Sebastian Karkus
2010-01-15 01:32:39 UTC
Hallo Experten,
erzähle jetzt mal zwei Geschichten als Laie und bitte um Bewertung,
versuche es mal chronologisch zu machen:
Kapitel 1.: "Die Vorgeschichte"
Vor einem knappen Monat kam unsere Tochter zur Welt. Im Krankenhaus
erfuhren wir, dass die Wehen noch unregelmäßig seien und wir noch durchaus
nach Hause fahren können, um zu duschen und uns dann wieder flott auf den
Rückweg machen sollen, dann dann so ziemlich zeitnahe das Kind kommen
würde. Gesagt getan, beide voller Freude noch in meinen Citroen Pluriel
gesetzt und ab richtung "zuhause". Mittel auf unserer zweispurigen Strasse
mitten in Trier macht der Pluriel (C3 PLURIEL 1.6 16V SensoDrive, Bj. 2004)
dann die Biege... Totalausfall, nichts geht mehr und das mitten vor der
Kreuzung. Keine Reaktion der Elektronik. Frau stöhnt, ich versuche die
Karre ans Laufen zu bekommen und dann NICHTS - die Nachbarn schon
angerufen, sie mögen vorsichtshalber kommen, falls es losgeht und ich die
Karre nicht gestartet habe. Zufällig ein Polizeiauto hinter uns, sehen die
Situation, werden nervös wie ich :-) und sperren kurzzeitig den Verkehr
komplett, um uns auf die Seite mit Kollegen zu schieben (man berichtete mir
später von 3 Polizeiautos - ein Dank dafür, dass es so schnell und sicher
erledigt war...). Frau also mit Nachbarin weg, ich mit dem Auto dummerweise
"kurz" auf den Abschlepper gewartet - spätestens "bald" käme er ja (sind ja
PLUS-Mitglieder) und dann nimmt er das Auto mit... Nach ca. einer halben
Stunde kam dann der ADAC und schleppte mich zum Citroen-Händler ab. Dort
angekommen legte ich die Schlüssel nur auf den Tisch und sagte etwas von
"defekt" und hinkriegen, beschrieb die Situation und ... hätte nicht einer
der anwesenden Kunden mich sofort heim gefahren, so hätte ich mich endlos
geärgert, die Geburt der Tochter durch den Mist verpasst zu haben.
Soviel zur Vorgeschichte :-) Das Baby ist da und das Auto also in der
Werkstatt. Gefahren habe ich meine Frau mit ihrem Yaris zum Krankenhaus und
nach der Geburt fuhr ich heim, um auch mal zu schlafen.
Kapitel 2: "Erster Besuch am Folgetag"
Der Yaris meiner Frau springt nicht an... (Drei Wochen zuvor sprang er
schon einmal nicht an und durch das Anschubsen von Kollegen konnten wir ihn
zwar anspringen lassen, sobald aber das Auto aus war, war an ein erneutes
Anspringen nicht zu denken. Also flux mit noch dickerem Hals den ADAC
angerufen. Kurze Diagnose: Der Anlasser sei wohl defekt. Anschubsen,
Kaltstart und zum Toyota-Händler. Die Batterie sei defekt, Kostenpunkt: ~
110 EUR und alles klappt.)
Wieder den ADAC angerufen, gleiche Diagnose - ab zum Toyota-Händler und
gleich die Frage gestellt, was sie denn repariert haben, wenn es wieder so
ist, wie es war. Verkäufer setzt sich ins Auto und macht ihn an, aus, an
und aus usw.. Ich verzweifle am Vorführeffekt und bekomme die Frage
gestellt, ob ich denn auch die Kupplung gedrückt halte, wenn ich ihn
anlasse. Hmmmm....grummel... "Neee - sowas muss man, wenn man im Gang
steht?! Das ist mir ja ganz neu..." Oh mannomann... bin kein Idiot!
Der Verkäufer erklärt, beim Yaris wäre es so, dass man die Kupplung wie von
Sinnen in die Ölwanne durchdrücken muss, damit das Auto anspringt. Die
Zündung wäre durch ein "Sicherheitsfeature" geschützt, dass sogar eine
Fußmatte ein Anmachen verhindert, wenn man nicht fest genug in den Boden
drückt. Das "Sicherheitsfeature" wäre für die Fälle, dass man z.B. im
Sommer mit offenem Fenster irgendwo steht und damit niemand durch die
offene Scheibe zum Schlüssel greift und das Auto starten könnte.
Wie bitte? Und dann fahre ich doch schnell weg - welchen Sinn hat denn so
ein "CarJacking" für Arme?
Der Verkäufer überlegt und sagt dann, dass es auch darum ginge, dass man
aus Versehen nicht im Gang die Zündung einschalten könnte.
Warum ich die ein belämmerter die Kupplung treten muss im Leerlauf kann er
nicht beantworten. Wir nehmen den Fehler hin und hämmern auf die Kupplung,
damit die Karre anspringt jetzt...
Gleich an dieser Stelle:
Wird man hier verkohlt oder was soll dieses Durchdrücken der Kupplung wie
ein Bekloppter? Ist das ein "Feature" oder wissen die es selbst nicht und
verkaufen es nur als "Sicherheitsfeature"?
Kapitel 3: "Pluriel"
Citroen lässt auf sich warten. Die vergangenen Tage konnte mir niemand in
der Werkstatt sagen, was am Auto los ist. Bei einem Besuch der Werkstatt
vor Ort bekam ich die Auskunft, was mit dem Auto los ist: "Keine Ahnung!"
Auf die Rückfrage, was denn die Diagnose ergab, wie weiter verfahren wird,
was ich denn nun machen soll, wie sie sich das weitere Vorgehen erklären
das wörtliche "Keine Ahnung!". Tolle Wurst.
HEUTE (also 4 Wochen Werkstattaufenthalt) erfahre ich: Das ?Steuergerät?
sei defekt gewesen, deswegen sei auch logischerweise nicht eine Diagnose
möglich gewesen.
Reperaturkosten: ~ 600,- EUR.
Puuuh... ich frage, ob das Autohaus denn nicht die olle Krücke (wollte ihn
schon 2006 verkaufen) denn ankaufen würde, da wir nun eh einen Kombi oder
größeren Wagen bräuchten. "Nur als Anzahlung"... Fällt für mich aus, da ich
keinen Franzosen mehr möchte! "Citroen = Createur des malheures". Man
bietet mir an, das Auto vorerst nicht zu reparieren und einen ?bekannten
Ankäufer (diese Afrika-Exporteure) zu fragen, ob ein Gegengeschäft mit
einem gleichwertigen Kombi/Familienwagen zu machen wäre.
So Stand heute :( Jetzt fühle ich mich als Autolaie komplett veräppelt. Die
ganzen Pläne hier, die ich schon mal stellte wegen Gebrauchtwagenkauf
liegen brach, da der Pluriel nicht einmal abbezahlt ist und ich nicht weiß,
ob sich nun die Reparatur lohnt mit dem möglichen "Deal" mit dem
Gebrauchtwagenhändler, den sie mir vermitteln wollen.
Auf der anderen Seite kann und WILL ich keinem Privatkäufer die Karre
andrehen bei dem, was mir mit dem Auto alles wiederfahren ist und kann (und
will) nicht verschweigen, dass alle Reparaturen schweineteuer sind und ich
sehr glücklich wäre, wenn es ein Totalschaden wäre.
Vielleicht ist es relevant oder auch nicht: Wir haben hier etliche Katzen
in der Nachbarschaft und einen Mader, der in der Nachbarschaft schon seine
Schäden verursacht hat - habe darauf aufmerksam gemacht, ein Zusammenhang
scheint aber, so die Werkstätten, nicht gegeben zu sein.
Der Yaris fährt (noch) - mit dem Pluriel steh ich nun wie Ochs vorm Berg
und weiß nicht, ob ich die 600,- EUR investieren soll oder den von
irgendeinem schwindeligen Exporteur nach Afrika (warum eigentlich immer
Afrika???) exportieren lassen soll und mir einen gebrauchten Kombi im
Gegenwert (was es auch immer sein mag) geben lassen soll.
Vielleicht hatte einer von euch versierten Leuten die Zeit, das ganze hier
zu lesen und noch mehr Zeit, um einen guten Rat zu geben, was zu tun ist,
denn ich habe während meiner Abschlußarbeit vom Studium und der neuen
Familiensituation echt keine Zeit, um mich mit der Materie zu beschäftigen
und auch nicht das Wissen und die Geduld, um vermutlich das Beste aus der
Sache zu machen. Möchte nur nicht die Karre verkaufen, als ob nichts wäre
und dem Käufer die gleichen Probleme bescheren, weswegen ich eher dazu
tendiere, das Auto einem Händler zu geben, bevor ich dann den Hass des
Käufers auf mich ziehe :(
Andererseits habe ich z.B. für einen Ausfall des kleinen Motors, der die
Fenster hoch&runter fährt über 300 EUR in der Werktstatt bezahlt und
dachte, dass es vielleicht sogar günstiger Wäre, das Auto in allen
erdenklichen Einzelteilen bei ebay&co zu verhökern... Spiegel beim Händler
z.B. 300 EUR und bei mir aus der Ausschlachtung des Käufers für die
Hälfte... Vermute, bei den Preisen von Citroen, dass ich da einen größeren
Preis erzielen würde, als wenn ich das Auto nach Afrika verschiffen lasse,
wo die Empfänger nicht einmal Ersatzteile sich beschaffen könnten.
Ein Kumpel empfiehlt, einen alten ollen Volvo-Kombi (diese hässlichen
eckigen Dinger) für 1.000 EUR, weitere 1.000 in die Instandssetzung,
weitere 1.000 in Schönheitsreparaturen und weitere 2.000 EUR in einen Umbau
auf LPG. Damit würde ich eine Familienpritsche bekommen, die mehr taugt als
ein gleichwertiger Wagen, der gebraucht das gleiche kostet. Was sagen die
Fachleute? Ich will nur KEINEN Franzosen mehr! Alles andere ist mir
mittlerweile egal... (Das schlimme ist: Ich fahre im Moment einen A8
leihweise und auf Kosten vom Freund wegen der Situation und würde den am
liebsten NIE abgeben wollen. WAS für ein AUTO! pffff... traumhaft ist noch
arg untertrieben!)
Hoffe, habe jetzt nicht das längste Posting von d.e.f.a abgesetzt :-)
erzähle jetzt mal zwei Geschichten als Laie und bitte um Bewertung,
versuche es mal chronologisch zu machen:
Kapitel 1.: "Die Vorgeschichte"
Vor einem knappen Monat kam unsere Tochter zur Welt. Im Krankenhaus
erfuhren wir, dass die Wehen noch unregelmäßig seien und wir noch durchaus
nach Hause fahren können, um zu duschen und uns dann wieder flott auf den
Rückweg machen sollen, dann dann so ziemlich zeitnahe das Kind kommen
würde. Gesagt getan, beide voller Freude noch in meinen Citroen Pluriel
gesetzt und ab richtung "zuhause". Mittel auf unserer zweispurigen Strasse
mitten in Trier macht der Pluriel (C3 PLURIEL 1.6 16V SensoDrive, Bj. 2004)
dann die Biege... Totalausfall, nichts geht mehr und das mitten vor der
Kreuzung. Keine Reaktion der Elektronik. Frau stöhnt, ich versuche die
Karre ans Laufen zu bekommen und dann NICHTS - die Nachbarn schon
angerufen, sie mögen vorsichtshalber kommen, falls es losgeht und ich die
Karre nicht gestartet habe. Zufällig ein Polizeiauto hinter uns, sehen die
Situation, werden nervös wie ich :-) und sperren kurzzeitig den Verkehr
komplett, um uns auf die Seite mit Kollegen zu schieben (man berichtete mir
später von 3 Polizeiautos - ein Dank dafür, dass es so schnell und sicher
erledigt war...). Frau also mit Nachbarin weg, ich mit dem Auto dummerweise
"kurz" auf den Abschlepper gewartet - spätestens "bald" käme er ja (sind ja
PLUS-Mitglieder) und dann nimmt er das Auto mit... Nach ca. einer halben
Stunde kam dann der ADAC und schleppte mich zum Citroen-Händler ab. Dort
angekommen legte ich die Schlüssel nur auf den Tisch und sagte etwas von
"defekt" und hinkriegen, beschrieb die Situation und ... hätte nicht einer
der anwesenden Kunden mich sofort heim gefahren, so hätte ich mich endlos
geärgert, die Geburt der Tochter durch den Mist verpasst zu haben.
Soviel zur Vorgeschichte :-) Das Baby ist da und das Auto also in der
Werkstatt. Gefahren habe ich meine Frau mit ihrem Yaris zum Krankenhaus und
nach der Geburt fuhr ich heim, um auch mal zu schlafen.
Kapitel 2: "Erster Besuch am Folgetag"
Der Yaris meiner Frau springt nicht an... (Drei Wochen zuvor sprang er
schon einmal nicht an und durch das Anschubsen von Kollegen konnten wir ihn
zwar anspringen lassen, sobald aber das Auto aus war, war an ein erneutes
Anspringen nicht zu denken. Also flux mit noch dickerem Hals den ADAC
angerufen. Kurze Diagnose: Der Anlasser sei wohl defekt. Anschubsen,
Kaltstart und zum Toyota-Händler. Die Batterie sei defekt, Kostenpunkt: ~
110 EUR und alles klappt.)
Wieder den ADAC angerufen, gleiche Diagnose - ab zum Toyota-Händler und
gleich die Frage gestellt, was sie denn repariert haben, wenn es wieder so
ist, wie es war. Verkäufer setzt sich ins Auto und macht ihn an, aus, an
und aus usw.. Ich verzweifle am Vorführeffekt und bekomme die Frage
gestellt, ob ich denn auch die Kupplung gedrückt halte, wenn ich ihn
anlasse. Hmmmm....grummel... "Neee - sowas muss man, wenn man im Gang
steht?! Das ist mir ja ganz neu..." Oh mannomann... bin kein Idiot!
Der Verkäufer erklärt, beim Yaris wäre es so, dass man die Kupplung wie von
Sinnen in die Ölwanne durchdrücken muss, damit das Auto anspringt. Die
Zündung wäre durch ein "Sicherheitsfeature" geschützt, dass sogar eine
Fußmatte ein Anmachen verhindert, wenn man nicht fest genug in den Boden
drückt. Das "Sicherheitsfeature" wäre für die Fälle, dass man z.B. im
Sommer mit offenem Fenster irgendwo steht und damit niemand durch die
offene Scheibe zum Schlüssel greift und das Auto starten könnte.
Wie bitte? Und dann fahre ich doch schnell weg - welchen Sinn hat denn so
ein "CarJacking" für Arme?
Der Verkäufer überlegt und sagt dann, dass es auch darum ginge, dass man
aus Versehen nicht im Gang die Zündung einschalten könnte.
Warum ich die ein belämmerter die Kupplung treten muss im Leerlauf kann er
nicht beantworten. Wir nehmen den Fehler hin und hämmern auf die Kupplung,
damit die Karre anspringt jetzt...
Gleich an dieser Stelle:
Wird man hier verkohlt oder was soll dieses Durchdrücken der Kupplung wie
ein Bekloppter? Ist das ein "Feature" oder wissen die es selbst nicht und
verkaufen es nur als "Sicherheitsfeature"?
Kapitel 3: "Pluriel"
Citroen lässt auf sich warten. Die vergangenen Tage konnte mir niemand in
der Werkstatt sagen, was am Auto los ist. Bei einem Besuch der Werkstatt
vor Ort bekam ich die Auskunft, was mit dem Auto los ist: "Keine Ahnung!"
Auf die Rückfrage, was denn die Diagnose ergab, wie weiter verfahren wird,
was ich denn nun machen soll, wie sie sich das weitere Vorgehen erklären
das wörtliche "Keine Ahnung!". Tolle Wurst.
HEUTE (also 4 Wochen Werkstattaufenthalt) erfahre ich: Das ?Steuergerät?
sei defekt gewesen, deswegen sei auch logischerweise nicht eine Diagnose
möglich gewesen.
Reperaturkosten: ~ 600,- EUR.
Puuuh... ich frage, ob das Autohaus denn nicht die olle Krücke (wollte ihn
schon 2006 verkaufen) denn ankaufen würde, da wir nun eh einen Kombi oder
größeren Wagen bräuchten. "Nur als Anzahlung"... Fällt für mich aus, da ich
keinen Franzosen mehr möchte! "Citroen = Createur des malheures". Man
bietet mir an, das Auto vorerst nicht zu reparieren und einen ?bekannten
Ankäufer (diese Afrika-Exporteure) zu fragen, ob ein Gegengeschäft mit
einem gleichwertigen Kombi/Familienwagen zu machen wäre.
So Stand heute :( Jetzt fühle ich mich als Autolaie komplett veräppelt. Die
ganzen Pläne hier, die ich schon mal stellte wegen Gebrauchtwagenkauf
liegen brach, da der Pluriel nicht einmal abbezahlt ist und ich nicht weiß,
ob sich nun die Reparatur lohnt mit dem möglichen "Deal" mit dem
Gebrauchtwagenhändler, den sie mir vermitteln wollen.
Auf der anderen Seite kann und WILL ich keinem Privatkäufer die Karre
andrehen bei dem, was mir mit dem Auto alles wiederfahren ist und kann (und
will) nicht verschweigen, dass alle Reparaturen schweineteuer sind und ich
sehr glücklich wäre, wenn es ein Totalschaden wäre.
Vielleicht ist es relevant oder auch nicht: Wir haben hier etliche Katzen
in der Nachbarschaft und einen Mader, der in der Nachbarschaft schon seine
Schäden verursacht hat - habe darauf aufmerksam gemacht, ein Zusammenhang
scheint aber, so die Werkstätten, nicht gegeben zu sein.
Der Yaris fährt (noch) - mit dem Pluriel steh ich nun wie Ochs vorm Berg
und weiß nicht, ob ich die 600,- EUR investieren soll oder den von
irgendeinem schwindeligen Exporteur nach Afrika (warum eigentlich immer
Afrika???) exportieren lassen soll und mir einen gebrauchten Kombi im
Gegenwert (was es auch immer sein mag) geben lassen soll.
Vielleicht hatte einer von euch versierten Leuten die Zeit, das ganze hier
zu lesen und noch mehr Zeit, um einen guten Rat zu geben, was zu tun ist,
denn ich habe während meiner Abschlußarbeit vom Studium und der neuen
Familiensituation echt keine Zeit, um mich mit der Materie zu beschäftigen
und auch nicht das Wissen und die Geduld, um vermutlich das Beste aus der
Sache zu machen. Möchte nur nicht die Karre verkaufen, als ob nichts wäre
und dem Käufer die gleichen Probleme bescheren, weswegen ich eher dazu
tendiere, das Auto einem Händler zu geben, bevor ich dann den Hass des
Käufers auf mich ziehe :(
Andererseits habe ich z.B. für einen Ausfall des kleinen Motors, der die
Fenster hoch&runter fährt über 300 EUR in der Werktstatt bezahlt und
dachte, dass es vielleicht sogar günstiger Wäre, das Auto in allen
erdenklichen Einzelteilen bei ebay&co zu verhökern... Spiegel beim Händler
z.B. 300 EUR und bei mir aus der Ausschlachtung des Käufers für die
Hälfte... Vermute, bei den Preisen von Citroen, dass ich da einen größeren
Preis erzielen würde, als wenn ich das Auto nach Afrika verschiffen lasse,
wo die Empfänger nicht einmal Ersatzteile sich beschaffen könnten.
Ein Kumpel empfiehlt, einen alten ollen Volvo-Kombi (diese hässlichen
eckigen Dinger) für 1.000 EUR, weitere 1.000 in die Instandssetzung,
weitere 1.000 in Schönheitsreparaturen und weitere 2.000 EUR in einen Umbau
auf LPG. Damit würde ich eine Familienpritsche bekommen, die mehr taugt als
ein gleichwertiger Wagen, der gebraucht das gleiche kostet. Was sagen die
Fachleute? Ich will nur KEINEN Franzosen mehr! Alles andere ist mir
mittlerweile egal... (Das schlimme ist: Ich fahre im Moment einen A8
leihweise und auf Kosten vom Freund wegen der Situation und würde den am
liebsten NIE abgeben wollen. WAS für ein AUTO! pffff... traumhaft ist noch
arg untertrieben!)
Hoffe, habe jetzt nicht das längste Posting von d.e.f.a abgesetzt :-)
--
Gruß&Dank
Sebastian
Gruß&Dank
Sebastian