Discussion:
Laserdrucker im Auto betreiben - Technische Fragen
(zu alt für eine Antwort)
Ralf Koenig
2009-07-16 21:29:53 UTC
Permalink
Hallo,

für ein mobiles Büro im Auto möchte ein Freund gern einen kleinen
Laserdrucker im Auto betreiben. Nun liest man überall "Mobile
Laserdrucker gibt's nicht." Hier soll's aber möglich werden, weil ja
eine ganz gute Energiequelle zur Verfügung steht und bei der
Portabilität kein "Hosentaschen-Laserdrucker" erwartet wird. Fragen
(siehe unten) bleiben vor allem bei der elektrischen Seite.

Fahrzeug: Omega B Caravan. V6-Diesel. Langstrecken-Fahrzeug.
Riesen-Kofferraum.

Anwendung: Mobiles Ausdrucken von Bauzeichnungen, Teilelisten, Kataloge
(Auszüge!), Konstruktionsdetails, Ausschnitten aus Dokumentationen, dazu
das normale Zeug wie mal eine E-Mail oder Webseite.

Drucker: Es reicht: Papiergröße A4, schwarz-weiß, einseitiger Druck.

Druckleistung im Jahr sicherlich nicht viel (max. 2000 Seiten, schätze
ich.) Wichtig: Wenn man mal drucken will, dann muss es auch
funktionieren. Da darf also nichts eintrocken. Und man sollte das Zeug
ganzjährig im Kofferraum lassen können. Bisschen Wärme oder Kälte darf
dem nicht gleich was ausmachen. Job-Größe variiert so zwischen 1 Seite
(recht häufig), aber auch mal 16 Seiten, wenn man A0 auf 16 A4-Seiten
drucken will oder 30 Seiten für ein Stück Katalog.

Andere Druckervarianten (Nadel, Tinte, Thermotransfer,
Thermosublimationsdrucker) haben wir praktisch ausgeschlossen, es bleibt
der Laserdrucker als interessanteste Alternative.

Teure Lösungen eines Spezial-Anbieters für Mobile Büros sind eher nicht
von Interesse. Zu schnell sind da die Kosten einfach nicht mehr
verhältnisgemäß. Wer aber eine günstige Lösung kennen sollte, immer her
damit, wenn die so im bezahlbaren Bereich bis ca. 300 EUR bleibt (fertig
eingebaut, mit allem, inkl. Drucker).

Allgemeines Ziel ist Verlässlichkeit, die aber bezahlbar bleiben muss.
Insofern Rückgriff auf Consumer-Hardware, es sei denn, was besseres ist
nciht viel teurer.

Meine erste Idee wäre so eine Kombination:

---------------------------------------------------------------
Laserdrucker: Klar, hier braucht man eine niedrige Leistungsaufnahme.
Gefunden habe ich damit:

Neu z.B.
HP LaserJet P1500 - 300 W
Samsung ML-1640 - 300 W

Gebraucht:
HP LaserJet 1000 - 213 W (average)
HP LaserJet 1018 - 220 W
HP LaserJet 1020 - 250 W
Samsung MI-1710 - 250 W

Ich habe mal die Watt-Angaben für's Drucken so hingeschrieben, wie sie
beim Hersteller da stehen. Ich vermute bei allen, dass das
Durchschnittswerte für's Drucken sind. Beim Aufheizen der Fixier-Einheit
kann's evt. mal kurz drüber kommen.

Das sind alles recht kleine, leichte Laserdrucker für den persönlichen
Einsatz. Die sind inzwischen saubillig so um 50-120 EUR (neu).
Sicherlich finanziert über den Toner, aber das fällt für die Anwendung
kaum ins Gewicht.

--------------------------------------------------------------

Wechselrichter:

Habe da so ein Consumer-Teil gefunden:
"Belkin AC Anywhere 300W Spannungswandler (F5C400eb300W)"
ca. 40 EUR

300W max. dauerhafte Leistungsaufnahme
500W Stoßleistung (Spitzenleistung)

mit 30A-Sicherung
(das wären also ca. 30*12 = 360 W extern)

Datenblatt: (1.3 MB)
http://cache-www.belkin.com/support/dl/p75043eb_f5c412eb_man.pdf

Ab 150W muss man das Teil mit einem mitgelieferten
Batteriepolklemmen-Kabel direkt an eine Batterie anhängen, nicht mehr
den Zigarettenanzünder.

---------------------------------------------------------------

Fragen:

1) Hat jemand Erfahrung/Messwerte, wie sich der Spitzenlastverlauf
dieser kleinen, recht modernen Laserdrucker so darstellt? Ist das noch
vielversprechend für den Einsatzzweck? Könnte das klappen?

2) Und wie würde ich die "Eignung" für diesen Einsatz bei einem
gegebenen Drucker halbwegs genau und trotzdem preiswert messen? Ein Oszi
wäre da, aber an dem 3-poligen Netzkabel AC misst es sich evt. nicht so
einfach.

3) Was müsste man bei der Elektrik im Auto beachten? Absicherung und
Kabelquerschnitte zum Zigarettenanzünder (30A wird man brauchen) ist
klar, wenn man da ranginge. Keine Ahnung, ob so eine hohe Belastbarkeit
im Omega gegeben ist. Kriegen wir aber vorher raus.
Sonst wird was eigenes zum Kofferraum gelegt.

4) Hat jemand Erfahrungen mit dem Betrieb solcher Lasten (also recht
kurz - im Bereich von 5 - 10 min, aber wattstark) an solchen
Wechselrichtern im Auto?

5) Was sollten wir praktisch beachten?

Unsere Trockentests wollen wir mit einer separaten Autobatterie machen,
aber irgendwann soll die Sache mal ins Auto. Und dann natürlich im
besten Fall direkt an der Batterie des Autos funktionieren, eine weitere
rumschleppen wäre nicht so prickelnd.

Was ist schon überschlagen habe: Völlig entladen wird der Drucker die
Batterie nicht, denn der druckt nur immer mal ein paar Seiten. Bei der
Akku-Kapazität ist also keine Gefahr.

Ach so: Die "Versuch macht kluch"-Phase kommt noch. Ich will das erstmal
theoretisch abklopfen, um dann keine allzu großen Fehler zu machen. Hat
sich sorum bewährt. ;-)

Im Vorhinein vielen Dank für jede Hilfe,
Ralf

PS:

X-Post: de.sci.electronics,
de.etc.fahrzeug.auto,
de.comp.hardware.drucker

Follow-Up to: de.sci.electronics

Sorry für den Rundumschlag, aber das Thema ist ja recht multi-disziplinär.
Carsten Beckermann
2009-07-18 09:59:54 UTC
Permalink
Post by Ralf Koenig
Hallo,
Anwendung: Mobiles Ausdrucken von Bauzeichnungen, Teilelisten, Kataloge (Auszüge!), Konstruktionsdetails, Ausschnitten aus
Dokumentationen, dazu das normale Zeug wie mal eine E-Mail oder Webseite.
Drucker: Es reicht: Papiergröße A4, schwarz-weiß, einseitiger Druck.
Als Stromversorgung kann Dir ein guter HiFi Händler ein vernünftiges Stromkabel direkt von der Batterie in den Kofferraum legen.
Wenn er sehr gut ist, dann sieht man davon nicht mal etwas und es wird auch professionell abgesichert vorne an der Batterie.

Den Wechselrichter würde ich immer eine Stufe größer/stärker nehmen, als benötigt.
Das hat den Vorteil, dass etwas Reserven vorhanden sind und auch die Kühlung des Gerätes besser funktioniert im oft heißen Auto.

Bei HiFi Verstärkern halte ich es ebenso, ist im großen und ganzen auch eine Art Wechselrichter.

Den Laserdrucker würde ich so einbauen/einklemmen, dass er einfach mal eben herausgenommen werden kann. Ist leichter zum Wechseln
von Verbrauchsmaterialien und löst das Problem von Kälte/Hitze im Sommer, weil er ins Haus genommen werden kann.

Fortschrittliche Laserdrucker sind klein und leicht genug dafür, dass selbst ein Mann wie ich ohne Bodybuilder-Figur diesen eine
gewisse Strecke tragen kann.

Grüße
Carsten
Michael Bendel
2009-07-18 15:44:29 UTC
Permalink
Hallo,
das wird mit der Stromversorgung aber ein Problem,
ich habe einen Laser von Brother und lt. Meßgerät benötigt er folgende
Energie :
Energiesparmodus : ca.3-4 Watt
Standby (Trommel wird wohl warm gehalten ) : 80 Watt
und beim drucken : 1150 Watt.
Das würde dann mit einem Wechselrichter von 12V schon ein Problem.

Grüße

Michael
Post by Carsten Beckermann
Post by Ralf Koenig
Hallo,
Anwendung: Mobiles Ausdrucken von Bauzeichnungen, Teilelisten, Kataloge
(Auszüge!), Konstruktionsdetails, Ausschnitten aus Dokumentationen, dazu
das normale Zeug wie mal eine E-Mail oder Webseite.
Drucker: Es reicht: Papiergröße A4, schwarz-weiß, einseitiger Druck.
Als Stromversorgung kann Dir ein guter HiFi Händler ein vernünftiges
Stromkabel direkt von der Batterie in den Kofferraum legen.
Wenn er sehr gut ist, dann sieht man davon nicht mal etwas und es wird
auch professionell abgesichert vorne an der Batterie.
Den Wechselrichter würde ich immer eine Stufe größer/stärker nehmen, als benötigt.
Das hat den Vorteil, dass etwas Reserven vorhanden sind und auch die
Kühlung des Gerätes besser funktioniert im oft heißen Auto.
Bei HiFi Verstärkern halte ich es ebenso, ist im großen und ganzen auch
eine Art Wechselrichter.
Den Laserdrucker würde ich so einbauen/einklemmen, dass er einfach mal
eben herausgenommen werden kann. Ist leichter zum Wechseln
von Verbrauchsmaterialien und löst das Problem von Kälte/Hitze im Sommer,
weil er ins Haus genommen werden kann.
Fortschrittliche Laserdrucker sind klein und leicht genug dafür, dass
selbst ein Mann wie ich ohne Bodybuilder-Figur diesen eine
gewisse Strecke tragen kann.
Grüße
Carsten
Robert Gruener
2009-07-18 20:31:00 UTC
Permalink
Post by Ralf Koenig
Hallo,
das wird mit der Stromversorgung aber ein Problem,
ich habe einen Laser von Brother und lt. Meßgerät benötigt er folgende
Energiesparmodus : ca.3-4 Watt
Standby (Trommel wird wohl warm gehalten ) : 80 Watt
und beim drucken : 1150 Watt.
Das würde dann mit einem Wechselrichter von 12V schon ein Problem.
Grüße
Michael
Post by Carsten Beckermann
Post by Ralf Koenig
Hallo,
Anwendung: Mobiles Ausdrucken von Bauzeichnungen, Teilelisten, Kataloge
(Auszüge!), Konstruktionsdetails, Ausschnitten aus Dokumentationen, dazu
das normale Zeug wie mal eine E-Mail oder Webseite.
Drucker: Es reicht: Papiergröße A4, schwarz-weiß, einseitiger Druck.
Als Stromversorgung kann Dir ein guter HiFi Händler ein vernünftiges
Stromkabel direkt von der Batterie in den Kofferraum legen.
Wenn er sehr gut ist, dann sieht man davon nicht mal etwas und es wird
auch professionell abgesichert vorne an der Batterie.
Den Wechselrichter würde ich immer eine Stufe größer/stärker nehmen, als benötigt.
Das hat den Vorteil, dass etwas Reserven vorhanden sind und auch die
Kühlung des Gerätes besser funktioniert im oft heißen Auto.
Bei HiFi Verstärkern halte ich es ebenso, ist im großen und ganzen auch
eine Art Wechselrichter.
Den Laserdrucker würde ich so einbauen/einklemmen, dass er einfach mal
eben herausgenommen werden kann. Ist leichter zum Wechseln
von Verbrauchsmaterialien und löst das Problem von Kälte/Hitze im Sommer,
weil er ins Haus genommen werden kann.
Fortschrittliche Laserdrucker sind klein und leicht genug dafür, dass
selbst ein Mann wie ich ohne Bodybuilder-Figur diesen eine
gewisse Strecke tragen kann.
Grüße
Carsten
Abgesehen von der Stromversorgung. Ich bezweifle, daß die Dinger lange
und sauber funktionieren, wenn sie dauernd durchgeschüttelt werden.
Ein "Tintenpisser" wäre da weitaus problemloser - in beiden Punkten.
--
Cheers / Gruss

Robert
Radbert Grimmig
2009-07-19 10:37:47 UTC
Permalink
Post by Robert Gruener
Ich bezweifle, daß die Dinger lange
und sauber funktionieren, wenn sie dauernd durchgeschüttelt werden.
Hm, Schütteln ist aber genau die Methode, wie man das Meiste aus einer
verbrauchten Tonerkartusche rausholt =;-)

Allerdings schüttel ich dabei zugegeben die ausgebaute Patrone allein
und nicht den ganzen Drucker.
--
Gruß
Radbert
J. Schumacher
2009-07-19 20:57:20 UTC
Permalink
Post by Radbert Grimmig
Post by Robert Gruener
Ich bezweifle, daß die Dinger lange
und sauber funktionieren, wenn sie dauernd durchgeschüttelt werden.
Hm, Schütteln ist aber genau die Methode, wie man das Meiste aus einer
verbrauchten Tonerkartusche rausholt =;-)
Allerdings schüttel ich dabei zugegeben die ausgebaute Patrone allein
und nicht den ganzen Drucker.
Weichei ;-)

Jens
Ralf . K u s m i e r z
2009-07-19 02:17:38 UTC
Permalink
X-No-Archive: Yes
Post by Michael Bendel
das wird mit der Stromversorgung aber ein Problem,
Mit dem ToFu auch.


Gruß aus Bremen
Ralf
--
R60: Substantive werden groß geschrieben. Grammatische Schreibweisen:
adressiert Appell asynchron Atmosphäre Autor bißchen Ellipse Emission
gesamt hältst Immission interessiert korreliert korrigiert Laie
nämlich offiziell parallel reell Satellit Standard Stegreif voraus
Carsten Beckermann
2009-07-19 16:51:03 UTC
Permalink
Post by Ralf Koenig
Hallo,
das wird mit der Stromversorgung aber ein Problem,
Energiesparmodus : ca.3-4 Watt
Standby (Trommel wird wohl warm gehalten ) : 80 Watt
und beim drucken : 1150 Watt.
Das würde dann mit einem Wechselrichter von 12V schon ein Problem.
Hallo

1150 Watt Stromverbrauch bei 12 Volt sind nicht wirklich ein Problem.
Hochwertige Car-Hifi Anlagen benötigen leicht das Doppelte davon.

220/230 Volt Wechselrichter in dieser Leistungsklasse gibt es schon.

Natürlich muss dann eine entsprechend stark dimensionierte Batterie dazu kommen.
Oder noch besser eine 2 Batterien-Lösung wie beim Wohnmobil mit Laderegler-Trennung.

Im Omega-Kombi dürfte Platz vorhanden sein für eine weitere Batterie an der Rücksitzbank-Lehne. Der Platz war sogar in meinem Corsa
B vorhanden.

Die andere Alternative wäre ein benzinbertriebener 230 Volt Generator wie in Ferienwohnungen. Da sind knapp 1200 Watt kein Problem
mehr. Kurz vorm Ausdrucken den Generator anwerfen, etwas ausdrucken und fertig.

Einen vergleichbar geringen Strom wie 1200 Watt bekommt man immer irgendwie zusammen am Auto.

Für den Generator spricht, dass man am Auto keinerlei Umbauarbeiten tätigen müsste. Am Ziel den Generator aus dem Kofferraum holen,
nebendran stellen, Kabeltrommel anstecken und dort den Laserdrucker anschließen. Der Laptop darf dann auch mittels Netzteil etwas
Strom tanken für die Dauer des Ausdruckens. Ginge sogar beim Leihwagen. Generator, Kabeltrommel und Laserdrucker genügen.

Eventuell ein Reservekanister mit zusätlichem Sprit, falls es doch mal viele, viele Seiten werden und man vergessen hat, den
Generator-Tank zu füllen. Ich habe aus dem Stehgreif keine Ahnung, wie lange ein Benzingenerator mit einer Tankfüllung 1200 Watt
liefern kann. Müsste ich erst suchen.

Ideen hätte ich da einige.

Grüße
Carsten
Frank Kemper
2009-07-19 16:57:56 UTC
Permalink
Post by Carsten Beckermann
Ideen hätte ich da einige.
Und wie wäre die Idee, statt eines Laser- einen Tintenstrahldrucker zu
nehmen? Davon gibt es einige, die ohne große Verrenkungen mit 12 Volt
laufen und keine große Leistung aufnehmen. Zwar ist ein Tintenstrahler
in der Regel nicht so schnell und nicht so günstig in den Druckkosten
wie ein Laser, aber das könnte sich angesichts der geringeren
Anpassungskosten relativieren;-)

Frank
--
Jetzt neu: Zonenblog - Das Weblog zur Kemperzone: http://www.zonenblog.de
Jens Fittig
2009-07-19 17:59:22 UTC
Permalink
Post by Frank Kemper
Post by Carsten Beckermann
Ideen hätte ich da einige.
Und wie wäre die Idee, statt eines Laser- einen Tintenstrahldrucker zu
nehmen? Davon gibt es einige, die ohne große Verrenkungen mit 12 Volt
laufen und keine große Leistung aufnehmen. Zwar ist ein Tintenstrahler
in der Regel nicht so schnell und nicht so günstig in den Druckkosten
wie ein Laser, aber das könnte sich angesichts der geringeren
Anpassungskosten relativieren;-)
Man könnte einen Tintenstrahler ja vielleicht in eine stabile nach
waagrecht vorne aufklappbare isolierte Holzkiste bauen. Innen drin
vielleicht noch ausgekleidet rundherum mit Kühlboxakkus als Puffer.

Und mit dem Peltiergebläse einer Kühlbox im Sommer
(thermostatgesteuert) während der Fahrt etwas kühler halten und im
Winter heizen. Passende Thermostate kosten nur ein paar EUR. Also
welche die je nach Temperatur auf Heizung oder Kühlung umschalten
können.

Solange man nicht tagelang in praller Hitze oder in extremen
Frostnächten parkt dürften die Temperaturwechsel in der Box in
akzeptablen Wohlfühlbereichen für den Tintenstrahler bleiben.

So eine Box dürfte insgesammt weniger Aufwand bedeuten wie das ganze
Gedöns mit Wandler und Laserdrucker.
Carsten Beckermann
2009-07-19 18:13:58 UTC
Permalink
Post by Carsten Beckermann
Ideen hätte ich da einige.
Und wie wäre die Idee, statt eines Laser- einen Tintenstrahldrucker zu nehmen? Davon gibt es einige, die ohne große Verrenkungen
mit 12 Volt laufen und keine große Leistung aufnehmen.
Ich weiß nicht, ob es für Tintenstrahldrucker schon brauchbare wasserfeste Tinten gibt.

Ein paar Tropfen (Regen)-Wasser oder Schnee und der Ausdruck könnte an entscheidenden Stellen verschmieren. Bei engbedruckten Plänen
ein Ärgernis.

Vielleicht wäre wasserfeste Tinte in Verbindung mit Folien anstelle von Papier die beste Wahl.

Eventuell die Patronen herausnehmen, bevor die Weiterfahrt angetreten wird.
Ich hatte schon einen Tintenstrahldrucker per Post verschickt. Beim Empfänger sah der Tintenstrahldrucker dann innen aus wie ein
Gemälde, weil Farbe ausgetreten ist. Ich würde nicht behaupten wollen, dass Tintenstrahldrucker die Erschütterungen einer
Auto-Langstrecke unbeschadet überstehen.

Wenn man hingegen den Druckkopf (mit den Patronen) herausnehmen kann und z.B. in einer luftdichten Tüte lagern könnte?

Nur so eine Idee.

Grüße
Carsten
Frank Kemper
2009-07-19 21:00:40 UTC
Permalink
Post by Carsten Beckermann
Ich weiß nicht, ob es für Tintenstrahldrucker schon brauchbare wasserfeste Tinten gibt.
Könnte durchaus sein, das könnte Dich aber evtl. bei der Auswahl des
Druckers einschränken.
Post by Carsten Beckermann
Ein paar Tropfen (Regen)-Wasser oder Schnee und der Ausdruck könnte an
entscheidenden Stellen verschmieren. Bei engbedruckten Plänen
ein Ärgernis.
Vielleicht wäre wasserfeste Tinte in Verbindung mit Folien anstelle von Papier
die beste Wahl.
Du könntest natürlich auch ein Laminiergerät mitnehmen, da gibt es IIRC
ganz preiswerte, die auch keinen Strom brauchen. dann einfach die
Ausdrucke einlaminieren und gut.
Post by Carsten Beckermann
Eventuell die Patronen herausnehmen, bevor die Weiterfahrt angetreten wird.
Ich hatte schon einen Tintenstrahldrucker per Post verschickt. Beim Empfänger
sah der Tintenstrahldrucker dann innen aus wie ein
Gemälde, weil Farbe ausgetreten ist. Ich würde nicht behaupten wollen, dass
Tintenstrahldrucker die Erschütterungen einer
Auto-Langstrecke unbeschadet überstehen.
Kommt auf das Modell an, aber da sehe ich eher wenig Probleme. Wichtig
ist, dass der Druckkopf korrekt in die Parkposition zurückgefahren wird,
bevor der Drucker erschüttert wird.
Post by Carsten Beckermann
Wenn man hingegen den Druckkopf (mit den Patronen) herausnehmen kann und z.B.
in einer luftdichten Tüte lagern könnte?
Vermutlich reicht die Luft in der Tüte aus, um den Druckkopf verklumpen
zu lassen.

Frank
--
Jetzt neu: Zonenblog - Das Weblog zur Kemperzone: http://www.zonenblog.de
Norbert Hahn
2009-07-19 22:35:08 UTC
Permalink
Post by Carsten Beckermann
Post by Carsten Beckermann
Ideen hätte ich da einige.
Und wie wäre die Idee, statt eines Laser- einen Tintenstrahldrucker zu nehmen? Davon gibt es einige, die ohne große Verrenkungen
mit 12 Volt laufen und keine große Leistung aufnehmen.
Ich weiß nicht, ob es für Tintenstrahldrucker schon brauchbare wasserfeste Tinten gibt.
Gibt es. Lösungsmittel ist entweder Alkohol oder Öl. Dazu braucht
der Drucker einen Piezo-Druckkopf. Ob man diese Tinte aber bezahlen
möchte, ist eine andere Frage. Und ob ein solcher Ausdruck dann
auch einen Markierungsstift (Highlighter) übersteht weiß ich auch
nicht.

Eine Alternative zum Laserdrucker wäre der Gel-Drucker von Ricoh:
http://www.gelsprinter.de/home/
Wenig bewegte Teile, wenig Strom (maximal 35W), keine Flüssigkeit.
Welche Temperaturen dem Gerät und dem Gel zuträglich sind, konnte
ich nicht herausfinden.

Norbert
Ralf Koenig
2009-07-20 07:40:10 UTC
Permalink
Post by Frank Kemper
Post by Carsten Beckermann
Ideen hätte ich da einige.
Und wie wäre die Idee, statt eines Laser- einen Tintenstrahldrucker zu
nehmen? Davon gibt es einige, die ohne große Verrenkungen mit 12 Volt
laufen und keine große Leistung aufnehmen. Zwar ist ein Tintenstrahler
in der Regel nicht so schnell und nicht so günstig in den Druckkosten
wie ein Laser, aber das könnte sich angesichts der geringeren
Anpassungskosten relativieren ;-)
Sagen wir so: Kleinerer Anfangsaufwand und Anpassungskosten, sicherlich.
Weil man jeden dahergelaufenen Desktop-Tintenstrahldrucker nehmen kann,
den man sogar mit einem einfachen Inverter aus dem Zigarettenanzünder
mit Strom versorgen kann während der Laptop auf Akku läuft. Für einige
Mobiltintenstrahler gibt's sogar gleich vom Hersteller ein
Kfz-Lade-Kabel (z.B. Deskjet 450, ist aber ein wirklich zartes Gerät,
hat einen internen Akku). Und die 70 EUR für so ein Ladekabel zeugen
auch davon, dass man die mobile Business-Kundschaft doch gern mal ein
bisschen stärker melkt.

Aber eben jedes Mal rumärgern mit dem Mist mit langsamem Druck, den
teuren Patronen mit wenig Seitenleistung, die eintrocknen, trotz allen
Aufwands drumrum. Und mit den ausgedruckten Seiten, wo man mit feuchten
Fingern nicht auf die Tinte kommen sollte. Und die man nun wirklich
nicht alle noch laminieren will: Braucht Zeit, kostet, und so
bullet-proof muss es dann doch selten sein, eine Klarsichthülle wäre da
praktikabler, aber dann verschmiert der Mist zwischen Papier und Hülle.
Außerdem kann man dann nix mehr zusätzlich draufschreiben. Und eine
laminierte Rechnung ist auch nicht so der Bringer.

Das ist es dann doch nicht wert. Andere können ihre Kompromisse anders
machen, aber für mich gibt's hier keine Alternative zu einem
Laserdrucker. Und es sind ja ganz vielversprechende aufgetaucht. Meine
Theorie ist, dass man nur am Anfang mit ein bisschen Aufwand eine
passende Kombination aus sparsamem Laserdrucker und preiswertem Inverter
finden muss. Dann löppt das auch. Und im täglichen Einsatz viel
besser. So ähnlich, wie bei einer Gebrauchtwagen-Suche. Bisschen
Hirnschmalz bei der Auswahl investieren, das zahlt sich meist schnell aus.

Leute, die einmal einen Laserdrucker hatten (und die Zielperson hat
zwei: einen kleinen Schwarzweiß, einen 5L, und einen Farblaser, einen
Oki, und das seit 3 oder 4 Jahren), wollen nicht zurück zu den
Tintenstrahlern. Und auch nicht zu all dem anderen Kram, der so für
Nischenanwendungen angeboten wird. YMMV.

Ralf
klaussen
2009-07-20 17:11:17 UTC
Permalink
Post by Ralf Koenig
Meine
Theorie ist, dass man nur am Anfang mit ein bisschen Aufwand eine
passende Kombination aus sparsamem Laserdrucker und preiswertem Inverter
finden muss. Dann löppt das auch
Praktisch brauchst du einen tatkräftigen 12 >220 Volt Umformer und
einen Drucker zum testen.
Die Batterie + Auto dranne dürfte vorhanden sein.
Keine Ahnung wie der passende fachbegriff ist, aber es gab mal 12 Volt
Gleichstrommotor der auf der gleichen Welle einen 220 Volt Generator
hatte.
Die Post hatte sowas damals zu Hauf rumliegen.
Altbestände usw. falls du da jemanden kennst...
paul




Mitglied in Mösels Killfile
Ralf Koenig
2009-07-20 20:15:27 UTC
Permalink
Post by klaussen
Keine Ahnung wie der passende fachbegriff ist, aber es gab mal 12 Volt
Gleichstrommotor der auf der gleichen Welle einen 220 Volt Generator
hatte.
Die Post hatte sowas damals zu Hauf rumliegen.
Altbestände usw. falls du da jemanden kennst...
Ich glaube ja nicht, dass die einen besseren Wirkungsgrad haben als
gängige Inverter. Dazu kommt mechanischer Verschleiß. Danke für den
Tipp, aber so richtig interessant scheint mir das nicht.

Außerdem möchte ich implizit, dass später auch andere Interessierte die
gefundene Kombination leicht nutzen können. Gar so exotische Komponenten
sollen also nicht zum Einsatz kommen.

Ralf

Jens Fittig
2009-07-19 17:49:18 UTC
Permalink
Post by Carsten Beckermann
Post by Ralf Koenig
Hallo,
das wird mit der Stromversorgung aber ein Problem,
Energiesparmodus : ca.3-4 Watt
Standby (Trommel wird wohl warm gehalten ) : 80 Watt
und beim drucken : 1150 Watt.
Das würde dann mit einem Wechselrichter von 12V schon ein Problem.
Hallo
1150 Watt Stromverbrauch bei 12 Volt sind nicht wirklich ein Problem.
Hochwertige Car-Hifi Anlagen benötigen leicht das Doppelte davon.
Ich glaube du bist auf einem falschen Dampfer. Solche BUMBUM-Maschinen
haben nichts mit CAR-HiFi zu tun. Und 2 KW aus einer 12V-Bakterie
bedeutet ca. 160 Ampere. Da. wären ca. 10 bis 15 Minuten Betriebszeit
ohne parallele Extrabatterien und laufendem Motor mit
Extra-Lichtmaschine. Diese Wattzahlen sind Impulsspitzen. Beim
Laserdrucker ist das eine konstante Last beim Heizen.
Carsten Beckermann
2009-07-19 18:05:42 UTC
Permalink
Post by Jens Fittig
Post by Carsten Beckermann
Post by Ralf Koenig
Hallo,
das wird mit der Stromversorgung aber ein Problem,
Energiesparmodus : ca.3-4 Watt
Standby (Trommel wird wohl warm gehalten ) : 80 Watt
und beim drucken : 1150 Watt.
Das würde dann mit einem Wechselrichter von 12V schon ein Problem.
Hallo
1150 Watt Stromverbrauch bei 12 Volt sind nicht wirklich ein Problem.
Hochwertige Car-Hifi Anlagen benötigen leicht das Doppelte davon.
Ich glaube du bist auf einem falschen Dampfer. Solche BUMBUM-Maschinen
haben nichts mit CAR-HiFi zu tun. Und 2 KW aus einer 12V-Bakterie
bedeutet ca. 160 Ampere. Da. wären ca. 10 bis 15 Minuten Betriebszeit
ohne parallele Extrabatterien und laufendem Motor mit
Extra-Lichtmaschine. Diese Wattzahlen sind Impulsspitzen. Beim
Laserdrucker ist das eine konstante Last beim Heizen.
Es sollte verdeutlicht werden, dass fast 1200 Watt Leistungsaufnahme für ein Stromverbraucher im Auto nicht wirklich ein Problem
darstellen.

Und wie viele Seiten könnte ein Laserdrucker in diesen 15 Minuten alles ausdrucken?
Bestimmt weitaus mehr als die paar benötigen Seiten.

Ferner tendiere ich sowieso zur Zweibatterielösung.
Aber das ist ein anderes Thema.

Grüße
Carsten
Alexander Doetsch
2009-07-19 22:20:25 UTC
Permalink
Post by Jens Fittig
Post by Carsten Beckermann
Post by Ralf Koenig
Hallo,
das wird mit der Stromversorgung aber ein Problem,
Energiesparmodus : ca.3-4 Watt
Standby (Trommel wird wohl warm gehalten ) : 80 Watt
und beim drucken : 1150 Watt.
Das würde dann mit einem Wechselrichter von 12V schon ein Problem.
Hallo
1150 Watt Stromverbrauch bei 12 Volt sind nicht wirklich ein Problem.
Hochwertige Car-Hifi Anlagen benötigen leicht das Doppelte davon.
Ich glaube du bist auf einem falschen Dampfer. Solche BUMBUM-Maschinen
haben nichts mit CAR-HiFi zu tun. Und 2 KW aus einer 12V-Bakterie
bedeutet ca. 160 Ampere. Da. wären ca. 10 bis 15 Minuten Betriebszeit
ohne parallele Extrabatterien und laufendem Motor mit
Extra-Lichtmaschine. Diese Wattzahlen sind Impulsspitzen. Beim
Laserdrucker ist das eine konstante Last beim Heizen.
Nehmen wir doch einfach mal ein Datenblatt vom LaserJet 6P:
http://www-pc.uni-regensburg.de/hardware/PRINTER/HP/LJ6MP/INFO/lj6p.pdf


In Worten: 175W im Druck!


Okay, das ist nicht mehr der neueste Drucker aber es ist eher
anzunehmen, daß modernere Geräte noch sparsamer sind.

Ein 6P mag von den Maßen her nicht unbedingt in das Projekt passen aber
z.B. ein, von den Ausmaßen her kleinerer, gut gepflegter LJ1100
(Achtung, Problematik beim Papiereinzug beachten) dürfte vom Verbrauch
gar noch günstiger sein.

Alexander
Ralf Koenig
2009-07-20 07:43:12 UTC
Permalink
Post by Alexander Doetsch
http://www-pc.uni-regensburg.de/hardware/PRINTER/HP/LJ6MP/INFO/lj6p.pdf
In Worten: 175W im Druck!
Danke für den Hinweis. Allerdings: Beim 5L stehen sogar nur 100W im
Datenblatt. Beim 6L 150W.

Übrigens: Ein 6P steht hier neben meinem Rechner, ein zweiter im Schrank
als Ersatz. Ich werde ihn mal messen, wie so die Spitzen beim
Einschalten/Aufheizen aussehen.
Post by Alexander Doetsch
Okay, das ist nicht mehr der neueste Drucker aber es ist eher
anzunehmen, daß modernere Geräte noch sparsamer sind.
Ich hatte in meiner Recherche nach modernen Geräten in dieser Liga
allerdings keine gefunden, wo die Angabe im Datenblatt niedriger war.
Die gingen so bis 213 W runter, bei allerdings 10 PPM. Modernere Geräte
haben ja meist mehr als 4 PPM, da muss auch die Heizung bei Dauerdruck
mehr Leistung haben. Ist zwar dann für eine kürzere Zeit, aber eben evt.
mehr Watt.

Nun hängt's dran, mal ein paar beim Aufheizen/Drucken zu messen. Naja,
und für längere Jobs die ppm mit einzubeziehen.

5L: 4 Seiten pro Minute
6L: 6 Seiten pro Minute
6P: 8 Seiten pro Minute

Und das sind so Optimalangaben, die eher selten erreicht werden. Man
sieht aber, dass hier die Unterschiede noch relevant sind, wenn man doch
mal eben 30 Seiten aus einem Katalog ausdrucken muss. Insofern muss das
Gesamtpaket stimmen.
Post by Alexander Doetsch
Ein 6P mag von den Maßen her nicht unbedingt in das Projekt passen
Ach, das ginge schon, dafür hat der ne ordentliche Papierschublade und
billige Toner, und ich habe ein Service Manual. Ist auch was wert.
Post by Alexander Doetsch
aber
z.B. ein, von den Ausmaßen her kleinerer, gut gepflegter LJ1100
(Achtung, Problematik beim Papiereinzug beachten) dürfte vom Verbrauch
gar noch günstiger sein.
Auch ein 5L steht hier zur Verfügung.

Wenn man da mal ins Datenblatt schaut, sieht man wirklich fantastisch
niedrige Werte:

http://h20000.www2.hp.com/bizsupport/TechSupport/Document.jsp?objectID=bpl08577

"Printing: 5L: 100W typical"
6L: 150W typical"

Wenn man aber mal hinten auf die Geräte draufschaut und mal multipliziert:

Power Rating:
5L: 220-240V,~50Hz, 1.0A --> 230 * 1,0 = 230 W
6L: 220-240V,~50Hz, 1.1A --> 230 * 1,1 = 253 W
6P: 220-240V,~50Hz, 1.7A --> 230 * 1,7 = 391 W

Zum Vergleich ein alter LJ4:
LJ4: 220-240V,~50Hz, 3.1A --> 230 * 3,1 = 713 W

Und eine weitere Angabe beim 5L/6L:
Minimum recommended circuit capacity for product: 1.8A @ 230V
-> also sowas wie: 414 W

Zum Vergleich ein LaserJet 1000w (das ist so ein GDI-Drucker, was hier
vielleicht keine schlechte Idee ist):

http://www.classen-papier.de/media/Mediatronics/Datenblaetter/datenblaetter_drucker/hp_desktop/LaserJet_1000W.pdf

Netzanschluss: 110 V bis 127 V (±12%) 60 Hz (±3),
220 V bis 240 V (±12%) 50/60 Hz (±3),
2,7 A Maximum

Wenn man das mal interpretiert: Der hat offenbar ein
Weitbereichsnetzteil. Die 2.7A dürften dann für 120V gelten.
Also dann evt. die Hälfte an 230V, also so um 1.35A.
230 V * 1.35 A = 310 W

Leistungsaufnahme: 214 Watt Maximum (beim Druck)
Seitenleistung: bis zu 10 PPM

Was man sieht: Die Hersteller sind offenbar recht kreativ und vielfältig
in ihren Angaben. Aber ich habe jetzt ein paar Kandidaten, die ich mal
messen kann.

BTW: Auf den 5L/6L/6P sind waren wir in de.sci.electronics auch schon
gekommen. Da ging die Diskussion eigentlich weiter.

Ich habe jetzt erstmal genug Ideen. Nun geht's an die Messungen.

Ralf
Harald Hengel
2009-07-20 09:42:21 UTC
Permalink
Post by Ralf Koenig
Post by Alexander Doetsch
In Worten: 175W im Druck!
Danke für den Hinweis. Allerdings: Beim 5L stehen sogar nur 100W im
Datenblatt. Beim 6L 150W.
In der BDA des 6L, die ich hier habe steht 120 Watt durchschnitt,
allerdings soll der Anschluss mindestens 230V, 2A, also 460 Watt
haben.

Harald
Norbert Hahn
2009-07-20 13:46:40 UTC
Permalink
Post by Alexander Doetsch
In Worten: 175W im Druck!
Okay, das ist nicht mehr der neueste Drucker aber es ist eher
anzunehmen, daß modernere Geräte noch sparsamer sind.
Aber nur, wenn sie noch langsamer sind!
Wenn man längere Zeit mit einem modernen SW-Laser gedruckt hat und
dann mal wieder einen 6P bei der Arbeit sieht, überlegt man spontan,
ob der das Papier überhaupt in die Ablage schafft. Aber er tut es
dann doch!

Norbert
Harald Hengel
2009-07-20 00:00:05 UTC
Permalink
Post by Carsten Beckermann
1150 Watt Stromverbrauch bei 12 Volt sind nicht wirklich ein
Problem.
Hochwertige Car-Hifi Anlagen benötigen leicht das Doppelte davon.
ROTFL
Wozu wäre der Verbrauch nötig?
Hochwertige Anlagen kommen mit einem Bruchteil aus.
Protzanlagen prollen gern mit PMPO. ;-)

Harald
Jens Fittig
2009-07-19 16:59:34 UTC
Permalink
Post by Carsten Beckermann
Als Stromversorgung kann Dir ein guter HiFi Händler ein vernünftiges Stromkabel direkt von der Batterie in den Kofferraum legen.
Dafür geht man zu einem guten Autoelektriker! BOSCH-Dienst z.B. - die
haben das nötige sinnvolle Kabelequipment und Werkzeug. Weil die
gewerbliche Leistungsverkabelungen machen.

Ein HiFi-Händler verkauft i.d.R. sinnloses überteuertes
Quacksalbergelume. Vergoldet, aber nix wert, sauerstoffarmes Kupfer
und weiteren solchen Blödsinn.
Post by Carsten Beckermann
Wenn er sehr gut ist, dann sieht man davon nicht mal etwas und es wird auch professionell abgesichert vorne an der Batterie.
Klar - mit vergoldeten Anschlüssen in der Acrylglasdose. Meine Güte -
sowas lässt man einen richtigen Autoelektriker machen!
Post by Carsten Beckermann
Den Wechselrichter würde ich immer eine Stufe größer/stärker nehmen, als benötigt.
ACK
Post by Carsten Beckermann
Das hat den Vorteil, dass etwas Reserven vorhanden sind und auch die Kühlung des Gerätes besser funktioniert im oft heißen Auto.
Bei HiFi Verstärkern halte ich es ebenso, ist im großen und ganzen auch eine Art Wechselrichter.
Blödsinn!
Post by Carsten Beckermann
Den Laserdrucker würde ich so einbauen/einklemmen, dass er einfach mal eben herausgenommen werden kann. Ist leichter zum Wechseln
von Verbrauchsmaterialien und löst das Problem von Kälte/Hitze im Sommer, weil er ins Haus genommen werden kann.
ACK
Carsten Beckermann
2009-07-19 18:02:37 UTC
Permalink
Post by Jens Fittig
Post by Carsten Beckermann
Das hat den Vorteil, dass etwas Reserven vorhanden sind und auch die Kühlung des Gerätes besser funktioniert im oft heißen Auto.
Bei HiFi Verstärkern halte ich es ebenso, ist im großen und ganzen auch eine Art Wechselrichter.
Blödsinn!
Belege dafür, dass es Blödsinn sein soll?

Ein Gerät, welches nicht bis an die Grenzen belastet wird, weil es für weitaus höhere Lasten ausgelegt ist, kann seine Wärme besser
abgeben als ein zu 100% ausgelastetes Gerät. Alleine schon, weil es einen größeren Kühlkörper haben dürfte.

Nach meinem bisherigen Wissen besteht ein Lautsprechersignal aus Wechselspannung. Und weiter ist meines Wissens auch Wechselspannung
notwendig, um einen HiFi Verstärker einzusetzen.
Wie wird aus der Gleichspannung des KFZ Wechselspannung im Verstärker?
Übersehe ich da etwas?


Grüße
Carsten
Jens Fittig
2009-07-19 18:11:43 UTC
Permalink
Post by Carsten Beckermann
Post by Jens Fittig
Post by Carsten Beckermann
Das hat den Vorteil, dass etwas Reserven vorhanden sind und auch die Kühlung des Gerätes besser funktioniert im oft heißen Auto.
Bei HiFi Verstärkern halte ich es ebenso, ist im großen und ganzen auch eine Art Wechselrichter.
Blödsinn!
Belege dafür, dass es Blödsinn sein soll?
Belege dafür, daß ein ein HiFi-Verstärker ein Wechselrichter ist!
Post by Carsten Beckermann
Ein Gerät, welches nicht bis an die Grenzen belastet wird, weil es für weitaus höhere Lasten ausgelegt ist, kann seine Wärme besser
abgeben als ein zu 100% ausgelastetes Gerät. Alleine schon, weil es einen größeren Kühlkörper haben dürfte.
Das ist nur eine Frage der Konstruktion.
Post by Carsten Beckermann
Nach meinem bisherigen Wissen besteht ein Lautsprechersignal aus Wechselspannung. Und weiter ist meines Wissens auch Wechselspannung
notwendig, um einen HiFi Verstärker einzusetzen.
Wie wird aus der Gleichspannung des KFZ Wechselspannung im Verstärker?
Übersehe ich da etwas?
Sorry - du willst jetzt ganz offensichtlich auf Trollerei hinaus. Da
spiele ich nicht mit. EOD!
Alexander Doetsch
2009-07-19 22:25:12 UTC
Permalink
Post by Jens Fittig
Post by Carsten Beckermann
Post by Jens Fittig
Post by Carsten Beckermann
Das hat den Vorteil, dass etwas Reserven vorhanden sind und auch die Kühlung des Gerätes besser funktioniert im oft heißen Auto.
Bei HiFi Verstärkern halte ich es ebenso, ist im großen und ganzen auch eine Art Wechselrichter.
Blödsinn!
Belege dafür, dass es Blödsinn sein soll?
Belege dafür, daß ein ein HiFi-Verstärker ein Wechselrichter ist!
Möchtest Du vorbeikommen und in meinen reinschauen? Der Großteil der
Autoverstärker, die mehr als 25W bis 40W (dank Klasse H) abgeben, haben
einen Wechselrichter eingebaut.
Die paar, seriösen, die nicht dazugehören, erzielen ihre Leistung nur
dann, wenn Lasten mit sehr geringen Impedanzen (0,5 Ohm oder noch
weniger) angeschlossen werden.
Post by Jens Fittig
Post by Carsten Beckermann
Ein Gerät, welches nicht bis an die Grenzen belastet wird, weil es für weitaus höhere Lasten ausgelegt ist, kann seine Wärme besser
abgeben als ein zu 100% ausgelastetes Gerät. Alleine schon, weil es einen größeren Kühlkörper haben dürfte.
Das ist nur eine Frage der Konstruktion.
Post by Carsten Beckermann
Nach meinem bisherigen Wissen besteht ein Lautsprechersignal aus Wechselspannung. Und weiter ist meines Wissens auch Wechselspannung
notwendig, um einen HiFi Verstärker einzusetzen.
Wie wird aus der Gleichspannung des KFZ Wechselspannung im Verstärker?
Übersehe ich da etwas?
Sorry - du willst jetzt ganz offensichtlich auf Trollerei hinaus. Da
spiele ich nicht mit. EOD!
Ich übersetze:

Wolfgang gehen die Argumente aus.

Alexander
Radbert Grimmig
2009-07-19 19:14:06 UTC
Permalink
Post by Carsten Beckermann
Post by Jens Fittig
Blödsinn!
Belege dafür, dass es Blödsinn sein soll?
Filter den Schwachkopf einfach.
--
Gruß
Radbert
Gerald Gruner
2009-07-19 22:21:33 UTC
Permalink
Post by Jens Fittig
Post by Carsten Beckermann
Bei HiFi Verstärkern halte ich es ebenso, ist im großen
und ganzen auch eine Art Wechselrichter.
Blödsinn!
Ein wahrlich starkes Argument.

Mir bekannte Verstärker höherer Leistung im KFZ-Bereich haben
zumindest einen Inverter (um eine negative Spannung für das
Ausgangssignal zu erzeugen) oder eben einen Wechselrichter für höhere
Pegel, um die gewünschte Leistung überhaupt auf die Lautsprecher
bringen zu können.
"Eine Art Wechselrichter" ist daher nicht vollkommen falsch,...


MfG
Gerald
--
No trees were killed in the sending of this message. However
a large number of electrons were terribly inconvenienced.
Loading...