Discussion:
E-Autos schlagen Verbrenner bei Pannen
(zu alt für eine Antwort)
Rick Szabo
2024-04-30 04:08:45 UTC
Permalink
E-Autos schlagen Verbrenner bei Pannen München. (dpa) Elektroautos
schneiden in der aktuellen Pannenstatistik des ADAC besser ab als
Verbrenner. Der Verkehrsclub kommt in einer am Montag veröffentlichten
Auswertung auf 2,8 Pannen pro 1000 Fahrzeuge im Alter von drei Jahren. Bei
gleich alten Verbrennern liegt dieser Wert mit 6,4 Pannen mehr als doppelt
so hoch. Der ADAC stellte dabei einen wachsenden Vorsprung der Elektroautos
in den letzten Jahren fest. Basis der Auswertung waren die gut 3,5
Millionen Einsätze der ADAC Pannenhelfer im vergangenen Jahr.
F. W.
2024-04-30 06:03:57 UTC
Permalink
Post by Rick Szabo
E-Autos schlagen Verbrenner bei Pannen München. (dpa) Elektroautos
schneiden in der aktuellen Pannenstatistik des ADAC besser ab als
Verbrenner.
Wurde wieder eine Kampagne gestartet?

FW
HC Ahlmann
2024-04-30 08:00:48 UTC
Permalink
Post by Rick Szabo
E-Autos schlagen Verbrenner bei Pannen München. (dpa) Elektroautos
schneiden in der aktuellen Pannenstatistik des ADAC besser ab als
Verbrenner. Der Verkehrsclub kommt in einer am Montag veröffentlichten
Auswertung auf 2,8 Pannen pro 1000 Fahrzeuge im Alter von drei Jahren. Bei
gleich alten Verbrennern liegt dieser Wert mit 6,4 Pannen mehr als doppelt
so hoch. Der ADAC stellte dabei einen wachsenden Vorsprung der Elektroautos
in den letzten Jahren fest. Basis der Auswertung waren die gut 3,5
Millionen Einsätze der ADAC Pannenhelfer im vergangenen Jahr.
Den Teil der dpa-Meldung führte auch der Spiegel an:
<https://www.spiegel.de/auto/adac-pannenstatistik-elektroautos-werden-zuverlaessiger-a-1cc04e57-82f1-46c6-a62e-f4a0f02b3219>

Weiter wurde eine große Unsicherheit über die weitere Entwicklung bei
Fahrzeugaltern über 3 Jahren angeführt, weil einerseits altersbedingte
Pannenursachen noch keine Rolle spielten (Fahrwerk und Bremsen wg.
größerer Masse, Fahrbatterie, 12V-Batterie) und andererseits Lerneffekte
und technische Verbesserungen der Hersteller die Pannenanfälligkeit
weiter senken können.

Aber weniger als halb soviele Pannen bei E-Autos gegenüber Verbrennern
ist beeindruckend.
--
Munterbleiben
HC
Frank Kemper
2024-04-30 19:10:33 UTC
Permalink
Post by HC Ahlmann
Aber weniger als halb soviele Pannen bei E-Autos gegenüber Verbrennern
ist beeindruckend.
Du hast es selbst angemerkt, das geringe Alter der E-Autos spielt
sicherlich eine Rolle. Laut ADAC ist eine defekte oder entladene
Starterbatterie mit über 44 Prozent aller Pannenfälle mit weitem Abstand
Pannenursache Nummer 1. Eine kaputte 12-V-Batterie kann auch jeden Hybriden
oder Stromer schachmatt setzen, nur haben diese Bauteile im der Regel eine
Lebensdauer von fünf bis acht Jahren, und so alt sind die meisten Stromer
noch nicht. Insgesamt sind Pkw in Deutschland aber im Schnitt zehn Jahre
alt. Ich weiß auch nicht, wie empfindlich ein Auto ohne Starter auf eine
schwächelnde Batterie reagiert. Um einen kalten Diesel anzureißen brauchst
du dreistellige Amperezahlen. Wie viel brauchst du, um einen Computer
hochzufahren und einen Akku anzukuppeln?

Bei der Gelegenheit: Mein Hybrid ist vor 7,5 Jahren zugelassen worden, die
12V-AGM-Batterie ist noch die erste. Wenn die von einem Tag auf den anderen
die Hufe hochreißen sollte, dann wird aus dem Fahrzeug ein Stehzeug und ich
ruf' den ADAC;-)

Ein weiteres Problem sehe ich bei technischen Pannen, bei denen der ADAC
nicht helfen kann: Ausgefallene Ladesäulen (kaputt, zugeparkt, Ladekarte
zickt etc.). Inwieweit das im der Praxis eine Rolle spielt, kann ich als
Nichtstromerfahrer nicht sagen.

Frank
--
The whole IT runs on Caffeine
Ralf Koenig
2024-04-30 21:30:56 UTC
Permalink
Post by Frank Kemper
Du hast es selbst angemerkt, das geringe Alter der E-Autos spielt
sicherlich eine Rolle. Laut ADAC ist eine defekte oder entladene
Starterbatterie mit über 44 Prozent aller Pannenfälle mit weitem Abstand
Pannenursache Nummer 1.
Das ist aber über alle Pannen und Altersklassen, die sie auswerten.
Post by Frank Kemper
Eine kaputte 12-V-Batterie kann auch jeden Hybriden
oder Stromer schachmatt setzen,
Nicht ganz.

HEV - ja.

PHEV oder BEV, wenn sie nicht angesteckt sind? Jepp.

PHEV oder BEV, wenn diese angesteckt sind? Dann hätte der Hersteller die
Chance, darüber eine Versorgung im 12V-Bordnetz herzustellen. Und wenn
die 12V-Batterie einfach nur niedrig im SoC ist, sogar zu laden.

Außer den Cybertruck. Der hat keine 12V-Batterie. :-D
Post by Frank Kemper
nur haben diese Bauteile im der Regel eine
Lebensdauer von fünf bis acht Jahren, und so alt sind die meisten Stromer
noch nicht.
In der konkreten Auswertung "E-Fahrzeuge gegen Verbrenner" hingegen
wurde nur verglichen:

"Der ADAC hat daher Verbrenner (Diesel wie Benziner) sowie reine
Elektromodelle jeweils nur mit den Erstzulassungsjahren 2020/2021
verglichen."
Post by Frank Kemper
Insgesamt sind Pkw in Deutschland aber im Schnitt zehn Jahre
alt. Ich weiß auch nicht, wie empfindlich ein Auto ohne Starter auf eine
schwächelnde Batterie reagiert. Um einen kalten Diesel anzureißen brauchst
du dreistellige Amperezahlen.
Jepp. 100A mal 12 V => um 1.2 kW, eher noch bis ins doppelte oder gar
dreifache. Je nach Umständen.
Post by Frank Kemper
Wie viel brauchst du, um einen Computer
hochzufahren und einen Akku anzukuppeln?
Kaum was. Lass das 20-100 Watt sein. Also maximal so 2-8 Ampere.
Post by Frank Kemper
Bei der Gelegenheit: Mein Hybrid ist vor 7,5 Jahren zugelassen worden, die
12V-AGM-Batterie ist noch die erste. Wenn die von einem Tag auf den anderen
die Hufe hochreißen sollte, dann wird aus dem Fahrzeug ein Stehzeug und ich
ruf' den ADAC;-)
Das ist nicht pfiffig. Pfiffiger ist ein Batterietest und ggf. der
vorzeitige Austausch, wenn alles entspannt ist. Dann landet das erst gar
nicht in der ADAC Pannenstatistik.
Post by Frank Kemper
Ein weiteres Problem sehe ich bei technischen Pannen, bei denen der ADAC
nicht helfen kann: Ausgefallene Ladesäulen (kaputt, zugeparkt, Ladekarte
zickt etc.). Inwieweit das im der Praxis eine Rolle spielt, kann ich als
Nichtstromerfahrer nicht sagen.
Ladeprobleme mit den Karten oder der Ladeinfrastruktur wurden IMHO gar
nicht mit aufgenommen, wenn ich dies hier überfliege:

https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/unfall-schaden-panne/adac-pannenstatistik/

Grüße, Ralf
Sieghard Schicktanz
2024-05-01 19:50:38 UTC
Permalink
Hallo Ralf,
Post by Ralf Koenig
Post by Frank Kemper
Eine kaputte 12-V-Batterie kann auch jeden Hybriden
oder Stromer schachmatt setzen,
Nicht ganz.
HEV - ja.
PHEV oder BEV, wenn sie nicht angesteckt sind? Jepp.
Muß auch nicht. Solange die "HV"-Batterie noch halbwegs Ladung hat, kann
die die 12V-Batterie "im Prinzip" auf Ladung halten. Das muß natürlich in
der Konstruktion berücksichtigt worden sein, was bei einigen inzwischen
sogar schon der Fall ist. Damit ist der Fall "12V-Batterie leer" als
Pannenursache irrelevant. Da bleibt dann bloß noch, daß eine Hauprsicherung
"gegangen" ist und deswegen kein Starten mehr geht.
Post by Ralf Koenig
PHEV oder BEV, wenn diese angesteckt sind? Dann hätte der Hersteller die
Chance, darüber eine Versorgung im 12V-Bordnetz herzustellen. Und wenn
die 12V-Batterie einfach nur niedrig im SoC ist, sogar zu laden.
Dafür gelten dann "ähnliche" Überlegungen...
Post by Ralf Koenig
Außer den Cybertruck. Der hat keine 12V-Batterie. :-D
Manche neuen BEV sollen sogar garkeine 12V- ("Niedervolt"-) Batterie mehr
haben, da ist immer ein kleiner DC-DC-Konverter von der Fahrbatterie aktiv,
der bei Bedarf die Basissteuerung anwirft, die dann den "großen" DC-DC-
Bord-Wandler zuschaltet. Damit fehlt(e, soweit zulässig) dann allerdings
der Unfall-Notbetrieb, wenn sich der Fahrakku "abgeklemmt" hat.
--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
HC Ahlmann
2024-05-01 06:29:20 UTC
Permalink
Post by Frank Kemper
Post by HC Ahlmann
Aber weniger als halb soviele Pannen bei E-Autos gegenüber Verbrennern
ist beeindruckend.
Du hast es selbst angemerkt, das geringe Alter der E-Autos spielt
sicherlich eine Rolle.
Ja, aber der Vergleich betraf E-Autos und Verbrenner bis zum Alter von 3
Jahren – die Halbierung der Pannen in der Alterskohorte ist
beeindruckend. Ob sich das fortsetzt, ist unsicher, aber der Vorsprung
ist komfortabel.
Post by Frank Kemper
Laut ADAC ist eine defekte oder entladene
Starterbatterie mit über 44 Prozent aller Pannenfälle mit weitem Abstand
Pannenursache Nummer 1. Eine kaputte 12-V-Batterie kann auch jeden Hybriden
oder Stromer schachmatt setzen, nur haben diese Bauteile im der Regel eine
Lebensdauer von fünf bis acht Jahren, und so alt sind die meisten Stromer
noch nicht. Insgesamt sind Pkw in Deutschland aber im Schnitt zehn Jahre
alt. Ich weiß auch nicht, wie empfindlich ein Auto ohne Starter auf eine
schwächelnde Batterie reagiert. Um einen kalten Diesel anzureißen brauchst
du dreistellige Amperezahlen. Wie viel brauchst du, um einen Computer
hochzufahren und einen Akku anzukuppeln?
Da braucht es nicht dreistellige Ampere für den Anlasser, aber
Unterspannung lässt die Steuergeräte nicht hochfahren, sodass die
wohlgeladene Traktionsbatterie gar nicht angeschaltet wird. Starthilfe
bei E-Autos hat dieselbe Ursache, eine (tief-)entladene 12-V-Batterie,
und in beiden fällt es nicht während des Fahrens auf, weil
Traktionsbatterie oder Lichtmaschine die Schwäche des Bleiakkus
ausbügeln.
Post by Frank Kemper
Ein weiteres Problem sehe ich bei technischen Pannen, bei denen der ADAC
nicht helfen kann: Ausgefallene Ladesäulen (kaputt, zugeparkt, Ladekarte
zickt etc.). Inwieweit das im der Praxis eine Rolle spielt, kann ich als
Nichtstromerfahrer nicht sagen.
Bei leerem Tank können Pannehelfer mit einem Kanister "entstören", aber
bei leerer Traktionsbatterie bleiben Abschleppen oder ein Stromgenerator
– brrrr.
--
Munterbleiben
HC
Michael Bode
2024-05-01 07:51:54 UTC
Permalink
Post by HC Ahlmann
Post by Frank Kemper
Ein weiteres Problem sehe ich bei technischen Pannen, bei denen der ADAC
nicht helfen kann: Ausgefallene Ladesäulen (kaputt, zugeparkt, Ladekarte
zickt etc.). Inwieweit das im der Praxis eine Rolle spielt, kann ich als
Nichtstromerfahrer nicht sagen.
Bei leerem Tank können Pannehelfer mit einem Kanister "entstören", aber
bei leerer Traktionsbatterie bleiben Abschleppen oder ein Stromgenerator
– brrrr.
Oder Strom aus der eigenen Batterie.
Frank Kemper
2024-05-01 10:15:08 UTC
Permalink
Post by HC Ahlmann
Bei leerem Tank können Pannehelfer mit einem Kanister "entstören", aber
bei leerer Traktionsbatterie bleiben Abschleppen oder ein Stromgenerator
– brrrr.
Ich erinnere mich an Meldungen, wonach sich Pannendienste darauf
vorbereiten, Autos zu haben, mit denen sie ein E-Auto zumindest so weit
laden können, dass es meinetwegen 25 km weit bis zur nächsten Ladesäule
kommt. Inwieweit diese Lade-Fahrzeuge schon regulär im Einsatz sind, weiß
ich nicht.

Frank
--
The whole IT runs on Caffeine
Ralf Koenig
2024-05-01 18:31:32 UTC
Permalink
Post by Frank Kemper
Post by HC Ahlmann
Bei leerem Tank können Pannehelfer mit einem Kanister "entstören", aber
bei leerer Traktionsbatterie bleiben Abschleppen oder ein Stromgenerator
– brrrr.
Ich erinnere mich an Meldungen, wonach sich Pannendienste darauf
vorbereiten, Autos zu haben, mit denen sie ein E-Auto zumindest so weit
laden können, dass es meinetwegen 25 km weit bis zur nächsten Ladesäule
kommt. Inwieweit diese Lade-Fahrzeuge schon regulär im Einsatz sind, weiß
ich nicht.
Warum nehmen diese Pannendienste dann nicht einfach das Auto an den
Haken, bringen es die "bis zu 25 km" und gut ist? Ideal gleich an eine
Ladesäule in Nähe einer Werkstatt?

Das geht wesentlich flinker. Und wenn dann keine Ladung losgeht, kann
das gleiche Pannenauto immer noch das Auto gleich wieder aufnehmen und
vor eine Werkstatt stellen.

Die Idee der Pannenfahrzeuge, die mit mobilen Ladestationen rumfahren,
um andere zu laden, hat sich bisher nicht verbreitet. Man müsste dafür
ja so 4-5 kWh ständig mit sich rumfahren und eine Ladelösung, die z.B.
11 kW AC oder aber 20-30 kW DC ausgibt.

Mit V2V Charging kommt ggf. noch eine Variante, die weniger aufwendig
scheint.

Grüße, Ralf
Frank Kemper
2024-05-01 21:28:25 UTC
Permalink
Post by Ralf Koenig
Warum nehmen diese Pannendienste dann nicht einfach das Auto an den
Haken, bringen es die "bis zu 25 km" und gut ist? Ideal gleich an eine
Ladesäule in Nähe einer Werkstatt?
Ich kann da nur mutmaßen. Erstens sind meines Wissens einige/die
meisten/alle? E-Autos mit leerem Akku nicht rollfähig, d.h. "an den Haken
nehmen" reicht nicht. Das Mindeste ist, dass du die Antriebsachse anhebst
bzw. bei Allradmodellen die Hinterräder auf ein Dolly-Gestell packst. Oder
du kranst das Auto gleich auf die Ladefläche des Abschleppwagens, das ist
dann kein Straßenwacht-Auto im normalen Sinn mehr. Zweitens gibt es viele
Gründe, einen Abschlepp-Vorgang zu vermeiden, wenn das möglich ist. Ich
hatte mit meinem Pluriel mal eine Panne, bei der der Wagen nicht mehr
rollfähig war, er stand aber in einer Tiefgarage. Um das Auto aus der
Garage und auf den Abschlepp-Lkw zu bekommen, hat der ADAC-Mann eine halbe
Stunde gerödelt. Wäre der Citroen ein E-Auto mit leerem Akku gewesen, wäre
es allemal einfacher gewesen, ein Ladekabel einzustecken und dann 15
Minuten Papierkram zu machen.

Frank
--
The whole IT runs on Caffeine
Ulf_Kutzner
2024-05-02 07:32:55 UTC
Permalink
Post by Ralf Koenig
Post by Frank Kemper
Post by HC Ahlmann
Bei leerem Tank können Pannehelfer mit einem Kanister "entstören", aber
bei leerer Traktionsbatterie bleiben Abschleppen oder ein Stromgenerator
– brrrr.
Ich erinnere mich an Meldungen, wonach sich Pannendienste darauf
vorbereiten, Autos zu haben, mit denen sie ein E-Auto zumindest so weit
laden können, dass es meinetwegen 25 km weit bis zur nächsten Ladesäule
kommt. Inwieweit diese Lade-Fahrzeuge schon regulär im Einsatz sind, weiß
ich nicht.
Warum nehmen diese Pannendienste dann nicht einfach das Auto an den
Haken, bringen es die "bis zu 25 km" und gut ist? Ideal gleich an eine
Ladesäule in Nähe einer Werkstatt?
Das geht wesentlich flinker.
Rekuperiert das geschleppte Auto dann auch?

Duck & weg, ULF
Sieghard Schicktanz
2024-05-02 20:58:12 UTC
Permalink
Hallo Ulf_Kutzner,
Post by Ulf_Kutzner
Post by Ralf Koenig
Warum nehmen diese Pannendienste dann nicht einfach das Auto an den
Haken, bringen es die "bis zu 25 km" und gut ist? Ideal gleich an eine
...
Post by Ulf_Kutzner
Rekuperiert das geschleppte Auto dann auch?
Es gibt, bzw. gab, solche. Bei den aktuellen Antriebsvarianten wird das
allerdings nicht gehen, wenn die Antriebselektronik nicht zumindest in
Fahrmodus gesetzt werden kann, weil dazu der Umrichter nötig ist.
--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
Sieghard Schicktanz
2024-05-02 20:55:10 UTC
Permalink
Hallo Ralf,
Post by Ralf Koenig
Warum nehmen diese Pannendienste dann nicht einfach das Auto an den
Haken, bringen es die "bis zu 25 km" und gut ist? Ideal gleich an eine
Ladesäule in Nähe einer Werkstatt?
AFAIK weil das die Abschleppdienste nicht gar so gerne sähen.
(Und wenn das ADAC-Auto das Abschleppen macht, dann dürfte das wohl nicht
mehr im ADAC-Pannendienst-Hilfeumfang enthalten sein.)
--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
Rupert Haselbeck
2024-05-03 12:10:04 UTC
Permalink
Post by Ralf Koenig
Warum nehmen diese Pannendienste dann nicht einfach das Auto an den
Haken, bringen es die "bis zu 25 km" und gut ist? Ideal gleich an eine
Ladesäule in Nähe einer Werkstatt?
Weil sie nicht dazu geeignet sind, Fahrzeuge in einer Weise zu
schleppen, bei welcher sich die Räder des geschleppten Fahrzeugs nicht
drehen. Und ohne funktionierende Elektrik zum Antrieb von (Getriebe-)
Ölpumpen, zum Lösen der Bremsen, zum Lenken etc. kann (darf) man nicht
schleppen

MfG
Rupert
Ralf Koenig
2024-05-01 17:51:46 UTC
Permalink
Post by HC Ahlmann
Post by Frank Kemper
Post by HC Ahlmann
Aber weniger als halb soviele Pannen bei E-Autos gegenüber Verbrennern
ist beeindruckend.
Du hast es selbst angemerkt, das geringe Alter der E-Autos spielt
sicherlich eine Rolle.
Ja, aber der Vergleich betraf E-Autos und Verbrenner bis zum Alter von 3
Jahren – die Halbierung der Pannen in der Alterskohorte ist
beeindruckend. Ob sich das fortsetzt, ist unsicher, aber der Vorsprung
ist komfortabel.
Wie schon geschrieben, das ist eine abenteuerliche Verallgemeinerung der
eh schon punktuellen Ergebnisse.

Die Ergebnisse der ADAC Pannenstatistik 2024 haben nur für die
Auswertung der Pannen von Fahrzeuge mit Erstzulassung 2021 eine
"Halbierung".

Schon für EZ 2020 ist BEV "nur" Faktor 1,25 (oder 0,8 reziprok gesehen)
besser in der Pannenkennziffer, nicht mehr Faktor 2 bzw. 0,5.

Hier kann man das nachlesen:
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/unfall-schaden-panne/adac-pannenstatistik/

Und dort die Grafik: "Pannenkennziffer für Fahrzeuge mit Erstzulassung
2020/2021".
Post by HC Ahlmann
Post by Frank Kemper
Laut ADAC ist eine defekte oder entladene
Starterbatterie mit über 44 Prozent aller Pannenfälle mit weitem Abstand
Pannenursache Nummer 1. Eine kaputte 12-V-Batterie kann auch jeden Hybriden
oder Stromer schachmatt setzen, nur haben diese Bauteile im der Regel eine
Lebensdauer von fünf bis acht Jahren, und so alt sind die meisten Stromer
noch nicht. Insgesamt sind Pkw in Deutschland aber im Schnitt zehn Jahre
alt. Ich weiß auch nicht, wie empfindlich ein Auto ohne Starter auf eine
schwächelnde Batterie reagiert. Um einen kalten Diesel anzureißen brauchst
du dreistellige Amperezahlen. Wie viel brauchst du, um einen Computer
hochzufahren und einen Akku anzukuppeln?
Da braucht es nicht dreistellige Ampere für den Anlasser, aber
Unterspannung lässt die Steuergeräte nicht hochfahren, sodass die
wohlgeladene Traktionsbatterie gar nicht angeschaltet wird. Starthilfe
bei E-Autos hat dieselbe Ursache, eine (tief-)entladene 12-V-Batterie,
und in beiden fällt es nicht während des Fahrens auf, weil
Traktionsbatterie oder Lichtmaschine die Schwäche des Bleiakkus
ausbügeln.
Schon essenzieller Unterschied: ein BEV (oder auch ein PHEV) kann
zwischendurch immer mal die 12V-Batterie aus der Hochvolt-Batterie
nachladen. Manche Hersteller haben das schon gut drauf, andere nicht.

Die 12V-Bleibatterie eines "reinen Verbrenners" hat keinen guten
Samariter im Stand an Bord, der sich bei Bedarf opfert. Das ganze Design
des E/E-Systems muss also in Richtung maximal so 20 mA Standby-Verbrauch
gehen. Mancher Hersteller einer Oberklasse fand auch 50 mA noch akzeptabel.

In BEVs könnten das die Hersteller an sich auch so machen, aber so
mancher Hersteller macht es nicht so, sondern plant dann alle möglichen
Aktivitäten rein, die im Stand getan werden sollen, dabei die
12V-Batterie erstmal entladen, und auf die Nachladung vertrauen, die
über den DCDC-Converter von der HV-Batterie kommen möge.

Und der zweite essenzielle Unterschied ist oft die Dimensionierung.
Junge Tesla Model 3/Y haben z.B. nur 9 Ah in ihrer 12V-Li-Ion-Batterie,
also um 99 Wh. Andere BEV haben mehr Kapazität. Verbrenner haben um 40
Ah bis 120 Ah.

Grüße, Ralf
Thomas Noll
2024-04-30 21:12:54 UTC
Permalink
Post by HC Ahlmann
Aber weniger als halb soviele Pannen bei E-Autos gegenüber Verbrennern
ist beeindruckend.
Eigentlich nicht. 99,36% pannenfrei vs. 99,72% pannenfrei.
Das ist allenfalls für Fuhrparkleiter interessant.
Und die wären auch schön blöd, wenn sie auf _alle_ Elektroautos
im Vergleich zu _allen_ Verbrennern schauen würden.
Sieghard Schicktanz
2024-04-30 21:35:57 UTC
Permalink
Hallo HC,
Post by HC Ahlmann
Post by Rick Szabo
E-Autos schlagen Verbrenner bei Pannen München. (dpa) Elektroautos
...
Post by HC Ahlmann
Weiter wurde eine große Unsicherheit über die weitere Entwicklung bei
Fahrzeugaltern über 3 Jahren angeführt, weil einerseits altersbedingte
Das beinhaltet wohl auch hauptsächlich die Verarbeitungsqualität, und da
_könnte_ die noch relativ geringe Fertigungsmenge eine Rolle spielen. Da
ist vlelleicht einfach noch mehr Sorgfalt drin, weil mehr Zeit pro Fahreug
zur Verfügung steht. Auf der anderen Seite kommt mglw. dazu, daß da viel
Elektronik drinsteckt, und wenn Elektronikbaugruppen zusammengebaut sind,
dann sind die recht robust.
Post by HC Ahlmann
Pannenursachen noch keine Rolle spielten (Fahrwerk und Bremsen wg.
größerer Masse, Fahrbatterie, 12V-Batterie) und andererseits Lerneffekte
"Bremsen wg. größerer Masse" halt ich für ein unhaltbares Gerücht. Im
Gegenteil werden die Bremsen bei E-Autos _weniger_ beansprucht, weil einen
Groß-, wenn nicht den größten Teil der Bremskraft die Rekuperation liefert.
("Ja, aaaaber bei Notbremsungen ...." - ja, aber wie oft kommen die vor?)
Im Gegenteil gehen da die Bremsen eher wegen _Unter_beanspruchung kaputt,
weil einfach der Rost nicht ausreichend von den Bremsscheiben gekratzt
wird.
Post by HC Ahlmann
und technische Verbesserungen der Hersteller die Pannenanfälligkeit
weiter senken können.
Eine einfache Maßnahme für die Bremsen wären Schutzbleche. Dann sind die
natürlich nicht mehr so dekorativ offen sichtbar. Oder gleich geschlossene
Bremsen. Sogar Trommelbremsen wären möglich, weil die Belastung ja geringer
ist. Die Riesenscheiben bei den aktuellen E-Autos sind reine Tradition.
Post by HC Ahlmann
Aber weniger als halb soviele Pannen bei E-Autos gegenüber Verbrennern
ist beeindruckend.
Na, dann warte mal, bis die Akkus in die Jahre kommen. Dann lachen sich die
Petrol-Heads ins Fäustchen. Oder? Wir werden's abwarten müssen.
--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
Dr. Joachim Neudert
2024-04-30 08:05:45 UTC
Permalink
Post by Rick Szabo
E-Autos schlagen Verbrenner bei Pannen München. (dpa) Elektroautos
schneiden in der aktuellen Pannenstatistik des ADAC besser ab als
Verbrenner. Der Verkehrsclub kommt in einer am Montag veröffentlichten
Auswertung auf 2,8 Pannen pro 1000 Fahrzeuge im Alter von drei Jahren. Bei
gleich alten Verbrennern liegt dieser Wert mit 6,4 Pannen mehr als doppelt
so hoch. Der ADAC stellte dabei einen wachsenden Vorsprung der Elektroautos
in den letzten Jahren fest. Basis der Auswertung waren die gut 3,5
Millionen Einsätze der ADAC Pannenhelfer im vergangenen Jahr.
Hey, das ist nicht wahr! Bei meinem BMW I4 war schon der
Aussentemperatur-Sensor defekt, der zeigte immer 5° zu hoch an, und
musst ausserplanmäßig ersetzt werden!
Das ist der Gegenbeweis, das zeigt, das ist nur wieder so eine Kampagne
des ADAC, wie F.W. schon sachkundig vermutet hat!


[/Sarkasmus off]
F. W.
2024-04-30 10:48:49 UTC
Permalink
Post by Dr. Joachim Neudert
Hey, das ist nicht wahr! Bei meinem BMW I4 war schon der
Aussentemperatur-Sensor defekt, der zeigte immer 5° zu hoch an, und
musst ausserplanmäßig ersetzt werden! Das ist der Gegenbeweis, das
zeigt, das ist nur wieder so eine Kampagne des ADAC, wie F.W. schon
sachkundig vermutet hat!
:-D

Es fällt doch auf, dass sich die Verkaufszahlen nicht wesentlich
erhöhen, die Anzahl der lobenden Artikel aber schon. Natürlich kann es
Zufall sein, dass sich die deutsche Autoindustrie dem E-Auto
verschrieben hat, die Regierung für es wirbt und trotzdem keine
nennenswerten Zahlen erreicht werden. Dennoch wird fleißig weiter
geschrieben.

Also zusammen gefasst werden diese Auto angeboten wie zwei linke Schuhe
und stehen sich wohl z. B. bei VW die Reifen in die Karosse. Und dennoch
sind sie Allheilbringer laut Presse aus ganz verschiedenen Richtungen.

Aber Lohnschreiber gibt es sicher nicht. :-D

FW
Dr. Joachim Neudert
2024-04-30 11:02:08 UTC
Permalink
Post by F. W.
Hey, das ist nicht wahr! Bei meinem BMW  I4 war schon der
Aussentemperatur-Sensor defekt, der zeigte immer 5° zu hoch an, und
musst ausserplanmäßig ersetzt werden! Das ist der Gegenbeweis, das
zeigt, das ist nur wieder so eine Kampagne des ADAC, wie F.W. schon
sachkundig vermutet hat!
:-D
Es fällt doch auf, dass sich die Verkaufszahlen nicht wesentlich
erhöhen, die Anzahl der lobenden Artikel aber schon. Natürlich kann es
Zufall sein, dass sich die deutsche Autoindustrie dem E-Auto
verschrieben hat, die Regierung für es wirbt und trotzdem keine
nennenswerten Zahlen erreicht werden. Dennoch wird fleißig weiter
geschrieben.
Also zusammen gefasst werden diese Auto angeboten wie zwei linke Schuhe
und stehen sich wohl z. B. bei VW die Reifen in die Karosse. Und dennoch
sind sie Allheilbringer laut Presse aus ganz verschiedenen Richtungen.
Aber Lohnschreiber gibt es sicher nicht. :-D
FW
Mei. So etwas wie die ADAC Pannenstatistik ist schon ein ziemlich harter
Befund. Da kann wenig getrickst werden. Da geht es nicht um Eindrücke
und Vermutungen.
Fährt, oder fährt nicht. Liegengeblieben oder nicht.


Oder wie soll das gehen?
Rick Szabo
2024-04-30 11:07:24 UTC
Permalink
Joachim, mit Schwurblern diskutieren ist wie mit Tauben Schach spielen.

Bye
Rick
Dr. Joachim Neudert
2024-04-30 11:38:21 UTC
Permalink
Post by Rick Szabo
Joachim, mit Schwurblern diskutieren ist wie mit Tauben Schach spielen.
Bye
Rick
Schon klar.
Trotzdem würde ich jetzt gerne von ihm erfahren, wie man die binäre
Statistik Auto fährt/ Auto fährt nicht groß manipulieren kann, damit
Elektroautos nur halb so oft liegen bleiben wie gleich alte Verbrenner.
--
please forgive my iPhone typos
Ralf Koenig
2024-04-30 15:49:17 UTC
Permalink
Post by Dr. Joachim Neudert
Post by Rick Szabo
Joachim, mit Schwurblern diskutieren ist wie mit Tauben Schach spielen.
Bye
Rick
Schon klar.
Trotzdem würde ich jetzt gerne von ihm erfahren, wie man die binäre
Statistik Auto fährt/ Auto fährt nicht groß manipulieren kann, damit
Elektroautos nur halb so oft liegen bleiben wie gleich alte Verbrenner.
Ich nenne dir Varianten, die Möglichkeiten für Bias (Verzerrung) in
einer Statistik darstellen können:

Wir haben aus den letzten 3 Jahren ca. :
12% BEV in den Neuzulassungen. (Mittelwert über die 3 Jahre)
78% Nicht BEV.

Das allein ist schon eine mächtige Schiefe in der Verteilung. Das geht
in fast alle folgenden Punkte mit rein.

1) Möglicher Bias durch Modellreihenauswahl

Die ADAC Pannenstatistik wertet nur solche Modellreihen in ihrer
Statistik aus, die statistisch genug Fahrzeuge haben (sagen wir
Stichprobengröße 7000, wie man später erfährt). Die BEV verteilen sich,
und am Ende werden nur z.B. 5-6 BEV-Modelle ausgewertet (z.B. Model Y,
Model 3, id.3, id.4, VW e-Up). Aber gleichzeitig z.B. 70 Modellreihen
von Nicht-BEV. Dann wäre das BEV-Ergebnis aus nur 4 BEV-Modellreihen
repräsentiert, obwohl es eigentlich z.B. so 70 BEV-Modellreihen gäbe.
Durch einen Zufall oder auch "besondere Reife" sind diese 4 Modellreihen
wirklich zuverlässiger.
Dann zu sagen, dass genau diese 4 BEV-Modellreihen gut alle 70
BEV-Modellreihen repräsentieren, wäre eine schlechte Vermutung. Die
Ergebnisse von z.B. 66 BEV-Modellreihen gehen dann gar nicht ein.

Bei den Nicht-BEV hingegen, könnten die Modellreihen mit >1000
Fahrzeugen in ihrer Modellreihe deutlich besser den realen Schnitt über
alle Nicht-BEV-Modellreihen abbilden.

2) Möglicher Bias in Eigenschaften des Halterkreises

Angenommen, Elektroautos (BEV) werden von einem anderen Kundenkreis
gefahren (z.B. besonders wohlhabend). Angenommen, wohlhabende Kunden
kümmern sich besser und beauftragen schneller Reparaturen bevor es zu
einer echten Panne kommt.
Würde man nur Fahrzeuge den gleichen Kundenkreis unter den Nicht-BEV
auswählen, wären die Nicht-BEV-Ergebnisse ggf. anders.

3) Möglicher Bias in der Erfassung der Pannenfälle
Das alte Spiel: Angenommen, neue BEV-Hersteller beauftragen eigene
Pannendienste anstatt des ADAC. Das wird gerade bei Tesla so sein. Dann
gehen diese Pannen nicht in die ADAC-Pannenstatistik ein. Weil mit Tesla
so viele BEV repräsentiert sind, verzerrt das das Ergebnis.

4) Möglicher Bias im Fahrzeugalter
BEV-Neuzulassungen in den Letzten 3 Jahre in Deutschland:
2021 374.000 BEV 2.2 Mio Nicht-BEV
2022 534.000 BEV 2.1 Mio Nicht-BEV
2023 594.000 BEV 2.2 Mio Nicht-BEV

Dann hat man zwar in beiden Fällen 3 Jahre ausgewertet, aber die BEV
sind in den 3 Jahren ungleich verteilt, denn der Schnitt wäre jünger.
Und jüngere Fahrzeuge sind halt von sich aus zuverlässiger, weil sie
noch weniger km gesehen haben und z.B. ihre Starterbatterien noch
frischer sind. Es wäre ein Bias in der Altersverteilung, denn die
Nicht-BEV wären etwa gleichverteilt, oder ggf. sogar mit leichtem Bias
Richtung "älter".

5) Möglicher Bias in der zurückgelegten Wegstrecke
Angenommen, die BEV werden weniger km gefahren als die Nicht-BEV. Auf
weniger km können auch weniger Pannen passieren. Man hätte einen Bias in
der Auswertung.

Natürlich sind auch Kombinationen von 1) bis 5) und noch mehr
Einflussmöglichkeiten möglich.

Man muss sich also die Bildung des Ergebnisses der ADAC-Pannenstatistik
genau anschauen. Welche Rohdaten gingen rein? Wie wurden sie dann
verarbeitet, selektiert, gefiltert, klassifiziert, und verrechnet?

Man würde insgesamt nicht "die Statistik manipulieren", aber die Art der
jeweiligen Auswertung kann das Ergebnis stark verändern. Gut sind
meistens nicht die plakativen Zusammenfassungen, sondern die
Einzelergebnisse zu betrachten.

Für eine wissenschaftliche Auswertung bräuchte es dafür die Rohdaten
nochmal.

Grüße, Ralf
Frank Kemper
2024-04-30 19:25:37 UTC
Permalink
Post by Dr. Joachim Neudert
Post by Rick Szabo
Joachim, mit Schwurblern diskutieren ist wie mit Tauben Schach spielen.
Bye
Rick
Schon klar.
Trotzdem würde ich jetzt gerne von ihm erfahren, wie man die binäre
Statistik Auto fährt/ Auto fährt nicht groß manipulieren kann, damit
Elektroautos nur halb so oft liegen bleiben wie gleich alte Verbrenner.
Das wirst du von ihm aber nicht erfahren. Solche logischen Gedankengänge
haben in seinem rechtspopulistischen Schwurblerhirn keinen Platz.

Na, Klaus, hast du deine russische E-Mail-Adresse noch?

Frank
--
The whole IT runs on Caffeine
Ralf Koenig
2024-04-30 21:41:25 UTC
Permalink
Post by Dr. Joachim Neudert
Schon klar.
Trotzdem würde ich jetzt gerne von ihm erfahren, wie man die binäre
Statistik Auto fährt/ Auto fährt nicht groß manipulieren kann, damit
Elektroautos nur halb so oft liegen bleiben wie gleich alte Verbrenner.
Ich habe jetzt mal reingeschaut:

Quelle:
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/unfall-schaden-panne/adac-pannenstatistik/

Deine Pauschalisierung ist schon falsch.

Pannenkennziffer für Fahrzeuge mit Erstzulassung 2020/2021

Erstzulassung 2020
BEV Pannenkennziffer 7,6
"Verbrenner" Pannenkennziffer 9,5

Erstzulassung 2021
BEV Pannenkennziffer 2,8
"Verbrenner" Pannenkennziffer 6,4

Wie die Pannenkennziffer errechnet wird, steht nicht da.
Aber nur in der EZ 2021 ergibt sich ein Faktor 2.
Im EZ 2020 ergibt sich ein Faktor ca. 1,25.

Und der ADAC schreibt selbst rein:

==========================================================
Endgültiges Fazit? Noch nicht möglich

Sind E-Fahrzeuge also weniger pannenanfällig als Verbrenner? Es sieht so
aus. Für ein abschließendes Fazit ist es aber trotz breiterer Datenbasis
immer noch zu früh. Die Gründe:

* Die aktuell auf der Straße befindlichen E-Fahrzeuge sind auch für die
Hersteller noch Neuland. Insofern ist es gut möglich, dass die
Pannenwahrscheinlichkeit durch Lerneffekte/technische Verbesserungen in
Bezug auf einzelne Bauteile noch weiter gesenkt werden können.

* Ob die Reifen, die durch das hohe Gewicht von Elektroautos einer
ungleich stärkeren Belastung ausgesetzt sind, über die Jahre
standhalten, ist ungewiss. Noch sind die Laufleistungen der aktuellen
E-Fahrzeuge geringer als bei den Verbrennern. Höhere bzw. andere
Belastungen müssen auch Achsen, Achsaufhängungen und Bremsen aushalten.
Die Langzeitfolgen kennen wir heute noch nicht.

* Ob die Antriebsbatterien vergleichbar lang ihren Dienst tun werden wie
ein Verbrennungsmotor (Diesel und Benziner), darüber kann die
Pannenstatistik Stand heute keine Auskunft geben.

Der ADAC wird den Systemvergleich Elektroauto gegen Verbrenner deshalb
in den nächsten Jahren fortführen und stetig ausbauen.
==========================================================

BTW: Unten auf der Seite stehen noch einige Hinweise zur Methodik. Und
das sieht ziemlich stark verarbeitet aus.

Grüße, Ralf
klaus reile
2024-04-30 11:11:59 UTC
Permalink
On Tue, 30 Apr 2024 13:02:08 +0200
Post by Dr. Joachim Neudert
Mei. So etwas wie die ADAC Pannenstatistik ist schon ein ziemlich
harter Befund. Da kann wenig getrickst werden. Da geht es nicht um
Eindrücke und Vermutungen.
Fährt, oder fährt nicht. Liegengeblieben oder nicht.
Ääh, war da nicht mal was? Vor der grossen Umgestaltung beim ADAC?
Gingen da nicht so einige Eigenheiten bei Bewertungen des ADAC durch
die Presse?

Klaus
Dr. Joachim Neudert
2024-04-30 11:38:20 UTC
Permalink
Post by klaus reile
On Tue, 30 Apr 2024 13:02:08 +0200
Post by Dr. Joachim Neudert
Mei. So etwas wie die ADAC Pannenstatistik ist schon ein ziemlich
harter Befund. Da kann wenig getrickst werden. Da geht es nicht um
Eindrücke und Vermutungen.
Fährt, oder fährt nicht. Liegengeblieben oder nicht.
Ääh, war da nicht mal was? Vor der grossen Umgestaltung beim ADAC?
Gingen da nicht so einige Eigenheiten bei Bewertungen des ADAC durch
die Presse?
Klaus
Erzähl uns doch einfach, wie damit die Pannenstatistik manipuliert werden
kann.
--
please forgive my iPhone typos
klaus reile
2024-04-30 11:58:14 UTC
Permalink
On Tue, 30 Apr 2024 11:38:20 -0000 (UTC)
Post by Dr. Joachim Neudert
Post by klaus reile
On Tue, 30 Apr 2024 13:02:08 +0200
Post by Dr. Joachim Neudert
Mei. So etwas wie die ADAC Pannenstatistik ist schon ein ziemlich
harter Befund. Da kann wenig getrickst werden. Da geht es nicht um
Eindrücke und Vermutungen.
Fährt, oder fährt nicht. Liegengeblieben oder nicht.
Ääh, war da nicht mal was? Vor der grossen Umgestaltung beim ADAC?
Gingen da nicht so einige Eigenheiten bei Bewertungen des ADAC durch
die Presse?
Klaus
Erzähl uns doch einfach, wie damit die Pannenstatistik manipuliert
werden kann.
Extra für den Dokter, sozusagen von Bayern nach Bayern:

https://www.merkur.de/auto/adac-gelber-engel-so-plump-wurde-gefaelscht-3360905.html

Mit ein klein bisschen guten Willen geht so Einiges, es sei denn, man
ist auf Konfrontation aus. Alles ist gut. Ich bin wieder weg. Die
allwissende elitäre Gruppe will ich wirklich nicht stören.

Vielleicht sollte ich noch bemerken, es könnte ja sein, dass sich beim
ADAC etwas änderte.
Dr. Joachim Neudert
2024-04-30 12:02:04 UTC
Permalink
Post by klaus reile
On Tue, 30 Apr 2024 11:38:20 -0000 (UTC)
Post by Dr. Joachim Neudert
Post by klaus reile
On Tue, 30 Apr 2024 13:02:08 +0200
Post by Dr. Joachim Neudert
Mei. So etwas wie die ADAC Pannenstatistik ist schon ein ziemlich
harter Befund. Da kann wenig getrickst werden. Da geht es nicht um
Eindrücke und Vermutungen.
Fährt, oder fährt nicht. Liegengeblieben oder nicht.
Ääh, war da nicht mal was? Vor der grossen Umgestaltung beim ADAC?
Gingen da nicht so einige Eigenheiten bei Bewertungen des ADAC durch
die Presse?
Klaus
Erzähl uns doch einfach, wie damit die Pannenstatistik manipuliert
werden kann.
https://www.merkur.de/auto/adac-gelber-engel-so-plump-wurde-gefaelscht-3360905.html
Mit ein klein bisschen guten Willen geht so Einiges, es sei denn, man
ist auf Konfrontation aus. Alles ist gut. Ich bin wieder weg. Die
allwissende elitäre Gruppe will ich wirklich nicht stören.
Vielleicht sollte ich noch bemerken, es könnte ja sein, dass sich beim
ADAC etwas änderte.
Da wurde eine Publikumswahl grob gefälscht, eine Fan-Abstimmung. Sowas wie
das Tor des Monats.

Das ist etwas ganz anderes als die Pannenstatistik des ADAC.

Aber dein Punkt, ja. Da haben sie 2014 ganz bedenkenlos und grob
Wahl-Fälschung betrieben. Ist auch nicht mein Job hier den ADAC zu
verteidigen.
--
please forgive my iPhone typos
Ulf_Kutzner
2024-04-30 12:19:43 UTC
Permalink
Post by klaus reile
Vielleicht sollte ich noch bemerken, es könnte ja sein, dass sich beim
ADAC etwas änderte.
Am ehesten noch die Zahl der Ortsclubs. Der ADAC ist eine
vierstellige Zahl von Vereinen.

https://de.wikipedia.org/wiki/ADAC#Mitbestimmung
Michael Bode
2024-04-30 22:15:29 UTC
Permalink
Post by Dr. Joachim Neudert
Post by klaus reile
On Tue, 30 Apr 2024 13:02:08 +0200
Post by Dr. Joachim Neudert
Mei. So etwas wie die ADAC Pannenstatistik ist schon ein ziemlich
harter Befund. Da kann wenig getrickst werden. Da geht es nicht um
Eindrücke und Vermutungen.
Fährt, oder fährt nicht. Liegengeblieben oder nicht.
Ääh, war da nicht mal was? Vor der grossen Umgestaltung beim ADAC?
Gingen da nicht so einige Eigenheiten bei Bewertungen des ADAC durch
die Presse?
Klaus
Erzähl uns doch einfach, wie damit die Pannenstatistik manipuliert werden
kann.
Ganz einfach: die ganzen sich spontan selbst verbrennenden E-Autos
werden nicht als Panne gezählt, weil der ADAC da nicht gerufen wird. Und
wir wissen doch alle, dass die Batteriekisten dauernd in Flammen aufgehen.
F. W.
2024-04-30 11:38:49 UTC
Permalink
On Tue, 30 Apr 2024 13:02:08 +0200 "Dr. Joachim Neudert"
Post by Dr. Joachim Neudert
Mei. So etwas wie die ADAC Pannenstatistik ist schon ein ziemlich
harter Befund. Da kann wenig getrickst werden. Da geht es nicht um
Eindrücke und Vermutungen. Fährt, oder fährt nicht. Liegengeblieben
oder nicht.
Ääh, war da nicht mal was? Vor der grossen Umgestaltung beim ADAC?
Gingen da nicht so einige Eigenheiten bei Bewertungen des ADAC durch
die Presse?
Klaus
Ich frage mich, was dahinter steckt. Journalisten bekommen ja Geld aus
der Politik. Da war ein Presseartikel.

Und bei den Unbezahlten wirkt vielleicht die Angstmache vor dem Klimawandel.

FW
Marc Haber
2024-04-30 14:40:17 UTC
Permalink
Post by F. W.
Journalisten bekommen ja Geld aus
der Politik.
Bekommen sie?
--
----------------------------------------------------------------------------
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Markus Schaaf
2024-05-01 20:06:14 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by F. W.
Journalisten bekommen ja Geld aus
der Politik.
Bekommen sie?
https://www.nachdenkseiten.de/?p=98938
https://jungefreiheit.de/kultur/medien/2023/regierung-zahlt-journalisten/
https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/medien/bundesregierung-ausgaben-eigenwerbung/
https://twitter.com/GianfrancoFFM/status/1634562693800554497/photo/1

Ist natürlich nur die Spitze des Eisbergs. Die 8 Mrd. im Jahr für
den Staatsfunk sind auch Steuergeld, egal wie man es bemäntelt.

MfG
Frank Kemper
2024-05-01 21:28:25 UTC
Permalink
Post by Markus Schaaf
Post by Marc Haber
Post by F. W.
Journalisten bekommen ja Geld aus
der Politik.
Bekommen sie?
https://www.nachdenkseiten.de/?p=98938
https://jungefreiheit.de/kultur/medien/2023/regierung-zahlt-journalisten/
https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/medien/bundesregierung-ausgaben-eigenwerbung/
https://twitter.com/GianfrancoFFM/status/1634562693800554497/photo/1
Ist natürlich nur die Spitze des Eisbergs. Die 8 Mrd. im Jahr für
den Staatsfunk sind auch Steuergeld, egal wie man es bemäntelt.
Lass mich raten: Gegen Corona hast du dich auch nicht impfen lassen, gell?

Meine Güte, nur Flachpfeifen unterwegs heute.

Frank
--
The whole IT runs on Caffeine
Karl Müller
2024-05-02 04:52:42 UTC
Permalink
Post by Frank Kemper
Post by Markus Schaaf
Post by Marc Haber
Journalisten bekommen ja Geld aus der Politik.
Bekommen sie?
https://www.nachdenkseiten.de/?p=98938
https://jungefreiheit.de/kultur/medien/2023/regierung-zahlt-
journalisten/
Post by Frank Kemper
Post by Markus Schaaf
https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/medien/bundesregierung-
ausgaben-eigenwerbung/
Post by Frank Kemper
Post by Markus Schaaf
https://twitter.com/GianfrancoFFM/status/1634562693800554497/photo/1
Ist natürlich nur die Spitze des Eisbergs. Die 8 Mrd. im Jahr für den
Staatsfunk sind auch Steuergeld, egal wie man es bemäntelt.
Lass mich raten: Gegen Corona hast du dich auch nicht impfen lassen, gell?
Meine Güte, nur Flachpfeifen unterwegs heute.
Frank, gehörst Du auch zu den Spaltern, die die Welt in Corona-Geimpft und
Corona-Ungeimpft einteilt?

Schätze mal Du gehörst zu den Guten - ich bin stolz auf Dich!

Und natürlich E-Auto- vs. Verbrenner-Typen ist auch ein Qualitätskriterium
für den Wert eines Menschen

Die Welt kann ganz schön einfach sein - nicht wahr?

mfg

Karl

P.S.: der Pannen-Vergleich mag für E-Autos besser ausfallen. Das ist
allerdings nur ein Kriterium für die Anschaffung eines Automobils und
jeder, hoffentlich auch der Nicht-Geimpfte, darf doch wohl selber
entscheiden, was er sich anschafft
Marc Haber
2024-05-02 09:00:24 UTC
Permalink
Post by Markus Schaaf
Post by Marc Haber
Post by F. W.
Journalisten bekommen ja Geld aus
der Politik.
Bekommen sie?
https://www.nachdenkseiten.de/?p=98938
https://jungefreiheit.de/kultur/medien/2023/regierung-zahlt-journalisten/
https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/medien/bundesregierung-ausgaben-eigenwerbung/
https://twitter.com/GianfrancoFFM/status/1634562693800554497/photo/1
Sehr vertrauenswürdige Quellen. Damit ist die Diskussion für mich
vorbei.

Da fühle ich mich vom Staatsfunk¹ besser informiert.

Grüße
Marc

¹ mit dieser Verunglimpfung des bewusst staatsfern aufgesetzten
öffentlich-rechtlichen fernsehens hast Du dich gleich ein weiteres Mal
disqualifiziert.
--
----------------------------------------------------------------------------
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Frank Kemper
2024-04-30 19:25:38 UTC
Permalink
Post by F. W.
Ich frage mich, was dahinter steckt. Journalisten bekommen ja Geld aus
der Politik. Da war ein Presseartikel.
Du bist so dumm, dass dich die Schweine beißen.


Frank
--
The whole IT runs on Caffeine
klaus reile
2024-04-30 19:42:23 UTC
Permalink
On 30 Apr 2024 19:25:38 GMT
Post by Frank Kemper
Post by F. W.
Ich frage mich, was dahinter steckt. Journalisten bekommen ja Geld
aus der Politik. Da war ein Presseartikel.
Du bist so dumm, dass dich die Schweine beißen.
Frank
Es spricht von wahrer Intelligenz und Klugheit, wenn man meint,
persönlich werden zu müssen. Bestimmt aber auch aus Hilflosigkeit. Bist
schon 'ne arme Socke.

Ja, die russische e-mail sollte noch funktionieren. Möchtest du auch
eine? Nur keinen Neid, du findest bestimmt jemanden, der dir hilft.
--
Querdenker ist eine der positivsten Bezeichnungen und Komplimente
überhaupt. Es beschreibt Intellekt, Weitsicht, Mut, Neugier und
Entwicklung. Ohne Querdenker wären wir noch, wenn überhaupt, bei den
Neandertalern. (aus dem Netz)
Frank Kemper
2024-05-01 10:15:08 UTC
Permalink
Post by klaus reile
On 30 Apr 2024 19:25:38 GMT
Post by Frank Kemper
Post by F. W.
Ich frage mich, was dahinter steckt. Journalisten bekommen ja Geld
aus der Politik. Da war ein Presseartikel.
Du bist so dumm, dass dich die Schweine beißen.
Frank
Es spricht von wahrer Intelligenz und Klugheit, wenn man meint,
persönlich werden zu müssen.
Tut mir leid, aber solltest du über wahre Intelligenz und Klugheit verfügen
- was ich ernsthaft bezweifle - dann hast du buslang sorgfältig vermieden,
diese sichtbar zu machen.

Ansonsten behalte ich mir das Recht vor, Flachpfeifen, die sich ihres
vollen Namens schämen, nach Herzenslust zu bepöbeln, wenn sie
rechtspopulistischen Scheiß verzapfen.

Ich habe mein Land nicht mit der Waffe in der Hand gegen die Russen
verteidigt, um es jetzt irgendwelchen AfD-Schwurblern zu überlassen.

Frank
--
The whole IT runs on Caffeine
Ulf_Kutzner
2024-05-02 07:30:16 UTC
Permalink
Post by Frank Kemper
nach Herzenslust zu bepöbeln
Darin liegt allerdings Deine Kernkompetenz, Kemper.
F. W.
2024-04-30 11:37:46 UTC
Permalink
Post by Dr. Joachim Neudert
Mei. So etwas wie die ADAC Pannenstatistik ist schon ein ziemlich
harter Befund. Da kann wenig getrickst werden. Da geht es nicht um
Eindrücke und Vermutungen. Fährt, oder fährt nicht. Liegengeblieben
oder nicht.
Mal eine einfache Frage: wenn der ADAC von deutschen Autofahrern bezahlt
wird, die offenbar noch wenig Gefallen am elektrischen Fahren finden,
warum werden dann Meldungen veröffentlicht, die das elektrische Auto
loben? Sind die Mitglieder dem ADAC zu dumm?

Man könnte auch in einem E-Bike-Club die Muskelkraft loben oder in einem
Angelverein für das Wandern werben. Aber hat man dann den richtigen Job?

Das geht den Leuten auf den Zwirn. Es ist wie in der Politik: man hört
oben einfach nicht mehr zu, weil man glaubt, viel schlauer als die
Mehrheit zu sein.

In einer Demokratie ist das mit gewissen Schwierigkeiten verbunden.

FW
Dr. Joachim Neudert
2024-04-30 11:39:29 UTC
Permalink
Post by F. W.
Post by Dr. Joachim Neudert
Mei. So etwas wie die ADAC Pannenstatistik ist schon ein ziemlich
harter Befund. Da kann wenig getrickst werden. Da geht es nicht um
Eindrücke und Vermutungen. Fährt, oder fährt nicht. Liegengeblieben
oder nicht.
Mal eine einfache Frage: wenn der ADAC von deutschen Autofahrern bezahlt
wird, die offenbar noch wenig Gefallen am elektrischen Fahren finden,
warum werden dann Meldungen veröffentlicht, die das elektrische Auto
loben? Sind die Mitglieder dem ADAC zu dumm?
Man könnte auch in einem E-Bike-Club die Muskelkraft loben oder in einem
Angelverein für das Wandern werben. Aber hat man dann den richtigen Job?
Das geht den Leuten auf den Zwirn. Es ist wie in der Politik: man hört
oben einfach nicht mehr zu, weil man glaubt, viel schlauer als die
Mehrheit zu sein.
In einer Demokratie ist das mit gewissen Schwierigkeiten verbunden.
FW
Wir warten auf deine Auskunft, auf welche Weise die ADAC Pannenstatistik
manipuliert wurde.
--
please forgive my iPhone typos
F. W.
2024-04-30 11:45:22 UTC
Permalink
Post by Dr. Joachim Neudert
Wir warten auf deine Auskunft, auf welche Weise die ADAC
Pannenstatistik manipuliert wurde.
Das glaube ich gar nicht. Wie gesagt: jedes Yota pro Elektrofahrzeug
wird schnell ins Scheinwerferlicht gezerrt. Die Frage ist, warum?

Neulich las ist, dass E-Auto-Fahrer mehr Chancen bei Frauen haben. Was
soll das alles?

FW
Dr. Joachim Neudert
2024-04-30 11:50:43 UTC
Permalink
Post by F. W.
Post by Dr. Joachim Neudert
Wir warten auf deine Auskunft, auf welche Weise die ADAC
Pannenstatistik manipuliert wurde.
Das glaube ich gar nicht. Wie gesagt: jedes Yota pro Elektrofahrzeug
wird schnell ins Scheinwerferlicht gezerrt. Die Frage ist, warum?
Das Gegenteil gilt doch aber genauso.

Offenbar interessiert das Thema die Leute und es polarisiert so wunderbar.
--
please forgive my iPhone typos
F. W.
2024-04-30 11:51:53 UTC
Permalink
Post by Dr. Joachim Neudert
Post by F. W.
Post by Dr. Joachim Neudert
Wir warten auf deine Auskunft, auf welche Weise die ADAC
Pannenstatistik manipuliert wurde.
Das glaube ich gar nicht. Wie gesagt: jedes Yota pro
Elektrofahrzeug wird schnell ins Scheinwerferlicht gezerrt. Die
Frage ist, warum?
Das Gegenteil gilt doch aber genauso.
Offenbar interessiert das Thema die Leute und es polarisiert so wunderbar.
Die Nichtkäufer interessieren sich für E-Autos? Ich weiß nicht.

Und mehr Spaltung braucht diese Gesellschaft schon lange nicht mehr.

FW
Dr. Joachim Neudert
2024-04-30 11:58:16 UTC
Permalink
Post by F. W.
Post by Dr. Joachim Neudert
Post by F. W.
Post by Dr. Joachim Neudert
Wir warten auf deine Auskunft, auf welche Weise die ADAC
Pannenstatistik manipuliert wurde.
Das glaube ich gar nicht. Wie gesagt: jedes Yota pro
Elektrofahrzeug wird schnell ins Scheinwerferlicht gezerrt. Die
Frage ist, warum?
Das Gegenteil gilt doch aber genauso.
Offenbar interessiert das Thema die Leute und es polarisiert so wunderbar.
Die Nichtkäufer interessieren sich für E-Autos? Ich weiß nicht.
Die Hater? Und wie sie das interessiert.
--
please forgive my iPhone typos
F. W.
2024-05-03 06:05:45 UTC
Permalink
Post by Dr. Joachim Neudert
Post by F. W.
Die Nichtkäufer interessieren sich für E-Autos? Ich weiß nicht.
Die Hater? Und wie sie das interessiert.
"Hater" ist ein inflationärer Begriff, der gegen alle geschleudert wird,
die nicht die neue gute Mär vom Klimaschutz in Deutschland allein
glauben. Leider ziemlich abgenutzt.

Wer für eine Firma wirtschaftliche Entscheidungen trifft und elektrische
Autos einsetzt, wo viel und weit und abgelegen gefahren wird, der ist
kein "Hater". Er liegt betriebswirtschaftlich einfach richtig.

FW
Arthur Erhardt
2024-05-03 08:08:36 UTC
Permalink
Post by F. W.
Post by Dr. Joachim Neudert
Post by F. W.
Die Nichtkäufer interessieren sich für E-Autos? Ich weiß nicht.
Die Hater? Und wie sie das interessiert.
Wer für eine Firma wirtschaftliche Entscheidungen trifft und elektrische
Autos einsetzt, wo viel und weit und abgelegen gefahren wird, der ist
kein "Hater". Er liegt betriebswirtschaftlich einfach richtig.
Fehlt in dem Absatz ein "nicht" oder meinst Du das so?

Weil, meine sämtlichen indirekten Erfahrungen mit derart geschäftlich
reisenden sagen "Zeit ist Geld" widerspricht dem. Ich kenne u.a. einen
IT-Berater der seinen 100kWh Tesla nach Ende der Leasing Zeit wieder
in einen Diesel Kombi getauscht hat, weil 45 Minuten am Tag
aufschreiben viel besser ist als 45 Minuten an der Ladesäule stehen.
--
A. Erhardt
Andreas Bockelmann
2024-05-11 04:26:55 UTC
Permalink
Post by F. W.
Post by Dr. Joachim Neudert
Post by F. W.
Die Nichtkäufer interessieren sich für E-Autos? Ich weiß nicht.
Die Hater? Und wie sie das interessiert.
"Hater" ist ein inflationärer Begriff, der gegen alle geschleudert wird,
die nicht die neue gute Mär vom Klimaschutz in Deutschland allein
glauben. Leider ziemlich abgenutzt.
Zumal in diesem Kontext auch eine gewisse Albernheit bei "Hater" vorhanden
ist. Alleien schon die Frage(?) "Die Nichtkäufer interessieren sich für
E-Autos?"
Aus meinem Umfeld kan ich das mit "Ja!" beantworten. Von den Käufern, die
ich persönlich kenne, sind die einzigen beiden E-Autos ein Smart und ein
Tesla Model3. Alle anderen E-Autos sind gemietet. (Die Mieter verzichten nur
gern nach US-Vorbild auf ihre Mieterrechte und nennen es dann 'Leasing').
Wenn also irgendjemand nennenswert E-Autos kauft, dann
Leasingbanken/Leasingagenturen. Die wiederum interessieren sich für E-Auos
an sich einen feuchten Kehricht, denen geht es nur um den Profit mit
$Leasingobjekt. Wenn die den gleihen Profit mit der Vermeitung von
Blumentöpfen machten, würden die Blumentöpfe im Leasing anbieten.

Und meine lieben Kollegen mit ihren elektrischen Dienstautos? Das Einzige
was die an einem E-Auto interessiert ist, dass aufgrund der steuerlichen
Subvention die Hundertausend-Euro-Karre im geldwerten Vorteil nur die Hälfte
kostet. Die stellen sich doch nicht aus ideologischer Verblendung
stundenlang an die Ladesäule und das zwei mal täglich im Außendienst.

Bei aller Euphorie für neue Techniken, sollte man doch ein wenig realistisch
sein. Die paar "Gutmenschen", die sich privat für ein gekauftes E-Auto
entscheiden, aus welchen Gründen auch immer, fallen in der Gesamtmenge doch
überhaupt nicht auf.
--
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bockelmann
Dr. Joachim Neudert
2024-05-11 05:58:16 UTC
Permalink
Post by Andreas Bockelmann
Bei aller Euphorie für neue Techniken, sollte man doch ein wenig
realistisch sein. Die paar "Gutmenschen", die sich privat für ein
gekauftes E-Auto entscheiden, aus welchen Gründen auch immer,
Wieso "Gutmensch"?

3,7 Sekunden auf 100 km/h, 10,3 s auf 180 km/h, was hat das mit
Gutmenschentum zu tun? Raw power ist das.


SCNR
Michael Bode
2024-05-11 07:06:52 UTC
Permalink
Post by Andreas Bockelmann
Bei aller Euphorie für neue Techniken, sollte man doch ein wenig
realistisch sein. Die paar "Gutmenschen", die sich privat für ein
gekauftes E-Auto entscheiden, aus welchen Gründen auch immer, fallen in
der Gesamtmenge doch überhaupt nicht auf.
Keine Ahnung, was du mit Gutmenschen meinst. Ich hab die Kiste gekauft,
weil sie mir gefällt. Bisher hat sie mich in knapp 2 Jahren nicht
enttäuscht. Und sie fährt mit allem: Kohle, Wind, Sonne, Gas,
Kernenergie (importiert), Wasser.

Arthur Erhardt
2024-04-30 13:08:06 UTC
Permalink
Post by Dr. Joachim Neudert
Post by F. W.
Hey, das ist nicht wahr! Bei meinem BMW  I4 war schon der
Aussentemperatur-Sensor defekt, der zeigte immer 5° zu hoch an, und
musst ausserplanmäßig ersetzt werden! Das ist der Gegenbeweis, das
zeigt, das ist nur wieder so eine Kampagne des ADAC, wie F.W. schon
sachkundig vermutet hat!
:-D
Es fällt doch auf, dass sich die Verkaufszahlen nicht wesentlich
erhöhen, die Anzahl der lobenden Artikel aber schon. Natürlich kann es
Zufall sein, dass sich die deutsche Autoindustrie dem E-Auto
verschrieben hat, die Regierung für es wirbt und trotzdem keine
nennenswerten Zahlen erreicht werden. Dennoch wird fleißig weiter
geschrieben.
Also zusammen gefasst werden diese Auto angeboten wie zwei linke Schuhe
und stehen sich wohl z. B. bei VW die Reifen in die Karosse. Und dennoch
sind sie Allheilbringer laut Presse aus ganz verschiedenen Richtungen.
Aber Lohnschreiber gibt es sicher nicht. :-D
FW
Mei. So etwas wie die ADAC Pannenstatistik ist schon ein ziemlich harter
Befund.
War. Vor Jahrzehnten.
Post by Dr. Joachim Neudert
Da kann wenig getrickst werden. Da geht es nicht um Eindrücke
und Vermutungen.
Fährt, oder fährt nicht. Liegengeblieben oder nicht.
Der ADAC sieht nur die Kärren, die nicht herstellerseitig mit
irgendeiner Art Pannenhilfe ausgestattet sind. Da wirds sicher
viel mehr kleine, billige Verbrenner geben die sowas nicht haben.
Post by Dr. Joachim Neudert
Oder wie soll das gehen?
S.o. Daß man damit seine Pannenstatistik schönen kann haben die
Hersteller schon sehr lange begriffen, es lohnt sich halt bei
Pkw mit kleiner Marge wenig(er).
--
A. Erhardt
Alfred
2024-04-30 09:23:01 UTC
Permalink
Post by Rick Szabo
E-Autos schlagen Verbrenner bei Pannen München. (dpa) Elektroautos
schneiden in der aktuellen Pannenstatistik des ADAC besser ab als
Verbrenner. Der Verkehrsclub kommt in einer am Montag veröffentlichten
Auswertung auf 2,8 Pannen pro 1000 Fahrzeuge im Alter von drei Jahren. Bei
gleich alten Verbrennern liegt dieser Wert mit 6,4 Pannen mehr als doppelt
so hoch. Der ADAC stellte dabei einen wachsenden Vorsprung der Elektroautos
in den letzten Jahren fest. Basis der Auswertung waren die gut 3,5
Millionen Einsätze der ADAC Pannenhelfer im vergangenen Jahr.
19.02.2024
Langzeittest:
E-Autos sind deutlich fehleranfälliger als Verbrenner

Eine renommierte Verbraucherschutz-Organisation stellt in einem
Bericht fest, dass Elektroautos für deren Besitzer durchschnitt-
lich 80 Prozent mehr Probleme machen als ein Verbrenner.

Das überrascht, denn eigentlich sollte es aufgrund der Bauweise
eher umgekehrt sein. Die Autohersteller müssen ihre E-Fahrzeuge
in Zukunft noch besser optimieren.

Lesen Sie in diesem Artikel:

* Warum E-Autos den Besitzern so viele Probleme bereiten
* Wie Tesla im Ranking abschneidet
* Welcher Antriebstyp am zuverlässigsten ist
mehr (Bezahlschranke)
https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/707447/langzeittest-e-autos-sind-deutlich-fehleranfaelliger-als-verbrenner
Alfred
2024-04-30 09:26:13 UTC
Permalink
Post by Alfred
Post by Rick Szabo
E-Autos schlagen Verbrenner bei Pannen München. (dpa) Elektroautos
schneiden in der aktuellen Pannenstatistik des ADAC besser ab als
Verbrenner. Der Verkehrsclub kommt in einer am Montag veröffentlichten
Auswertung auf 2,8 Pannen pro 1000 Fahrzeuge im Alter von drei Jahren. Bei
gleich alten Verbrennern liegt dieser Wert mit 6,4 Pannen mehr als doppelt
so hoch. Der ADAC stellte dabei einen wachsenden Vorsprung der Elektroautos
in den letzten Jahren fest. Basis der Auswertung waren die gut 3,5
Millionen Einsätze der ADAC Pannenhelfer im vergangenen Jahr.
19.02.2024
E-Autos sind deutlich fehleranfälliger als Verbrenner
Eine renommierte Verbraucherschutz-Organisation stellt in einem
Bericht fest, dass Elektroautos für deren Besitzer durchschnitt-
lich 80 Prozent mehr Probleme machen als ein Verbrenner.
Das überrascht, denn eigentlich sollte es aufgrund der Bauweise
eher umgekehrt sein. Die Autohersteller müssen ihre E-Fahrzeuge
in Zukunft noch besser optimieren.
* Warum E-Autos den Besitzern so viele Probleme bereiten
* Wie Tesla im Ranking abschneidet
* Welcher Antriebstyp am zuverlässigsten ist
mehr (Bezahlschranke)
https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/707447/langzeittest-e-autos-sind-deutlich-fehleranfaelliger-als-verbrenner
Zitiere:

"Die Ergebnisse beruhen auf der jährlichen Umfrage unter den
Mitgliedern der US-amerikanischen Verbraucherschutz-Organi-
sation „Consumer Reports“ zur Zuverlässigkeit ihrer Fahrvehikel.

Insgesamt wurden die Besitzer von 330.000 Fahrzeugen, die
zwischen 2000 und 2024 hergestellt wurden, befragt. Dabei
werden 20 potenzielle Problembereiche berücksichtigt,
darunter (Elektro-)Motor, Getriebe, Lecks und Infotainmentsysteme.

Der Umfrage zufolge wiesen Elektroautos der letzten drei
Modelljahre im Durchschnitt 79 Prozent mehr Probleme auf
als vergleichbare Verbrenner, obwohl es nur 12 mögliche
Problembereiche gibt (versus 17 bei Verbrenner-Autos).
Typische Problemzonen sind Batterie, Elektromotor
und der Ladeprozess. (...)
mehr:
https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/707447/langzeittest-e-autos-sind-deutlich-fehleranfaelliger-als-verbrenner
klaus reile
2024-04-30 11:07:17 UTC
Permalink
On Tue, 30 Apr 2024 04:08:45 -0000 (UTC)
Post by Rick Szabo
E-Autos schlagen Verbrenner bei Pannen München. (dpa) Elektroautos
schneiden in der aktuellen Pannenstatistik des ADAC besser ab als
Verbrenner. Der Verkehrsclub kommt in einer am Montag veröffentlichten
Auswertung auf 2,8 Pannen pro 1000 Fahrzeuge im Alter von drei
Jahren. Bei gleich alten Verbrennern liegt dieser Wert mit 6,4 Pannen
mehr als doppelt so hoch. Der ADAC stellte dabei einen wachsenden
Vorsprung der Elektroautos in den letzten Jahren fest. Basis der
Auswertung waren die gut 3,5 Millionen Einsätze der ADAC Pannenhelfer
im vergangenen Jahr.
Was diesbezüglich die Statistiken sagen, weiss ich nicht. Schaut man
aber auf die Reparaturen der letzten 2-3 Generationen Autos, ist die
Elektronik wohl am anfälligsten. Ähnlich wird es wohl auch bei e-Autos
werden. Elektronik und Akkus werden möglicherweise die Hauptknackpunkte
werden. Verteilergetriebe u.ä. Dinge werden sie ja wohl noch
hinbekommen. Schaun wir mal, wie 's in fünf Jahren aussehen wird.

Klaus
Gerd Schweizer
2024-04-30 13:30:44 UTC
Permalink
Post by Rick Szabo
E-Autos schlagen Verbrenner bei Pannen München. (dpa) Elektroautos
schneiden in der aktuellen Pannenstatistik des ADAC besser ab als
Verbrenner. Der Verkehrsclub kommt in einer am Montag veröffentlichten
Auswertung auf 2,8 Pannen pro 1000 Fahrzeuge im Alter von drei Jahren. Bei
gleich alten Verbrennern liegt dieser Wert mit 6,4 Pannen mehr als doppelt
so hoch. Der ADAC stellte dabei einen wachsenden Vorsprung der Elektroautos
in den letzten Jahren fest. Basis der Auswertung waren die gut 3,5
Millionen Einsätze der ADAC Pannenhelfer im vergangenen Jahr.
In den ersten drei Jahren fallen die Fahrwerkteile noch nicht wegen des
höheren Gewichts aus.
--
wieviel Mensch verträgt unsere Erde?
Liebe Grüße, Gerd
Satelliten FAQ, DVB-T, Katzen, Mopped, Garten, Heimwerken:
http://www.satgerd.de/
Dr. Joachim Neudert
2024-04-30 13:44:38 UTC
Permalink
Post by Gerd Schweizer
Post by Rick Szabo
E-Autos schlagen Verbrenner bei Pannen München. (dpa) Elektroautos
schneiden in der aktuellen Pannenstatistik des ADAC besser ab als
Verbrenner. Der Verkehrsclub kommt in einer am Montag veröffentlichten
Auswertung auf 2,8 Pannen pro 1000 Fahrzeuge im Alter von drei Jahren. Bei
gleich alten Verbrennern liegt dieser Wert mit 6,4 Pannen mehr als doppelt
so hoch. Der ADAC stellte dabei einen wachsenden Vorsprung der Elektroautos
in den letzten Jahren fest. Basis der Auswertung waren die gut 3,5
Millionen Einsätze der ADAC Pannenhelfer im vergangenen Jahr.
In den ersten drei Jahren fallen die Fahrwerkteile noch nicht wegen des
höheren Gewichts aus.
Du meinst also die E-Autos sind deswegen mechanisch solider gebaut?

Ja, das könnte sein.
Gerd Schweizer
2024-05-01 12:41:45 UTC
Permalink
Post by Dr. Joachim Neudert
Post by Gerd Schweizer
Post by Rick Szabo
E-Autos schlagen Verbrenner bei Pannen München. (dpa) Elektroautos
schneiden in der aktuellen Pannenstatistik des ADAC besser ab als
Verbrenner. Der Verkehrsclub kommt in einer am Montag veröffentlichten
Auswertung auf 2,8 Pannen pro 1000 Fahrzeuge im Alter von drei Jahren. Bei
gleich alten Verbrennern liegt dieser Wert mit 6,4 Pannen mehr als doppelt
so hoch. Der ADAC stellte dabei einen wachsenden Vorsprung der Elektroautos
in den letzten Jahren fest. Basis der Auswertung waren die gut 3,5
Millionen Einsätze der ADAC Pannenhelfer im vergangenen Jahr.
In den ersten drei Jahren fallen die Fahrwerkteile noch nicht wegen
des höheren Gewichts aus.
Du meinst also die E-Autos sind deswegen mechanisch solider gebaut?
Ja, das könnte sein.
Nein, deswegen haben sie nach mehr als drei Jahren die Fahrwerksprobleme.
--
wieviel Mensch verträgt unsere Erde?
Liebe Grüße, Gerd
Satelliten FAQ, DVB-T, Katzen, Mopped, Garten, Heimwerken:
http://www.satgerd.de/
Dr. Joachim Neudert
2024-05-01 13:24:40 UTC
Permalink
Post by Gerd Schweizer
Post by Dr. Joachim Neudert
Post by Gerd Schweizer
Post by Rick Szabo
E-Autos schlagen Verbrenner bei Pannen München. (dpa) Elektroautos
schneiden in der aktuellen Pannenstatistik des ADAC besser ab als
Verbrenner. Der Verkehrsclub kommt in einer am Montag veröffentlichten
Auswertung auf 2,8 Pannen pro 1000 Fahrzeuge im Alter von drei Jahren. Bei
gleich alten Verbrennern liegt dieser Wert mit 6,4 Pannen mehr als doppelt
so hoch. Der ADAC stellte dabei einen wachsenden Vorsprung der Elektroautos
in den letzten Jahren fest. Basis der Auswertung waren die gut 3,5
Millionen Einsätze der ADAC Pannenhelfer im vergangenen Jahr.
In den ersten drei Jahren fallen die Fahrwerkteile noch nicht wegen
des höheren Gewichts aus.
Du meinst also die E-Autos sind deswegen mechanisch solider gebaut?
Ja, das könnte sein.
Nein, deswegen haben sie nach mehr als drei Jahren die Fahrwerksprobleme.
Ironiedetektor bitte nachjustieren, danke.
--
please forgive my iPhone typos
Thomas Noll
2024-05-01 18:24:11 UTC
Permalink
Post by Dr. Joachim Neudert
Ironiedetektor bitte nachjustieren, danke.
Ironie ist Vorsatz, und damit gilt:
Unterstelle niemals Ironie, wenn Dummheit als Erklärung ausreicht.
Rick Szabo
2024-04-30 18:21:15 UTC
Permalink
Post by Gerd Schweizer
In den ersten drei Jahren fallen die Fahrwerkteile noch nicht wegen des
höheren Gewichts aus.
Da kann etwas dran sein, ja. Ich erinnere mich mit Schrecken an den Opel
Vivaro, bei dem die Traggelenke fast öfter erneuert werden als das Fahrzeug
getankt werden musste.

Gruß
Rick
Dr. Joachim Neudert
2024-04-30 14:31:28 UTC
Permalink
Post by Rick Szabo
E-Autos schlagen Verbrenner bei Pannen München. (dpa) Elektroautos
schneiden in der aktuellen Pannenstatistik des ADAC besser ab als
Verbrenner. Der Verkehrsclub kommt in einer am Montag veröffentlichten
Auswertung auf 2,8 Pannen pro 1000 Fahrzeuge im Alter von drei Jahren. Bei
gleich alten Verbrennern liegt dieser Wert mit 6,4 Pannen mehr als doppelt
so hoch. Der ADAC stellte dabei einen wachsenden Vorsprung der Elektroautos
in den letzten Jahren fest. Basis der Auswertung waren die gut 3,5
Millionen Einsätze der ADAC Pannenhelfer im vergangenen Jahr.
"ADAC-Pannenstatistik 2024: Junge Elektroautos zuverlässiger als
Verbrenner ​
Elektroautos der Baujahre 2020 und 2021 überzeugen in
ADAC-Pannenstatistik 2024. Starterbatterien bleiben bei E-Autos und
Verbrennern das größte Problem.

Dr. Volker Zota05:15 Uhr
Elektroautos der Baujahre 2020 und 2021 überzeugen in
ADAC-Pannenstatistik 2024. Starterbatterien bleiben bei E-Autos und
Verbrennern das größte Problem.

Eine detaillierte "Pannenstatistik 2024" mit besonderem Fokus auf den
Vergleich zwischen Elektroautos und Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor hat
der Allgemeine Deutsche Automobil-Club (ADAC) veröffentlicht. Die
Auswertung von über 3,5 Millionen Panneneinsätzen im vergangenen Jahr
(knapp 118.000 mehr als im Vorjahr) ergibt ein überraschendes Bild:
Zumindest in jungen Jahren schneiden Elektroautos bei der
Pannenanfälligkeit besser ab als Verbrenner.

So haben E-Autos des Baujahrs 2021 eine Pannenkennziffer von 2,8 Pannen
pro 1000 Fahrzeuge, Verbrenner hingegen 6,4. Elektroautos mit
Erstzulassung 2020 haben auf 1000 Fahrzeuge gerechnet immerhin 1,9
Pannen weniger als die entsprechenden Verbrenner. Mit der zunehmenden
Elektromobilität steigt auch die Zahl der ADAC-Einsätze bei
Elektroautos: Von 15.000 Fällen im Jahr 2022 hat sich die Zahl auf
30.000 Pannen verdoppelt. Im Vergleich zur Gesamtzahl der Einsätze nimmt
das jedoch sehr gering aus.


Für eine abschließende Bewertung der generellen Pannensicherheit von
E-Autos sei es noch zu früh, warnt der Pannendienst. Noch fehlten
Langzeiterfahrungen, ob Batterien ähnlich lange halten wie
Verbrenner-Motoren, heißt es in dem ADAC-Report. Auch die stärkere
Belastung für Reifen und Fahrwerk durch das höhere Gewicht könne sich
erst nach Jahren zeigen.

Als signifikante Vorteile von Elektroautos sieht der ADAC nach aktuellem
Stand zwei Bereiche: Weniger Probleme gibt es bei Schlüsseln und
Schlössern sowie beim Antrieb. Bei Letzterem dürfte der einfachere
technische Aufbau von E-Motoren der Grund sein. Kaum Unterschiede im
Pannenverhalten zeigen sich dagegen bei Karosserie, Bremsen und
Fahrwerk. Der ADAC plant, den Systemvergleich in den nächsten Jahren
weiter auszubauen.

Zuverlässigste und anfälligste Fahrzeuge

Für die detaillierte Pannenstatistik wertete der ADAC 156 Modellreihen
von rund 20 Automarken aus, die in den Baujahren 2014 bis 2021
mindestens 7000 Zulassungen in zwei Jahren aufwiesen. Dabei zeigten sich
unter den 2021 Zugelassenen als zuverlässigste Modelle der BMW i3 und
der Mini (jeweils 0,4 Pannen pro 1000 Fahrzeuge) sowie der BMW X1 (0,7),
gefolgt vom Suzuki Ignis (0,8) und den BMW 1ern und 2ern (jeweils 0,9).
Die hinteren Plätze belegen der Toyota Yaris (27,8), Ford Kuga (25,4),
Toyota C-HR (22) und Fiat Ducato (21,4).

Starterbatterie weiterhin häufigste Pannenursache

Bereits im März teilte der ADAC mit, dass die häufigste Pannenursache
mit 44,1 Prozent sowohl bei Elektroautos als auch Verbrennern weiterhin
eine schwache oder defekte Starterbatterie ist, noch etwas häufiger als
im Vorjahr (43,2 Prozent). Das Problem sind in der Regel zu lange
Standzeiten. Die Hersteller seien gefragt, das Batteriemanagement weiter
zu verbessern. Seit Jahren rät der ADAC daher zur regelmäßigen Wartung
und dazu, auch Kurzstreckenautos gelegentlich auf eine längere Tour zu
schicken. Auf Platz zwei der häufigsten Probleme folgen Motor und
Motorelektronik (22,8 Prozent). Pannen an Anlasser, Generator oder
Bordnetz (10,5 Prozent) bilden die dritthäufigste Ursache, gefolgt von
defekten Reifen (8,8 Prozent) und Schließsystemen (7,1 Prozent).

Auch bei den jungen Elektroautos des Baujahrs 2021 zeigt sich die
Batterie als Schwachstelle Nummer eins. Mit 1,2 Pannen pro 1000
Fahrzeugen schneiden sie aber auch hier deutlich besser ab als
Verbrenner (2,4). Auch bei der zweithäufigsten Ursache, defekten Reifen,
stehen E-Autos besser da, vermutlich wegen der geringeren Fahrleistung."


So, so: Toyata Yaris und C-HR ganz weit hinten... und BMW i3 war der
zuverlässigste. Ja, der war schon ausgereift.


Loading Image...
--
Bitt um Vrzihung, di Tast " " klmmt manchmal...
Andreas Bockelmann
2024-05-04 10:57:28 UTC
Permalink
Post by Rick Szabo
E-Autos schlagen Verbrenner bei Pannen München. (dpa) Elektroautos
schneiden in der aktuellen Pannenstatistik des ADAC besser ab als
Verbrenner. Der Verkehrsclub kommt in einer am Montag veröffentlichten
Auswertung auf 2,8 Pannen pro 1000 Fahrzeuge im Alter von drei Jahren. Bei
gleich alten Verbrennern liegt dieser Wert mit 6,4 Pannen mehr als doppelt
so hoch. Der ADAC stellte dabei einen wachsenden Vorsprung der Elektroautos
in den letzten Jahren fest. Basis der Auswertung waren die gut 3,5
Millionen Einsätze der ADAC Pannenhelfer im vergangenen Jahr.
Da wäre ich vorsichtig. In den ersten drei Jahren dürften die meisten Pannen
gar nicht über den ADAC laufen sondern über den herstellereigenen
Mobilitätsservice.

Nur mal so am Rande: Audi Cabriolet, Baujahr 1993, knapp 191tkm. Bisher zwei
Pannen.

Das war es mit den Pannen unserer Fahrzeuge in den letzten 20 Jahren. Und
alleine ich fahre rund 45tkm jährlich.
--
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bockelmann
Ulf_Kutzner
2024-05-04 11:22:57 UTC
Permalink
Post by Andreas Bockelmann
Post by Rick Szabo
E-Autos schlagen Verbrenner bei Pannen München. (dpa) Elektroautos
schneiden in der aktuellen Pannenstatistik des ADAC besser ab als
Verbrenner. Der Verkehrsclub kommt in einer am Montag veröffentlichten
Auswertung auf 2,8 Pannen pro 1000 Fahrzeuge im Alter von drei Jahren. Bei
gleich alten Verbrennern liegt dieser Wert mit 6,4 Pannen mehr als doppelt
so hoch. Der ADAC stellte dabei einen wachsenden Vorsprung der Elektroautos
in den letzten Jahren fest. Basis der Auswertung waren die gut 3,5
Millionen Einsätze der ADAC Pannenhelfer im vergangenen Jahr.
Da wäre ich vorsichtig. In den ersten drei Jahren dürften die meisten Pannen
gar nicht über den ADAC laufen sondern über den herstellereigenen
Mobilitätsservice.
Nur mal so am Rande: Audi Cabriolet, Baujahr 1993, knapp 191tkm. Bisher zwei
Pannen.
Das war es mit den Pannen unserer Fahrzeuge in den letzten 20 Jahren. Und
alleine ich fahre rund 45tkm jährlich.
Davon den deutlich kleineren Teil mit besagtem Audi.
Dr. Joachim Neudert
2024-05-04 12:18:27 UTC
Permalink
Post by Andreas Bockelmann
Da wäre ich vorsichtig. In den ersten drei Jahren dürften die meisten
Pannen gar nicht über den ADAC laufen sondern über den herstellereigenen
Mobilitätsservice.
Der heißt nur so. Was dir der "herstellereigene Service schickt" ist:
der ADAC...

(Abrechnung anders, Notfallhelfer der gleiche).
Joerg Walther
2024-05-04 12:54:26 UTC
Permalink
Post by Dr. Joachim Neudert
Post by Andreas Bockelmann
Da wäre ich vorsichtig. In den ersten drei Jahren dürften die meisten
Pannen gar nicht über den ADAC laufen sondern über den herstellereigenen
Mobilitätsservice.
der ADAC...
Nein, nur dann, wenn die Autowerkstatt geschlossen hat. Bisher habe ich
dreimal den Skoda-Mobilitätsservice gebraucht, zweimal war die Batterie
platt, einmal ein Reifen (den hätte ich natürlich wechseln können, aber
meine Partnerin, die mit dem Auto unterwegs war, nicht), und es kam
jedesmal jemand von der nächstgelegenen Werkstatt. Das war halt immer
wochentags tagsüber. Und da die hiesige Werkstatt ziemlich günstig ist,
was Wartungen angeht, lasse ich sie immer dort machen und habe damit
immer einen Anspruch auf den Mobilitätsservice.

-jw-
--
And now for something completely different...
Andreas Bockelmann
2024-05-04 13:25:17 UTC
Permalink
Post by Andreas Bockelmann
Da wäre ich vorsichtig. In den ersten drei Jahren dürften die meisten
Pannen gar nicht über den ADAC laufen sondern über den herstellereigenen
Mobilitätsservice.
Der heißt nur so. Was dir der "herstellereigene Service schickt" ist: der
ADAC...
(Abrechnung anders, Notfallhelfer der gleiche).
Noe, bei Peugeot ist es die "Assistance", andere Autos, Silber. Für VW/Audi
stimmt es hier in der Kreisstadt, da betreibt der Inhaber nämlich auch den
ADAC-Stützpunkt. Dennoch dürften die reinen VW-Service-Fälle beim ADAC nicht
aufschlagen, man DSGVO.

Aber in der Tat, von den Kollegen, die bei meinem AG ein E-Auto haben, hörte
ich noch von keinen Motor-Defekten. Dagegen die Verbrenner......
--
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bockelmann
Michael Bode
2024-05-04 13:51:02 UTC
Permalink
Post by Andreas Bockelmann
Post by Dr. Joachim Neudert
Post by Andreas Bockelmann
Da wäre ich vorsichtig. In den ersten drei Jahren dürften die meisten
Pannen gar nicht über den ADAC laufen sondern über den
herstellereigenen Mobilitätsservice.
der ADAC...
(Abrechnung anders, Notfallhelfer der gleiche).
Noe, bei Peugeot ist es die "Assistance", andere Autos, Silber. Für
VW/Audi stimmt es hier in der Kreisstadt, da betreibt der Inhaber
nämlich auch den ADAC-Stützpunkt. Dennoch dürften die reinen
VW-Service-Fälle beim ADAC nicht aufschlagen, man DSGVO.
Ich bin kein Datenschutzbeauftragter, aber ich bezweifle stark, dass die
Information, dass ein Golf, Baujahr 2022 einen kaputten Keilriemen hat,
ein personenbezogenens Datum enthält.
HC Ahlmann
2024-05-04 16:24:05 UTC
Permalink
Post by Andreas Bockelmann
Post by Andreas Bockelmann
Da wäre ich vorsichtig. In den ersten drei Jahren dürften die meisten
Pannen gar nicht über den ADAC laufen sondern über den herstellereigenen
Mobilitätsservice.
Der heißt nur so. Was dir der "herstellereigene Service schickt" ist: der
ADAC...
(Abrechnung anders, Notfallhelfer der gleiche).
Noe, bei Peugeot ist es die "Assistance", andere Autos, Silber. Für VW/Audi
stimmt es hier in der Kreisstadt, da betreibt der Inhaber nämlich auch den
ADAC-Stützpunkt. Dennoch dürften die reinen VW-Service-Fälle beim ADAC nicht
aufschlagen, man DSGVO.
Die DSGVO führte beim Abschluss des herstellereigenen Mobilitätsservices
zur Einwilligung des nun Liegengebliebenen, nötige Daten (i.e. Position,
Fahrzeug mit Kennzeichen, Hersteller, Modell) an den Pannenhelfer zu
übermitteln, der die Dienstleistung tatsächlich erbringt – also kein
Problem, andernfalls erfreut sich das Publikum an dysfunktionalen
Prozessen.

P: "Hallo, VW, ich hab 'ne Panne auf der B3, km 98,5 und brauche Hilfe,
weil mein Golf nicht mehr anspringt."
VW: "Hallo, P., so'n Schiet. Wir geben dem Pannendienst bescheid."
VW: "Hallo, Pannendienst, einer unserer Kunden ist liegengeblieben,
Leiste Hilfe."
Pd.: "Wo? Welches Auto? Welche Panne?"
VW: "Diese personenbezogenen und personenbeziehbaren Daten darf ich
wegen der DSGVO leider nicht weitergeben – such mal."
--
Munterbleiben
HC
Ulf_Kutzner
2024-05-04 17:01:20 UTC
Permalink
Post by Dr. Joachim Neudert
Post by Andreas Bockelmann
Da wäre ich vorsichtig. In den ersten drei Jahren dürften die meisten
Pannen gar nicht über den ADAC laufen sondern über den herstellereigenen
Mobilitätsservice.
der ADAC...
(Abrechnung anders, Notfallhelfer der gleiche).
Hatte ich bei BMW durchaus anders.
Marc Haber
2024-05-04 17:54:28 UTC
Permalink
Post by Dr. Joachim Neudert
Post by Andreas Bockelmann
Da wäre ich vorsichtig. In den ersten drei Jahren dürften die meisten
Pannen gar nicht über den ADAC laufen sondern über den herstellereigenen
Mobilitätsservice.
der ADAC...
Oder "Assistance".

Grüße
Marc
--
----------------------------------------------------------------------------
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Frank Kemper
2024-05-04 21:42:06 UTC
Permalink
Post by Dr. Joachim Neudert
Post by Andreas Bockelmann
Da wäre ich vorsichtig. In den ersten drei Jahren dürften die meisten
Pannen gar nicht über den ADAC laufen sondern über den herstellereigenen
Mobilitätsservice.
der ADAC...
(Abrechnung anders, Notfallhelfer der gleiche).
Der große Unterschied: Der Fall landet nicht im der ADAC-Pannenstatistik.

Ich habe vor vielen Jahren gehört, dass der Grund für die Gründung des BMW
Pannenservice der Versuch war, den ersten BMW 7er (E23) aus der
ADAC-Pannenstatistik rauszuhalten. Da galt es, gegen den Klassenprimus
S-Klasse zu bestehen.

Frank
--
The whole IT runs on Caffeine
Dr. Joachim Neudert
2024-05-05 04:56:00 UTC
Permalink
Post by Frank Kemper
Post by Dr. Joachim Neudert
Post by Andreas Bockelmann
Da wäre ich vorsichtig. In den ersten drei Jahren dürften die meisten
Pannen gar nicht über den ADAC laufen sondern über den herstellereigenen
Mobilitätsservice.
der ADAC...
(Abrechnung anders, Notfallhelfer der gleiche).
Der große Unterschied: Der Fall landet nicht im der ADAC-Pannenstatistik.
Ich habe vor vielen Jahren gehört, dass der Grund für die Gründung des BMW
Pannenservice der Versuch war, den ersten BMW 7er (E23) aus der
ADAC-Pannenstatistik rauszuhalten. Da galt es, gegen den Klassenprimus
S-Klasse zu bestehen.
Frank
Könnte gut sein.

Da würde ich jetzt nicht (ohne weitere Informationen zu haben) große
Zweifel daran anmelden, das klingt nachvollziehbar...es mag zumindest
ein Grund gewesen sein.
Dr. Joachim Neudert
2024-05-04 12:21:08 UTC
Permalink
Post by Andreas Bockelmann
Post by Rick Szabo
E-Autos schlagen Verbrenner bei Pannen München. (dpa) Elektroautos
schneiden in der aktuellen Pannenstatistik des ADAC besser ab als
Verbrenner. Der Verkehrsclub kommt in einer am Montag veröffentlichten
Auswertung auf 2,8 Pannen pro 1000 Fahrzeuge im Alter von drei Jahren. Bei
gleich alten Verbrennern liegt dieser Wert mit 6,4 Pannen mehr als doppelt
so hoch. Der ADAC stellte dabei einen wachsenden Vorsprung der Elektroautos
in den letzten Jahren fest. Basis der Auswertung waren die gut 3,5
Millionen Einsätze der ADAC Pannenhelfer im vergangenen Jahr.
Da wäre ich vorsichtig. In den ersten drei Jahren dürften die meisten
Pannen gar nicht über den ADAC laufen sondern über den herstellereigenen
Mobilitätsservice.
Nur mal so am Rande: Audi Cabriolet, Baujahr 1993, knapp 191tkm. Bisher
zwei Pannen.
Das war es mit den Pannen unserer Fahrzeuge in den letzten 20 Jahren.
Und alleine ich fahre rund 45tkm jährlich.
Der BMW I3 hatte beim ADAC 0,4 Pannen pro tausend Autos.

1000/0,4= 2500.

Also eine Panne auf 2500 Jahren.

Nicht 2 Pannen in 30 Jahren.

Mein ja nur.
Andreas Bockelmann
2024-05-04 13:26:59 UTC
Permalink
Post by Dr. Joachim Neudert
Post by Andreas Bockelmann
Post by Rick Szabo
E-Autos schlagen Verbrenner bei Pannen München. (dpa) Elektroautos
schneiden in der aktuellen Pannenstatistik des ADAC besser ab als
Verbrenner. Der Verkehrsclub kommt in einer am Montag veröffentlichten
Auswertung auf 2,8 Pannen pro 1000 Fahrzeuge im Alter von drei Jahren. Bei
gleich alten Verbrennern liegt dieser Wert mit 6,4 Pannen mehr als doppelt
so hoch. Der ADAC stellte dabei einen wachsenden Vorsprung der Elektroautos
in den letzten Jahren fest. Basis der Auswertung waren die gut 3,5
Millionen Einsätze der ADAC Pannenhelfer im vergangenen Jahr.
Da wäre ich vorsichtig. In den ersten drei Jahren dürften die meisten
Pannen gar nicht über den ADAC laufen sondern über den herstellereigenen
Mobilitätsservice.
Nur mal so am Rande: Audi Cabriolet, Baujahr 1993, knapp 191tkm. Bisher
zwei Pannen.
Das war es mit den Pannen unserer Fahrzeuge in den letzten 20 Jahren. Und
alleine ich fahre rund 45tkm jährlich.
Der BMW I3 hatte beim ADAC 0,4 Pannen pro tausend Autos.
1000/0,4= 2500.
Also eine Panne auf 2500 Jahren.
Nicht 2 Pannen in 30 Jahren.
Mein ja nur.
Auf wieviele Kilometer :-)
--
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bockelmann
Lesen Sie weiter auf narkive:
Loading...