralf Bartzke
Wenn die Lichtmaschine die benötigten Amps nicht bringt, sinkt die
Spannung irgendwann auch unter 12 Volt oder weniger.
Irgendwann!
Bei nur 50 Watt Verbrauch über Lichtmaschinenleistung zuzüglich
Stromverbrauch Anlasser ist die Batterie nach 10 Stunden Fahrzeit platt.
Post by Wolfgang Gerber
Deine Behauptung bleibt aber trotzdem falsch!
Dieser Logik kann ich irgendwie nicht folgen.
Dann lies genau deine Aussage und meinen Kommentar dazu eben noch
einmal. Ich habe keine Lust schon wieder in einem Troll-Thread
weiterzumachen wo Sinnentstellungen und Verdrehungen geacmhjt werden.
Post by Ralf Bartzke
Ausserdem
Post by Wolfgang Gerber
ist "Leerlauf2 und "während der Fahrt" zweierlei!
Im Gegensatz zu alten Gleichstromlichtmaschinen ist der
Leistungsunterschied zwischen Leerlauf und Fahrt bei modernen
Drehstromlichtmaschinen viel kleiner, als man aufgrund des
Drehzahlunterschiedes vermuten würde. Die Leistung erreicht schon bei
relativ niedriger Drehzahl ihren Maximalwert. Gemessen an der etwas
leistungsschwachen Lima: 25 (Leerlauf) zu 33 A (Maximaldrehzahl).
Relativ niedrig ist aber deutlich über Leerlauf! Und im Leerlauf darf
die Spannung unter 13,8 Volt fallen. Wobei deine Verneinung dieser
Tatsache übrigens der Auslöser für meine Antwort war.
Post by Ralf Bartzke
Post by Wolfgang Gerber
Post by Ralf Bartzke
Leistung Lichtmaschine 33 A * 12 Volt = 396 Watt
Fernlicht: 2*60 Watt
Abblendlicht: 2*55 Watt
Rückleuchten: 2*21 Watt
Standlicht: 2*5 Watt
Kennzeichenbeleuchtung: 5 Watt
Nebelschlußleuchte: 40 Watt
Gebläse Innenraum: 80 Watt
Scheibenwischer: 80 Watt
Radio mit CD: 25 Watt
Motorelektronik, Tachobeleuchtung usw.: 30 Watt
Summe: 542 Watt
Milchmädchenrechnung!
1: Entweder Fernlicht "oder" Abblendlicht
Nach den TÜV-Vorschriften sind Fernlicht "und" Abblendlicht zulässig.
mag sein
Post by Ralf Bartzke
Das wird in der Praxis auch so gemacht,
nein - das macht AFAIK niemand so. Nur bei Lichthupe plus
Abblendlicht.
Post by Ralf Bartzke
was Vorteile hat. Die
Lichtleistung ist höher
evwentuell sogar so hoch, daß Reflektoren schmelzen!
Post by Ralf Bartzke
und nach Durchbrennen eines Fernlicht-Glühfadens
fährt man nicht gänzlich im Dunkeln weiter.
Es fallen relativ selten beide Birnen gleichzeitig aus!
Post by Ralf Bartzke
Post by Wolfgang Gerber
2: Rücklichter haben 5 Watt und keine 21 Watt
Stimmt. Die 21 Watt war wohl für ein Bremslicht. Also 510 Watt
Gesamtverbrauch (geschätzt).
Post by Wolfgang Gerber
3: Beleuchtung der Armaturen fehlt
"Motorelektronik, Tachobeleuchtung usw.: 30 Watt"
(geschätzt)
Je nach Auto ziemlich daneben - aber egal. Bei mir haben schon die
ganzen Instrumenten - und Schalterbeleuchtungen im Armaturenbrett und
den Türne mehr als 50 Watt. Aber das ist dimmbar.
Post by Ralf Bartzke
Post by Wolfgang Gerber
4: Nebelschlussleuchte ist ein Sonderverbraucher und hat max 21 Watt
Das hängt sicher auch vom verwendeten Farbglas/Scheinwerfer ab.
Nö - Nebelleuchten haben AFAIK schon immer und nur 21 Watt/Stück.
Post by Ralf Bartzke
http://www.adac.de/auto_motorrad/Fahrzeughaltung__nutzung/Reparatur_Pflege/Autobatterie_im_Winter
: 40 Watt.
Post by Wolfgang Gerber
5: Gebläse braucht man selten dauernd
Im Winter dauernd und mindestens Stufe 2, sonst vereisen die Scheiben
und alle Personen im Auto bekommen Frostbeulen.
Bei über 50 kmH brauche ich selten Gebläse - aber egal.
Post by Ralf Bartzke
Post by Wolfgang Gerber
6: Scheibenwischer dito
Dauer-Schneefall erfordert auch Dauer-Scheibenwischung.
Ack bzw. je nach Schnee
Post by Ralf Bartzke
Post by Wolfgang Gerber
7: Radio kann an auslassen
... und auch noch die Verkehrsmeldungen ignorieren.
Die sowieso so gut wie nie passen! Auf Verkehrsfunk kann ich wirklich
verzichten. Und das sage ich nach über 20 Jahren Aussendienst! Es sind
maximal lang dauernde Großstaus interessant. So was wie 80 Km Stau am
Karfreitag etc... Alle Kleinsachen kommen entweder zu spät (man
steckt schon drin) oder zu lange (Da war wohl nix...)
Post by Ralf Bartzke
Post by Wolfgang Gerber
Post by Ralf Bartzke
Resultat: Lima reicht nicht mehr, um den Dauerstrom-Verbrauch zu decken.
Rechne neu und du wirst sehen daß es reichen "kann".
Es muss reichen. Wenn es auch nur knapp darunter liegt, geht die
Batterie kaputt.
Nö - der Motor geht rechtzeitg aus!
Post by Ralf Bartzke
KFZ-Starterbatterien sind für längere und tiefere
Entladung nur wenig geeignet.
So tief kannst du die Batterie beim Fahren nicht entladen daß sie
dadurch einen Schaden bekommt.

Erst fängt beim Blinken die Zündung mit gleichrythmischen Aussetzern
an, dann beim Interwallwischen und dann beim Bremsen. Eventuell auch
in anderer Reihenfolge.

Dann ist nix mehr mit weiterfahren. Aber die Batterie noch lange nicht
tiefentladen oder gar geschädigt.

Gruss Wolfgang
--
No reply to "From"! - Keine Antworten an das "From"
Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt das Wort NGANTWORT enthalten.
Ralf Bartzke
2005-10-18 20:27:58 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Gerber
Relativ niedrig ist aber deutlich über Leerlauf! Und im Leerlauf darf
die Spannung unter 13,8 Volt fallen. Wobei deine Verneinung dieser
Tatsache übrigens der Auslöser für meine Antwort war.
Ich kann bestätigen, dass die Spannung mit der neuen Lichtmaschine auch
mit allen Dauerstom-Verbrauchern + Leerlauf nicht mehr unter 13.8 Volt
gefallen ist.

Zitat von Peter:
"Ich hab nochmal gemessen.
Die Spannung fällt auf ungefähr 14 V. Dabei hatte ich
Fernlicht, Radio, Lüftung max., Innenbeleuchtung und Heckscheibenheizung
an."

Passt doch, oder?
Post by Wolfgang Gerber
Post by Ralf Bartzke
Das wird in der Praxis auch so gemacht,
nein - das macht AFAIK niemand so. Nur bei Lichthupe plus
Abblendlicht.
Bei meinem vorherigen und meinem jetzigen Fahrzeug ist das definitiv so.

Ist Dir schonmal ein Fernlichtfahrer begegnet, bei dem ein Scheinwerfer
ging und der andere zappenduster war (auch kein Standlicht)? Nein?
Warum? Weil höchst selten 3 Glühfäden zugleich durchbrennen.
Post by Wolfgang Gerber
Post by Ralf Bartzke
was Vorteile hat. Die
Lichtleistung ist höher
evwentuell sogar so hoch, daß Reflektoren schmelzen!
Warum sollen Reflektoren, die 45 Watt schadlos überstehen, bei 100 Watt
schmelzen? Das ist lediglich die Leistung einer Haushalts-Glühbirne.
Post by Wolfgang Gerber
Bei über 50 kmH brauche ich selten Gebläse - aber egal.
Stau, Rückenwind, Aerodynamik des Fahrzeuges.
Post by Wolfgang Gerber
Post by Ralf Bartzke
Es muss reichen. Wenn es auch nur knapp darunter liegt, geht die
Batterie kaputt.
Nö - der Motor geht rechtzeitg aus!
Der Motor wird erst ausgehen, wenn die Batteriespannung z.B. unter 7
Volt gefallen ist. Wenn eine KFZ-Starter-Batterie (das ist kein NC-Akku)
so tief entladen wird, hat das wesentliche Auswirkungen auf ihre
Lebensdauer.
Post by Wolfgang Gerber
So tief kannst du die Batterie beim Fahren nicht entladen daß sie
dadurch einen Schaden bekommt.
Erst fängt beim Blinken die Zündung mit gleichrythmischen Aussetzern
an, dann beim Interwallwischen und dann beim Bremsen.
Dann ist nix mehr mit weiterfahren. Aber die Batterie noch lange nicht
tiefentladen oder gar geschädigt.
Du meine Güte, aber klar ist sie das. Wenn ein Blei-Akku eine normale
Lebensdauer erreichen soll, sollte er nicht tiefer als 50 % entladen
werden, was ganz besonders für Starterbatterien gilt.
Die Batterie-Spannung liegt bei jenen 50% Entladung noch weit oberhalb
jenes Bereichs, in dem sich die Elektrik bemerkbar macht, etwa bei 12
Volt. Nur das Wiederanlassen des Motors könnte schon Probleme machen.

Bei den 7 ... 9 Volt, bei denen die Elektrik ausfällt, ist der Akku fast
völlig leer. Motorneustart mittels aus dieser Batterie versorgem
Anlasser ist praktisch ausgeschlossen.

Ralf
Wolfgang Gerber
2005-10-19 15:02:35 UTC
Permalink
Post by Ralf Bartzke
Post by Wolfgang Gerber
Relativ niedrig ist aber deutlich über Leerlauf! Und im Leerlauf darf
die Spannung unter 13,8 Volt fallen. Wobei deine Verneinung dieser
Tatsache übrigens der Auslöser für meine Antwort war.
Ich kann bestätigen, dass die Spannung mit der neuen Lichtmaschine auch
mit allen Dauerstom-Verbrauchern + Leerlauf nicht mehr unter 13.8 Volt
^^^^^^^^^
was ist das alles?
Post by Ralf Bartzke
gefallen ist.
Und wie lange hast du gewartet bi szur Messung?

Ich kann bestätigen, daß sie das bei allem mir bekannten Fahrzeugen
macht, wenn aussreichend viel Verbraucher an sind! Z.B. Licht und
Gebläse.

Meßbar und meist sichtbar am hellerwerdenden Licht wenn man
anschliessend nach kurzem Lauf im Standgas wieder Gas gibt.
Post by Ralf Bartzke
"Ich hab nochmal gemessen.
Die Spannung fällt auf ungefähr 14 V. Dabei hatte ich
Fernlicht, Radio, Lüftung max., Innenbeleuchtung und Heckscheibenheizung
an."
Passt doch, oder?
nö - das ist technisch sicher nicht machbar im Standgas. Ich kenne
kein Fahrzeug wo das geht. Vielleicht bei einem etwas hochtourig
laufendem LKW-Diesel. Weil diese bringen ja schon bei sehr niedriger
Drehzahl die volle Leistung.

Bei einer normalen PKW-Lima halte ich das für ausgeschlossen!
Post by Ralf Bartzke
Post by Wolfgang Gerber
Post by Ralf Bartzke
Das wird in der Praxis auch so gemacht,
nein - das macht AFAIK niemand so. Nur bei Lichthupe plus
Abblendlicht.
Bei meinem vorherigen und meinem jetzigen Fahrzeug ist das definitiv so.
Welches Fahrzeug genau? Ich glaube du redest dir da was ein.

Ich habe in meiner vieljährigen Praxis bewusst zumindest kein Auto
erlebt wo das gegangen ist.

Entweder schalten die Umschalter per Relais als "Eltako". D.h.
entweder Fern- oder Abblendlicht. Nie aber beides.

Oder manuell per Hebel als Wischkontakt. Nur in der Mitte schafft man
mit etwas Gefühl beide Lampen zum Leuchten zu bringen. Was manchmal
ganz praktisch ist.
Post by Ralf Bartzke
Ist Dir schonmal ein Fernlichtfahrer begegnet, bei dem ein Scheinwerfer
ging und der andere zappenduster war (auch kein Standlicht)? Nein?
Mir begegnen extrem selten Fernlichtfahrer. Weil die meisten Menschen
bei Gegenverkehr auf Abblendlicht umschalten.
Post by Ralf Bartzke
Warum? Weil höchst selten 3 Glühfäden zugleich durchbrennen.
Fernlichtfäden gehen bei heutigen Bilux-Birnen extrem selten kaputt.
Wenn überhaupt. Ich kann mich nicht erinnern trotz über einer MIO-Km
jemals eine Birne wegen ausgefallenem Fernlicht gewechselt zu haben.
Immer nur ist bisher das Abblendlicht defekt gewesen. Meine
Bastelkiste ist voll mit solchen Birnen für Belastungszwecke.
Post by Ralf Bartzke
Post by Wolfgang Gerber
Post by Ralf Bartzke
was Vorteile hat. Die
Lichtleistung ist höher
evwentuell sogar so hoch, daß Reflektoren schmelzen!
Warum sollen Reflektoren, die 45 Watt schadlos überstehen, bei 100 Watt
schmelzen?
Weil sie dafür oft nicht ausgelegt sind. Es sind schon genug
Kunststoffhalter oder Reflektoren zusammengeschmolen nur weil manche
Leute unerlaubte überstarke Birnen verwendet haben. Einem echten
Metallreflektor mit Metallbuchse macht das natürlich nix aus. Nur hat
man heute halt auch viel Kunststoff.
Post by Ralf Bartzke
Das ist lediglich die Leistung einer Haushalts-Glühbirne.
Du entpuppst dich immer mehr zum "Schwätzer"! Vergleichst hier völlig
idiotisch Äpfel mit Birnen! Diesen dummen Satz hättest du dir besser
gespart.
Post by Ralf Bartzke
Post by Wolfgang Gerber
Bei über 50 kmH brauche ich selten Gebläse - aber egal.
Stau, Rückenwind, Aerodynamik des Fahrzeuges.
Post by Wolfgang Gerber
Post by Ralf Bartzke
Es muss reichen. Wenn es auch nur knapp darunter liegt, geht die
Batterie kaputt.
Nö - der Motor geht rechtzeitg aus!
Der Motor wird erst ausgehen, wenn die Batteriespannung z.B. unter 7
Volt gefallen ist.
Woher weiss du das so genau? Ich kann dir bestätigen daß er auch schon
früher anfängt zu mucken. Nämlich dann, wenn zum normalen Verbrauch
noch weitere Belastungen dazu kommen. Z.B. Blinker, Wischer,
Bremslicht. Habe es mehrmals erlebt. Zuerst beim Blinken oder bremsen
die Aussetzer, dann beim Halt an der Ampel komplett aus wegen
Bremslichtstrombedarf.
Post by Ralf Bartzke
Wenn eine KFZ-Starter-Batterie (das ist kein NC-Akku)
so tief entladen wird, hat das wesentliche Auswirkungen auf ihre
^^^^^^^^^^^
Post by Ralf Bartzke
Lebensdauer.
Nicht bei einmaligem oder seltenem Vorkommen. Du bestätigst dich IMHO
weiter als Schwätzer!
Post by Ralf Bartzke
Post by Wolfgang Gerber
So tief kannst du die Batterie beim Fahren nicht entladen daß sie
dadurch einen Schaden bekommt.
Erst fängt beim Blinken die Zündung mit gleichrythmischen Aussetzern
an, dann beim Interwallwischen und dann beim Bremsen.
Dann ist nix mehr mit weiterfahren. Aber die Batterie noch lange nicht
tiefentladen oder gar geschädigt.
Du meine Güte, aber klar ist sie das.
Nein! Da ist sie noch lange nicht merklich oder messar geschädigt. Du
übertreibst masslos!
Post by Ralf Bartzke
Wenn ein Blei-Akku eine normale
Lebensdauer erreichen soll, sollte er nicht tiefer als 50 % entladen
werden, was ganz besonders für Starterbatterien gilt.
Die Batterie-Spannung liegt bei jenen 50% Entladung noch weit oberhalb
jenes Bereichs, in dem sich die Elektrik bemerkbar macht, etwa bei 12
Volt. Nur das Wiederanlassen des Motors könnte schon Probleme machen.
Mit Sicherheit
Post by Ralf Bartzke
Bei den 7 ... 9 Volt, bei denen die Elektrik ausfällt, ist der Akku fast
völlig leer.
Das bestreite ich auch nicht. Bloß ist er noch lange nicht merklich
geschädigt.
Post by Ralf Bartzke
Motorneustart mittels aus dieser Batterie versorgem
Anlasser ist praktisch ausgeschlossen.
Das habe ich auch nicht behauptet

Gruss Wolfgang
--
No reply to "From"! - Keine Antworten an das "From"
Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt das Wort NGANTWORT enthalten.
Ralf Bartzke
2005-10-19 17:18:24 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Gerber
Post by Ralf Bartzke
Ich kann bestätigen, dass die Spannung mit der neuen Lichtmaschine auch
mit allen Dauerstom-Verbrauchern + Leerlauf nicht mehr unter 13.8 Volt
^^^^^^^^^
was ist das alles?
Das ist alles, was sich nicht innerhalb einer begenzten Zeitdauer oder
unterhalb eines bestimmten Batterie-Ladezustandes automatisch abschaltet.
Post by Wolfgang Gerber
Und wie lange hast du gewartet bi szur Messung?
Etwa über 3 Minuten kontinuierlich gemessen. 13.8 Volt sind eine übliche
Erhaltungsladespannung für KFZ-Blei-Batterien, bei voller Batterie
fließt da nur noch ein Reststrom im Bereich 50 ... 250 mA.

Wenn eine volle KFZ-Blei-Batterie mit normalen Strom (0.5 .. 2 A)
entladen wird, fällt ihre Spannung relativ schnell (binnen 10 ... 30
Sekunden) unter die Dauer-Erhaltungsladespannung von 13.4 Volt und
stabilisiert sich in der Nähe von 12.8 Volt.

Das die Spannung beim Einschalten der Verbraucher nur für wenige
Sekunden eingebrochen ist (elektrische Belastung war am Motorgeräusch
hörbar), ist ein sicheres Zeichen, dass die neue Lichtmaschine im
Gegensatz zur alten in der Lage war, den zusätzlichen Strombedarf auch
bei Leerlauf zu decken.
Post by Wolfgang Gerber
Ich kann bestätigen, daß sie das bei allem mir bekannten Fahrzeugen
macht, wenn aussreichend viel Verbraucher an sind! Z.B. Licht und
Gebläse.
Auch wenn es etwas großspurig klingen mag, ich denke, die haben alle
defekte Lichtmaschinen. Vermutlich sind diese Fahrzeuge schon etwas
älter. Wenn man nicht zuviel oder nicht nur in der Nacht fährt, wird man
trotz des Stomdefizits über den Winter kommen. Die Batterie wird dabei
einem deutlich erhöhtem Verschleiss unterliegen.
Post by Wolfgang Gerber
Meßbar und meist sichtbar am hellerwerdenden Licht wenn man
anschliessend nach kurzem Lauf im Standgas wieder Gas gibt.
Die Lichtmaschine braucht nach meiner Messung 1 .. 5 Sekunden, um ihre
Leistung an den aktuellen Verbrauch und Motordrehzahl anzupassen.
Darüber hinaus ist dieses hellerwerden ein Hinweis, dass die Batterie
vom Entlade- in den Ladebetrieb übergeht (Spannungsdifferenz etwa 1 Volt).
Ich würde deshalb sagen, wo das deutlich sichtbar ist, bringt die Lima
nicht genug Leistung.
Post by Wolfgang Gerber
Post by Ralf Bartzke
Passt doch, oder?
nö - das ist technisch sicher nicht machbar im Standgas. Ich kenne
kein Fahrzeug wo das geht. Vielleicht bei einem etwas hochtourig
laufendem LKW-Diesel. Weil diese bringen ja schon bei sehr niedriger
Drehzahl die volle Leistung.
Bei einer normalen PKW-Lima halte ich das für ausgeschlossen!
Post by Ralf Bartzke
Bei meinem vorherigen und meinem jetzigen Fahrzeug ist das definitiv so.
Welches Fahrzeug genau? Ich glaube du redest dir da was ein.
A. Ford Fiesta.
B. Mercedes E-Klasse (W210). Der hat für Fernlicht (Halogen) und
Abblend-Licht (Xenon) getrennte Scheinwerfer. Dort ist eindeutig zu
sehen, dass das Abblend-Licht bei Fernlicht weiterbrennt. Alles andere
würde dem Xenon-Licht wohl auch schlecht bekommen.
Post by Wolfgang Gerber
Ich habe in meiner vieljährigen Praxis bewusst zumindest kein Auto
erlebt wo das gegangen ist.
Entweder schalten die Umschalter per Relais als "Eltako". D.h.
entweder Fern- oder Abblendlicht. Nie aber beides.
Oder manuell per Hebel als Wischkontakt. Nur in der Mitte schafft man
mit etwas Gefühl beide Lampen zum Leuchten zu bringen. Was manchmal
ganz praktisch ist.
Mit fällt nichts dazu ein. Warum sollte man das so lösen? Um Strom zu
sparen? Würde das nicht zu einem Moment der Dunkelheit beim Umschalten
auf Fernlicht führen?
Post by Wolfgang Gerber
Mir begegnen extrem selten Fernlichtfahrer. Weil die meisten Menschen
bei Gegenverkehr auf Abblendlicht umschalten.
Bei Regen oder leichtem Nebel sind die Lichtkegel oft schon zu sehen,
wen sich das Fahrzeug noch hinter einem Hügel befindet.
Post by Wolfgang Gerber
Fernlichtfäden gehen bei heutigen Bilux-Birnen extrem selten kaputt.
Wenn überhaupt. Ich kann mich nicht erinnern trotz über einer MIO-Km
jemals eine Birne wegen ausgefallenem Fernlicht gewechselt zu haben.
Immer nur ist bisher das Abblendlicht defekt gewesen. Meine
Bastelkiste ist voll mit solchen Birnen für Belastungszwecke.
OK.
Post by Wolfgang Gerber
Post by Ralf Bartzke
Warum sollen Reflektoren, die 45 Watt schadlos überstehen, bei 100 Watt
schmelzen?
Weil sie dafür oft nicht ausgelegt sind. Es sind schon genug
Kunststoffhalter oder Reflektoren zusammengeschmolen nur weil manche
Leute unerlaubte überstarke Birnen verwendet haben. Einem echten
Metallreflektor mit Metallbuchse macht das natürlich nix aus. Nur hat
man heute halt auch viel Kunststoff.
Post by Ralf Bartzke
Das ist lediglich die Leistung einer Haushalts-Glühbirne.
Du entpuppst dich immer mehr zum "Schwätzer"! Vergleichst hier völlig
idiotisch Äpfel mit Birnen! Diesen dummen Satz hättest du dir besser
gespart.
Die Wärme-Strahlung (ca. 98%) einer Glühbirne ist wegen des schlechten
Wirkungsgrads hauptsächlich von ihrer Watt-Zahl und nicht von der Art
der Glühbirne abhängig.
Post by Wolfgang Gerber
Post by Ralf Bartzke
Der Motor wird erst ausgehen, wenn die Batteriespannung z.B. unter 7
Volt gefallen ist.
Woher weiss du das so genau? Ich kann dir bestätigen daß er auch schon
früher anfängt zu mucken. Nämlich dann, wenn zum normalen Verbrauch
noch weitere Belastungen dazu kommen. Z.B. Blinker, Wischer,
Bremslicht. Habe es mehrmals erlebt. Zuerst beim Blinken oder bremsen
die Aussetzer, dann beim Halt an der Ampel komplett aus wegen
Bremslichtstrombedarf.
Meinetwegen, kann auch schon bei 8.5 Volt anfangen. Auch bei dieser
Spannung wurde die Batterie bereits tief entladen.

Die Motorelektronik muss bei so niedriger Spannung noch funktionieren,
sonst währe es unmöglich, das Auto anzulassen. Dabei wird die Batterie
extrem belastet, worauf sie halt mit einem Spannungseinbruch reagiert.
Post by Wolfgang Gerber
Nicht bei einmaligem oder seltenem Vorkommen. Du bestätigst dich IMHO
weiter als Schwätzer!
Wen die Lima-Leistung im Winter nicht reicht, bleibt es nicht bei einem
einmaligem oder seltenem Vorkommen, da es bereits Entladetiefen von 50 %
/ länger als 24 Stunden deutliche Auswirkungen auf die Lebenserwartung
der Batterie haben.
Post by Wolfgang Gerber
Post by Ralf Bartzke
Post by Wolfgang Gerber
So tief kannst du die Batterie beim Fahren nicht entladen daß sie
dadurch einen Schaden bekommt.
Erst fängt beim Blinken die Zündung mit gleichrythmischen Aussetzern
an, dann beim Interwallwischen und dann beim Bremsen.
Dann ist nix mehr mit weiterfahren. Aber die Batterie noch lange nicht
tiefentladen oder gar geschädigt.
Du meine Güte, aber klar ist sie das.
Nein! Da ist sie noch lange nicht merklich oder messar geschädigt. Du
übertreibst masslos!
Zum nachlesen:
http://www.microcharge.de/Bleiakku-Interna.html

Abschnitt 2. Verbleiung, Bild 2.
Der grau gezeichnete Bereich gibt den Zusammenhang zwischen der
Entladetiefe einer Blei-Starterbatterie und ihrer Lebenserwartung an.
Das erklärt auch, warum Leute mit Standheizung alle 2 ... 3 Jahre eine
neue Batterie benötigen.

Ralf
Wolfgang Gerber
2005-10-20 07:35:40 UTC
Permalink
Ralf Bartzke schrieb:

<--->
Post by Ralf Bartzke
Auch wenn es etwas großspurig klingen mag, ich denke, die haben alle
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Post by Ralf Bartzke
defekte Lichtmaschinen. Vermutlich sind diese Fahrzeuge schon etwas
Ja klar - ich selber habe über 15 Autos besessen. Davon über die
Hälfte als Neuwagen.

Daneben habe ich nicht mehr zählbare Mietwagen, Geschäftswagen oder
Autos von Bekannten gefahren. Alle, aber wirklich alle hatten den
genannten Effekt.

Und da war bei keinem die Lima defekt! Abgesehen von 2 echten
Ausfällen. Einmal schon der geschilderte Fall mit der abgerissenen
Erregerwicklung bei meinem Ford. Und einmal wares es AFAIR verbrauchte
Kohlen. Bei ca. 300.000 km meines Bluebird.

<--->

Du redest einfach nur Stuss und bist für mich ein Troll! Ziehst
Argumente an den Haaren herbei, verdrehst Aussagen, vergleichst Äpfel
mit Birnen etc.

Ich mag nicht mehr. EOD!

Gruss Wolfgang
--
No reply to "From"! - Keine Antworten an das "From"
Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt das Wort NGANTWORT enthalten.
Ralf Bartzke
2005-10-20 19:28:43 UTC
Permalink
Post by Ralf Bartzke
Post by Wolfgang Gerber
Post by Ralf Bartzke
Ich kann bestätigen, dass die Spannung mit der neuen Lichtmaschine
auch mit allen Dauerstom-Verbrauchern + Leerlauf nicht mehr unter
13.8 Volt
^^^^^^^^^
was ist das alles?
Das ist alles, was sich nicht innerhalb einer begenzten Zeitdauer oder
unterhalb eines bestimmten Batterie-Ladezustandes automatisch abschaltet.
Post by Wolfgang Gerber
Und wie lange hast du gewartet bi szur Messung?
Etwa über 3 Minuten kontinuierlich gemessen. 13.8 Volt sind eine übliche
Erhaltungsladespannung für KFZ-Blei-Batterien, bei voller Batterie
fließt da nur noch ein Reststrom im Bereich 50 ... 250 mA.
Wenn eine volle KFZ-Blei-Batterie mit normalen Strom (0.5 .. 2 A)
entladen wird, fällt ihre Spannung relativ schnell (binnen 10 ... 30
Sekunden) unter die Dauer-Erhaltungsladespannung von 13.4 Volt und
stabilisiert sich in der Nähe von 12.8 Volt.
Das die Spannung beim Einschalten der Verbraucher nur für wenige
Sekunden eingebrochen ist (elektrische Belastung war am Motorgeräusch
hörbar), ist ein sicheres Zeichen, dass die neue Lichtmaschine im
Gegensatz zur alten in der Lage war, den zusätzlichen Strombedarf auch
bei Leerlauf zu decken.
Post by Wolfgang Gerber
Ich kann bestätigen, daß sie das bei allem mir bekannten Fahrzeugen
macht, wenn aussreichend viel Verbraucher an sind! Z.B. Licht und
Gebläse.
Auch wenn es etwas großspurig klingen mag, ich denke, die haben alle
defekte Lichtmaschinen. Vermutlich sind diese Fahrzeuge schon etwas
älter. Wenn man nicht zuviel oder nicht nur in der Nacht fährt, wird man
trotz des Stomdefizits über den Winter kommen. Die Batterie wird dabei
einem deutlich erhöhtem Verschleiss unterliegen.
Post by Wolfgang Gerber
Meßbar und meist sichtbar am hellerwerdenden Licht wenn man
anschliessend nach kurzem Lauf im Standgas wieder Gas gibt.
Die Lichtmaschine braucht nach meiner Messung 1 .. 5 Sekunden, um ihre
Leistung an den aktuellen Verbrauch und Motordrehzahl anzupassen.
Darüber hinaus ist dieses hellerwerden ein Hinweis, dass die Batterie
vom Entlade- in den Ladebetrieb übergeht (Spannungsdifferenz etwa 1 Volt).
Ich würde deshalb sagen, wo das deutlich sichtbar ist, bringt die Lima
nicht genug Leistung.
Post by Wolfgang Gerber
Post by Ralf Bartzke
Passt doch, oder?
nö - das ist technisch sicher nicht machbar im Standgas. Ich kenne
kein Fahrzeug wo das geht. Vielleicht bei einem etwas hochtourig
laufendem LKW-Diesel. Weil diese bringen ja schon bei sehr niedriger
Drehzahl die volle Leistung.
Bei einer normalen PKW-Lima halte ich das für ausgeschlossen!
Post by Ralf Bartzke
Bei meinem vorherigen und meinem jetzigen Fahrzeug ist das definitiv so.
Welches Fahrzeug genau? Ich glaube du redest dir da was ein.
A. Ford Fiesta.
B. Mercedes E-Klasse (W210). Der hat für Fernlicht (Halogen) und
Abblend-Licht (Xenon) getrennte Scheinwerfer. Dort ist eindeutig zu
sehen, dass das Abblend-Licht bei Fernlicht weiterbrennt. Alles andere
würde dem Xenon-Licht wohl auch schlecht bekommen.
Post by Wolfgang Gerber
Ich habe in meiner vieljährigen Praxis bewusst zumindest kein Auto
erlebt wo das gegangen ist.
Entweder schalten die Umschalter per Relais als "Eltako". D.h.
entweder Fern- oder Abblendlicht. Nie aber beides.
Oder manuell per Hebel als Wischkontakt. Nur in der Mitte schafft man
mit etwas Gefühl beide Lampen zum Leuchten zu bringen. Was manchmal
ganz praktisch ist.
Mit fällt nichts dazu ein. Warum sollte man das so lösen? Um Strom zu
sparen? Würde das nicht zu einem Moment der Dunkelheit beim Umschalten
auf Fernlicht führen?
Post by Wolfgang Gerber
Mir begegnen extrem selten Fernlichtfahrer. Weil die meisten Menschen
bei Gegenverkehr auf Abblendlicht umschalten.
Bei Regen oder leichtem Nebel sind die Lichtkegel oft schon zu sehen,
wen sich das Fahrzeug noch hinter einem Hügel befindet.
Post by Wolfgang Gerber
Fernlichtfäden gehen bei heutigen Bilux-Birnen extrem selten kaputt.
Wenn überhaupt. Ich kann mich nicht erinnern trotz über einer MIO-Km
jemals eine Birne wegen ausgefallenem Fernlicht gewechselt zu haben.
Immer nur ist bisher das Abblendlicht defekt gewesen. Meine
Bastelkiste ist voll mit solchen Birnen für Belastungszwecke.
OK.
Post by Wolfgang Gerber
Post by Ralf Bartzke
Warum sollen Reflektoren, die 45 Watt schadlos überstehen, bei 100
Watt schmelzen?
Weil sie dafür oft nicht ausgelegt sind. Es sind schon genug
Kunststoffhalter oder Reflektoren zusammengeschmolen nur weil manche
Leute unerlaubte überstarke Birnen verwendet haben. Einem echten
Metallreflektor mit Metallbuchse macht das natürlich nix aus. Nur hat
man heute halt auch viel Kunststoff.
Post by Ralf Bartzke
Das ist lediglich die Leistung einer Haushalts-Glühbirne.
Du entpuppst dich immer mehr zum "Schwätzer"! Vergleichst hier völlig
idiotisch Äpfel mit Birnen! Diesen dummen Satz hättest du dir besser
gespart.
Die Wärme-Strahlung (ca. 98%) einer Glühbirne ist wegen des schlechten
Wirkungsgrads hauptsächlich von ihrer Watt-Zahl und nicht von der Art
der Glühbirne abhängig.
Post by Wolfgang Gerber
Post by Ralf Bartzke
Der Motor wird erst ausgehen, wenn die Batteriespannung z.B. unter 7
Volt gefallen ist.
Woher weiss du das so genau? Ich kann dir bestätigen daß er auch schon
früher anfängt zu mucken. Nämlich dann, wenn zum normalen Verbrauch
noch weitere Belastungen dazu kommen. Z.B. Blinker, Wischer,
Bremslicht. Habe es mehrmals erlebt. Zuerst beim Blinken oder bremsen
die Aussetzer, dann beim Halt an der Ampel komplett aus wegen
Bremslichtstrombedarf.
Meinetwegen, kann auch schon bei 8.5 Volt anfangen. Auch bei dieser
Spannung wurde die Batterie bereits tief entladen.
Die Motorelektronik muss bei so niedriger Spannung noch funktionieren,
sonst währe es unmöglich, das Auto anzulassen. Dabei wird die Batterie
extrem belastet, worauf sie halt mit einem Spannungseinbruch reagiert.
Post by Wolfgang Gerber
Nicht bei einmaligem oder seltenem Vorkommen. Du bestätigst dich IMHO
weiter als Schwätzer!
Wen die Lima-Leistung im Winter nicht reicht, bleibt es nicht bei einem
einmaligem oder seltenem Vorkommen, da es bereits Entladetiefen von 50 %
/ länger als 24 Stunden deutliche Auswirkungen auf die Lebenserwartung
der Batterie haben.
Post by Wolfgang Gerber
Post by Ralf Bartzke
Post by Wolfgang Gerber
So tief kannst du die Batterie beim Fahren nicht entladen daß sie
dadurch einen Schaden bekommt.
Erst fängt beim Blinken die Zündung mit gleichrythmischen Aussetzern
an, dann beim Interwallwischen und dann beim Bremsen.
Dann ist nix mehr mit weiterfahren. Aber die Batterie noch lange nicht
tiefentladen oder gar geschädigt.
Du meine Güte, aber klar ist sie das.
Nein! Da ist sie noch lange nicht merklich oder messar geschädigt. Du
übertreibst masslos!
http://www.microcharge.de/Bleiakku-Interna.html
Abschnitt 2. Verbleiung, Bild 2.
Der grau gezeichnete Bereich gibt den Zusammenhang zwischen der
Entladetiefe einer Blei-Starterbatterie und ihrer Lebenserwartung an.
Das erklärt auch, warum Leute mit Standheizung alle 2 ... 3 Jahre eine
neue Batterie benötigen.
Ralf
Zur Ergänzung:

unter http://mitglied.lycos.de/Autoelektrik/Edee.htm
gibt es einige ältere Generator-Kennlinien.

"Bei der angenommenen Leerlaufdrehzahl von 650/ min rotiert der
Generatorläufer bereits mit 2860/ min. Bei dieser Drehzahl kann der
Generator einen Strombedarf von 40 A alleine decken" (Spitzenwert bei
9000/ min 80 A)

Ralf

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