Michael Schmidt
2009-03-22 09:26:44 UTC
Hallo,
habe mir gestern mal bei Opl Händler den neuen Insignia angeschaut.
Dort ist mir die bei der Vertrautmachung mit den Bedienelementen ist
mir die elektronischa handbremse/Parkbremse Aufgefallen, ein nach
vorne und hinten betätigbarer Kippschalter auf der Mittelkonsole.
Meine Frage nach der genauen Funktion beider Schaltpositionen konnte
vom Verkäufer nicht beantwortet werden. Ich muss gestehen, dass mir
generell die Funktion von EPB (Elektronische Parkbremse) bzw EHP
(Elektronische Handbremse) nicht geläufig war und ich habe mal
recherchiert.
Das Thema ist wohl nicht neu, aber da ich meist ältere Autos unterhalb
der oberen Mittelklasse fahre, war ich mit dem Thema bisher nicht
konfrontiert bzw habe mich nicht näher (Leihwagen...) damit
beschäftigt.
Hier ein (schon etwas älterer) Artikel zum Thema:
http://www.spiegel.de/auto/werkstatt/0,1518,186728,00.html
Da die Handbremse nach dem hydraulischen ersten (vorne rechts-hinten
links) und zweiten (vorne links-hinten rechts) Bremskreis die dritte
Bremse, auf die man im , zugegebenermassen recht unwahrscheinlichen,
Falle eines Ausfalles der ersten beiden Bremskreise zurückgreifen
kann. Wie man mit einer (eventuell teilweise nur Park- ?) bremse in so
einem Falle dosiert kontrolliert bremsen kann ist mir noch nicht so
ganz klar.
Dazu fand ich hier was:
(mehr technische Infos (primär zu den eigenen Produkten) des
Herstellers Conti, allerdings habe ich keine Ahnung ob beim Opel
Bespiel Conti verwendet wird)
http://www.conti-online.com/generator/www/com/de/continental/portal/themen/presse_services/pressemitteilungen/messen_veranstaltungen/iaa_2005/gt_pr_2005_09_12_epb_de.html
Zitat daraus:
"Für die vom Gesetzgeber geforderte Notbremsfunktion lassen sich die
EPB- und EHP-Systeme unabhängig von der Betriebsbremse auch während
der Fahrt betätigen. Hierzu genügt es, den Taster im Cockpit gedrückt
zu halten. Die Gefahr, in dieser ohnehin heiklen Situation durch
überbremste Hinterräder ins Schleudern zu geraten, sinkt durch
ABS-Funktionen auf ein Minimum.
"
Verständnisfrage:
Man kann nicht willentlich exakt dosieren und das ABS solls richten??
Aber anscheinend wurde wenigstens daran gedacht.
Es gibt technisch wohl (mindestens) zwei Systeme:
1- ein Moteor spannt die Handbremsseile
2- An jedem Rad sitzt ein Motor der die Bremsbacken an die
Scheibe/Trommel drückt
3- (Mercedes) Eine Extra Bremstrommel für die EPB zusätzlich zur
normalen Scheibenbremse
Bzgl Bedienung:
Aber wie funktioniert es denn nun bei den beiden Schalterstellungen
des Opel Insignia?
Da es diese Systeme auch bei anderen Fabrikaten und Modellen gibt,
wie funktioniert es denn dort?
Ist die Bedienung denn eigentlich herstellerübergreifend einheitlich?
Meine eigene Skepsis gegenüber dem System wird unabhängig auch in
diesem Artikel zum Ausdruck gebracht:
http://www.welt.de/wams_print/article1874450/Bei_einer_Panne_kann_die_elektronische_Parkbremse_zu_einem_kostspieligen_Problem_werden.html
Wie ist denn in er Newsgroup defa die Meinung zu den Systemen?
gruss,
MS
habe mir gestern mal bei Opl Händler den neuen Insignia angeschaut.
Dort ist mir die bei der Vertrautmachung mit den Bedienelementen ist
mir die elektronischa handbremse/Parkbremse Aufgefallen, ein nach
vorne und hinten betätigbarer Kippschalter auf der Mittelkonsole.
Meine Frage nach der genauen Funktion beider Schaltpositionen konnte
vom Verkäufer nicht beantwortet werden. Ich muss gestehen, dass mir
generell die Funktion von EPB (Elektronische Parkbremse) bzw EHP
(Elektronische Handbremse) nicht geläufig war und ich habe mal
recherchiert.
Das Thema ist wohl nicht neu, aber da ich meist ältere Autos unterhalb
der oberen Mittelklasse fahre, war ich mit dem Thema bisher nicht
konfrontiert bzw habe mich nicht näher (Leihwagen...) damit
beschäftigt.
Hier ein (schon etwas älterer) Artikel zum Thema:
http://www.spiegel.de/auto/werkstatt/0,1518,186728,00.html
Da die Handbremse nach dem hydraulischen ersten (vorne rechts-hinten
links) und zweiten (vorne links-hinten rechts) Bremskreis die dritte
Bremse, auf die man im , zugegebenermassen recht unwahrscheinlichen,
Falle eines Ausfalles der ersten beiden Bremskreise zurückgreifen
kann. Wie man mit einer (eventuell teilweise nur Park- ?) bremse in so
einem Falle dosiert kontrolliert bremsen kann ist mir noch nicht so
ganz klar.
Dazu fand ich hier was:
(mehr technische Infos (primär zu den eigenen Produkten) des
Herstellers Conti, allerdings habe ich keine Ahnung ob beim Opel
Bespiel Conti verwendet wird)
http://www.conti-online.com/generator/www/com/de/continental/portal/themen/presse_services/pressemitteilungen/messen_veranstaltungen/iaa_2005/gt_pr_2005_09_12_epb_de.html
Zitat daraus:
"Für die vom Gesetzgeber geforderte Notbremsfunktion lassen sich die
EPB- und EHP-Systeme unabhängig von der Betriebsbremse auch während
der Fahrt betätigen. Hierzu genügt es, den Taster im Cockpit gedrückt
zu halten. Die Gefahr, in dieser ohnehin heiklen Situation durch
überbremste Hinterräder ins Schleudern zu geraten, sinkt durch
ABS-Funktionen auf ein Minimum.
"
Verständnisfrage:
Man kann nicht willentlich exakt dosieren und das ABS solls richten??
Aber anscheinend wurde wenigstens daran gedacht.
Es gibt technisch wohl (mindestens) zwei Systeme:
1- ein Moteor spannt die Handbremsseile
2- An jedem Rad sitzt ein Motor der die Bremsbacken an die
Scheibe/Trommel drückt
3- (Mercedes) Eine Extra Bremstrommel für die EPB zusätzlich zur
normalen Scheibenbremse
Bzgl Bedienung:
Aber wie funktioniert es denn nun bei den beiden Schalterstellungen
des Opel Insignia?
Da es diese Systeme auch bei anderen Fabrikaten und Modellen gibt,
wie funktioniert es denn dort?
Ist die Bedienung denn eigentlich herstellerübergreifend einheitlich?
Meine eigene Skepsis gegenüber dem System wird unabhängig auch in
diesem Artikel zum Ausdruck gebracht:
http://www.welt.de/wams_print/article1874450/Bei_einer_Panne_kann_die_elektronische_Parkbremse_zu_einem_kostspieligen_Problem_werden.html
Wie ist denn in er Newsgroup defa die Meinung zu den Systemen?
gruss,
MS