Discussion:
Welchen Stecker für "Ladeerhaltung"?
(zu alt für eine Antwort)
Manuel Reimer
2013-06-29 18:19:22 UTC
Permalink
Hallo,

ein Bekannter hat einen LKW (Pferdetransporter), der nur selten gefahren
wird. Um nach Stillstand gleich losfahren zu können hat er sich von
einer KFZ-Werkstatt ein Ladegerät fest installieren lassen (unter
Beifahrersitz). Leider wurde dieser Einbau nicht sauber ausgeführt. Die
nur 1,5mm² starke Leitung ist nun schon zum zweiten Mal an einer Stelle
nahe der Batterie komplett durchoxidiert.

Da ich selber keine Lust habe eine Leitung quer durch einen LKW zu
verlegen, haben wir uns darauf geeinigt, eine Ladebuchse nahe der
Batterie anzubringen und am Ladegerät ein passendes Gegenstück. Ich
kenne das so z.B. von Feuerwehrfahrzeugen, die genau so mit einem
Ladegerät verbunden werden.

Allerdings ist es einerseits schwer solche Stecker zu finden,
andererseits sollen die wohl ziemlich teuer sein.

Hat jemand einen Tipp für einen Steckverbinder den ich für die
Ladeerhaltung nutzen könnte und der auch mal ein bisschen Spritzwasser
verträgt?

Danke im Voraus

Gruß

Manuel
Sebastian Suchanek
2013-06-29 18:29:57 UTC
Permalink
Post by Manuel Reimer
[...]
Hat jemand einen Tipp für einen Steckverbinder den ich für
die Ladeerhaltung nutzen könnte und der auch mal ein
bisschen Spritzwasser verträgt?
Sowas hier wären meiner Meinung nach geeignete Optionen:

http://www.ebay.de/sch/i.html?_trksid=p5197.m570.l1313&_nkw=%28nato%2C+bundeswehr%29+%28starthilfekabel%2C+%C3%BCberbr%C3%BCckungskabel%29&_sacat=0&_from=R40

http://www.amazon.de/Mennekes-687A-16A2P10H-Kupplung-IP44/dp/B003AG1BSQ

Billig im engeren Sinn ist beides nicht, IMHO aber durchaus
preiswert.


HTH,

Sebastian
Manuel Reimer
2013-06-29 18:51:18 UTC
Permalink
Post by Sebastian Suchanek
http://www.ebay.de/sch/i.html?_trksid=p5197.m570.l1313&_nkw=%28nato%2C+bundeswehr%29+%28starthilfekabel%2C+%C3%BCberbr%C3%BCckungskabel%29&_sacat=0&_from=R40
Dafür, dass das meiste dort gebraucht ist, doch recht happige Preise.
Und ich brauch doch eigentlich nur einen Stecker und eine Kupplung...
Post by Sebastian Suchanek
http://www.amazon.de/Mennekes-687A-16A2P10H-Kupplung-IP44/dp/B003AG1BSQ
Die Richtung stimmt. CEE ist ein gutes Stichwort. Nach etwas Suche habe
ich das gefunden:

http://www.weserbootshop.de/CEE-Aufbausteckdose2-polig-max-24V-32A

und

http://www.weserbootshop.de/CEE-Stecker-2-polig-max-24V-32A

Ich werde allerdings mal nachfragen müssen, wie groß die Dinger sind.
Nicht das ich die am geplanten Einbauort garnicht unterkriege.

Sollte aber in der geplanten Einbausituation eigentlich einige Zeit
überleben können. CEE kenne ich als sehr soliden Drehstromstecker.

Gruß

Manuel
Sebastian Suchanek
2013-06-29 19:08:26 UTC
Permalink
Post by Manuel Reimer
Post by Sebastian Suchanek
http://www.ebay.de/sch/i.html?_trksid=p5197.m570.l1313&_nkw=%28nato%2C+bundeswehr%29+%28starthilfekabel%2C+%C3%BCberbr%C3%BCckungskabel%29&_sacat=0&_from=R40
Dafür, dass das meiste dort gebraucht ist, doch recht
happige Preise.
Olive Lackierung ist teuer... ;-)
Post by Manuel Reimer
Und ich brauch doch eigentlich nur einen
Stecker und eine Kupplung...
Naja, das "übrig" bleibende Kabel könnte man auch direkt ans
Ladegerät montieren.
Der eBay-Link war aber ohnehin eher als Beispiel gedacht,
irgendwo muß man das Zeug - incl. Buchsen zum Einbau in
Fahrzeuge - ja auch neu herbekommen.
Post by Manuel Reimer
Post by Sebastian Suchanek
http://www.amazon.de/Mennekes-687A-16A2P10H-Kupplung-IP44/dp/B003AG1BSQ
Die Richtung stimmt. CEE ist ein gutes Stichwort. Nach
http://www.weserbootshop.de/CEE-Aufbausteckdose2-polig-max-24V-32A
und
http://www.weserbootshop.de/CEE-Stecker-2-polig-max-24V-32A
[...]
Achtung, Kennfarbe Lila kenne ich nur für Wechselspannung.
(Mennekes sieht das auch so:

http://www.mennekes.de/uploads/media/MENNEKES_-_Industriesteckvorrichtungen_-_D_2013_1.pdf

- Seite 317). Wikipedia ist dagegen der Meinung, dass sowohl
Weiß als auch Lila sowohl für AC als auch für DC zulässig
seien:

https://de.wikipedia.org/wiki/IEC_60309#Stecker_f.C3.BCr_Spannungen_bis_50.C2.A0Volt

Mal schauen, ob ich Zugriff auf eine DIN VDE 0623 / IEC
60309-2 bekomme...


Tschüs,

Sebastian
Sebastian Suchanek
2013-07-01 17:22:09 UTC
Permalink
Post by Sebastian Suchanek
Post by Manuel Reimer
[...]
Die Richtung stimmt. CEE ist ein gutes Stichwort. Nach
http://www.weserbootshop.de/CEE-Aufbausteckdose2-polig-max-24V-32A
und
http://www.weserbootshop.de/CEE-Stecker-2-polig-max-24V-32A
[...]
Achtung, Kennfarbe Lila kenne ich nur für Wechselspannung.
http://www.mennekes.de/uploads/media/MENNEKES_-_Industriesteckvorrichtungen_-_D_2013_1.pdf
- Seite 317). Wikipedia ist dagegen der Meinung, dass sowohl
Weiß als auch Lila sowohl für AC als auch für DC zulässig
https://de.wikipedia.org/wiki/IEC_60309#Stecker_f.C3.BCr_Spannungen_bis_50.C2.A0Volt
Mal schauen, ob ich Zugriff auf eine DIN VDE 0623 / IEC
60309-2 bekomme...
So, ich hab's nochmal direkt in den Normen recherchiert:
Laut DIN EN 60309-1 kennzeichnet die Farbe ausschließlich die
Nennspannung. Dabei steht Violett für 20-25V und Weiß für 40-50V.

Laut DIN EN 60309-2 wird im Niederspannungsbereich die Frequenz
durch die Position der Hilfsnase oder -nut gekenzeichnet. Für
Gleichstrom gilt dabei die 10-h-Position, für beide der o.g.
Spannungsebenen.[1]

Sollte die von Dir verlinkte Steckdose *keine* Nase oder Nut
haben (ist auf den Fotos nicht zu erkennen), wäre der Stecker für
50/60Hz Wechselspannung.

Der Wikipedia-Eintrag stimmt damit doch, ich hatte mich da wohl
beim letzten Mal verguckt.

Daher würde ich an Deiner Stelle mal den von Dir verlinkten
Verkäufer fragen, welche Ausführung er da genau verkauft. Wenn's
schon ein passende genormte Steckverbindung gibt, spricht ja
nichts dagegen, die auch korrekt zu verwenden. ;-)


Tschüs,

Sebastian

____
[1] Es gibt noch eine Sonderlösung für tragbare elektrische
Inkubatoren in Rettungswägen und Hubschraubern mit 12V oder
24V und 32A Gleichspannung, die hat drei Pole und die
Hilfsnase auf 8h - das ist für Dich aber eher nicht
relevant. ;-)
Henning Koch
2013-06-29 21:28:18 UTC
Permalink
Ich kenne das so z.B. von Feuerwehrfahrzeugen, die genau so mit einem
Ladegerät verbunden werden.
Allerdings ist es einerseits schwer solche Stecker zu finden,
nicht wirklich.

Du suchst einen Ladestecker (und eine Buchse) nach DIN 14690
andererseits sollen die wohl ziemlich teuer sein.
naja, billig hattest du doch schon...

Alternativ könntest du dich nach magcode-Steckverbindungen umschauen.
Da bekommst du grob für den Preis eines DIN-Teils beide.

Ist dafür dann aber auch nicht so robust und kann auch nicht so hohe
Ströme übertragen.
Hat jemand einen Tipp für einen Steckverbinder den ich für die
Ladeerhaltung nutzen könnte und der auch mal ein bisschen Spritzwasser
verträgt?
s. oben ;-)

Für leichtere Anforderungen sind die hier schon genannten
CEE-Versionen vermutlich auch nicht verkehrt. (auch wenn es bei denen
stabilere und weniger stabile Ausführungen gibt...)

Von dem zuerst verlinkten schweinsnasigen Nato-Stecker würde ich aber
auch die Finger lassen. Die sind zum Fremdstarten, und wenn man die
dabei auftretenden Ströme einigermaßen zuverlässig beherrschen will,
muss das einfach sehr teuer werden. Aber das willst du ja nicht, du
willst ja nur laden.
Frank Kemper
2013-06-29 21:45:27 UTC
Permalink
Post by Manuel Reimer
Hat jemand einen Tipp für einen Steckverbinder den ich für die
Ladeerhaltung nutzen könnte und der auch mal ein bisschen Spritzwasser verträgt?
Bist du sicher, dass es eine normale Kfz-Bordsteckose nicht völlig
problemlos tut? Mein Motorrad (BMW R1100GS) ist mit so was serienmäßig
ausgestattet, die Buchse ist direkt mit der Batterie verbunden und sitzt
ziemlich exponiert seitlich am Rahmen. Der einzige Spritzwasserschutz ist
ein federbelasteter Deckel. Ich habe noch nie gehört, dass es damit
Probleme gab. Ich kenne solche Steckdosen auch mit Schraubdeckeln. Sobald
ein passender Stecker drinsteckt, dichtet der die Steckdose ab.

Frank
--
Jetzt neu: Red Bullet - der Roman
http://www.amazon.de/Red-Bullet-ebook/dp/B00AXNQPZI
Harald Klotz
2013-06-29 23:30:32 UTC
Permalink
Post by Manuel Reimer
ein Bekannter hat einen LKW (Pferdetransporter), der nur selten
gefahren wird. Um nach Stillstand gleich losfahren zu können hat er
sich von einer KFZ-Werkstatt ein Ladegerät fest installieren lassen
(unter Beifahrersitz). Leider wurde dieser Einbau nicht sauber
ausgeführt. Die nur 1,5mm² starke Leitung ist nun schon zum zweiten
Mal an einer Stelle nahe der Batterie komplett durchoxidiert.
1,5 sollte für die Ladeerhaltung mehr als reichen.
Kann es sein, dass das Gerät zu viel liefert, die Batterie gast und
Säuredämpfe das Kabel killen.
Auch gegen Wasser sollte es geschützt sein, zumindest an den Kabelenden,
gut mit Säureschutzfett einschmieren kann helfen.
Wenn Wasser, insbesondere im Winter Salzwasser unter die Isolation
kriechen kann rottet das Kabel weg.
Post by Manuel Reimer
Allerdings ist es einerseits schwer solche Stecker zu finden,
andererseits sollen die wohl ziemlich teuer sein.
Hat jemand einen Tipp für einen Steckverbinder den ich für die
Ladeerhaltung nutzen könnte und der auch mal ein bisschen Spritzwasser
verträgt?
Spritzwasser auch im angeschlossenen Zusatand?

Dieses Teil finde ich heftigst teuer, aber einfach mal nach Kfz
Steckdose suchen, du solltest fündig werden.

Grüße Harald
Manuel Reimer
2013-06-30 08:46:18 UTC
Permalink
Post by Harald Klotz
1,5 sollte für die Ladeerhaltung mehr als reichen.
Ja. Aber ich würde die 1,5mm² nicht ganz ohne Sicherung direkt an die
Batterie hängen und dann einmal durch's Fahrzeug ziehen. Haben die
"Profis" nämlich genau so gemacht...
Post by Harald Klotz
Kann es sein, dass das Gerät zu viel liefert, die Batterie gast und
Säuredämpfe das Kabel killen.
Beim der Qualität der restlichen Arbeit würde ich das nicht nur nicht
ausschließen sondern fast drauf wetten das das so ist.

Das Ladegerät ist keines speziell für Ladeerhaltung. Es handelt sich um
ein recht "klassisch" aussehendes recht großes Gerät. Direkt vom Gerät
kommen Leitungen die wohl 6mm² haben dürften und dann "irgendwie" auf
die 1,5mm² umgeklemmt wurden. Amperemeter geht AFAIR bis 7A. Keine
Ahnung mit wieviel Strom wirklich dauergeladen wird. Bei Anschluss an
eine fast leere Batterie brennt eine 20A-Sicherung (KFZ-Flachsicherung)
aber durch.
Post by Harald Klotz
Spritzwasser auch im angeschlossenen Zusatand?
Nein, nicht im angeschlossenen Zustand. Vor Fahrtantritt wird das
Ladegerät abgeklemmt.

Gruß

Manuel
Harald Klotz
2013-06-30 13:05:02 UTC
Permalink
Post by Manuel Reimer
Post by Harald Klotz
1,5 sollte für die Ladeerhaltung mehr als reichen.
Ja. Aber ich würde die 1,5mm² nicht ganz ohne Sicherung direkt an die
Batterie hängen und dann einmal durch's Fahrzeug ziehen. Haben die
"Profis" nämlich genau so gemacht...
Autsch.
Das sollte unmittelbar an der Batterie eine Sicherung haben, im
ungüsntigsten Fall fackelt sonst das Fahrzeug ab.
Post by Manuel Reimer
Post by Harald Klotz
Kann es sein, dass das Gerät zu viel liefert, die Batterie gast und
Säuredämpfe das Kabel killen.
Beim der Qualität der restlichen Arbeit würde ich das nicht nur nicht
ausschließen sondern fast drauf wetten das das so ist.
Das Ladegerät ist keines speziell für Ladeerhaltung. Es handelt sich
um ein recht "klassisch" aussehendes recht großes Gerät.
Was meine Annahme erhärtet, dass es zu viel leistet.
Post by Manuel Reimer
Direkt vom Gerät kommen Leitungen die wohl 6mm² haben dürften
Oder nur sehr dich isoliert sind.
Post by Manuel Reimer
und dann
"irgendwie" auf die 1,5mm² umgeklemmt wurden. Amperemeter geht AFAIR
bis 7A. Keine Ahnung mit wieviel Strom wirklich dauergeladen wird.
Vermutlich zu viel.
Post by Manuel Reimer
Nein, nicht im angeschlossenen Zustand. Vor Fahrtantritt wird das
Ladegerät abgeklemmt.
Ich würde das Gerät rausschmeissen.
Nach meiner Einschätzung macht es mehr Schaden als sinnvolles.
So eine Kfz Batterie kann locker ein Jahr stehen und das Fahrzeug ist
immer noch startbereit, es sei denn, wie bei vielen modernen Fahrzeugen
werkelt eine Elektronik, welche die Batterie leernuckelt.
Dagegen hilft abklemmen, wenn gut zugänglich und der passende Schlüssel,
meist 10er oder 13er, ist das schnell gemacht.
Wenn man es komfortabler haben will setzt man einen Schalter dazwischen.

Wie oft oder selten wird das Fahrzeug benötigt.

Das vorhandene Ladegerät ist für Daueranschluss kaum geeignet, das kocht
die Batterie kaputt.
Wenn es bei eine Ladeschaltug bleiben soll, dann ein kleines, ganz
kleines Gerät, 2-3A max., werden evtl. auch als Ladegerät für
Motorradbatterien verkauft.
Oder etwas besseres, ein Gerät welches automatisch auf Erhaltungsladung
schaltet.
Bleibatterien haben eine geringe Selbstentladung, so dass nachladen nur
notwendig ist, wenn das die Fahrzeugelektronik im Stand zu viel
verbraucht.
Wenn es nicht in der Garage steht kann man auch über eine Solarzelle für
die Erhaltungsladung nachdenken.
Ich würde aber vorher den Standverbrauch messen, nicht dass die
angedachte Solarschaltung weniger liefert.

Grüße Harald
Manuel Reimer
2013-06-30 19:36:33 UTC
Permalink
Post by Harald Klotz
Ich würde das Gerät rausschmeissen.
Nach meiner Einschätzung macht es mehr Schaden als sinnvolles.
Ganz ohne Ladegerät geht aber nicht, denn am "Zielort" steht das
Fahrzeug häufig einige Zeit "rum". Im "Laderaum" ist auch ein kleiner
Wohnraum in dem unter anderem auch eine Beleuchtung über die
Bordbatterie versorgt wird. Am Zielort wird also eine Dauerladung wohl
zwingend erforderlich sein.
Post by Harald Klotz
Dagegen hilft abklemmen, wenn gut zugänglich und der passende Schlüssel,
meist 10er oder 13er, ist das schnell gemacht.
Wenn man es komfortabler haben will setzt man einen Schalter dazwischen.
Da sitzt bereits ein Schalter dazwischen.

Wenn ich mir das aber recht überlege, dann könnte durchaus sein, dass,
trotz abgeschaltetem Hauptschalter, möglicherweise die ganze Zeit die
Batterie "rückwärts" über das ja ständig verbundene Ladegerät entladen
wurde...

Wenn dem so ist, dann bringt der beste Hauptschalter nichts.
Post by Harald Klotz
Wie oft oder selten wird das Fahrzeug benötigt.
Aktuell alle zwei Wochen. Dann steht das Fahrzeug aber auch mal wieder
ca. ein Jahr lang rum.
Post by Harald Klotz
Oder etwas besseres, ein Gerät welches automatisch auf Erhaltungsladung
schaltet.
Ja, sowas sollte wohl her. Wobei ich eigentlich davon ausgegangen bin,
dass so gut wie jedes Bleiakku-Ladegerät auch ab einer gewissen Spannung
runterregeln sollte. Das würde doch einer Erhaltungsladung gleichkommen,
oder nicht?

Ich glaube so langsam nicht nur die Verdrahtung war Murks sondern da ist
doch deutlich mehr im Argen. Zu allererst mal muss wohl die
Dauerverbindung des Ladegeräts weg. Und um eventuell auch das Ladegerät
schnell gegen was gescheites ersetzen zu können werde ich jetzt Richtung
CTEK umbauen.

Bestellt habe ich gerade:
http://www.amazon.de/dp/B002MT72YE/
http://www.amazon.de/dp/B00ADIHUVG/

Von der Verlängerung wird der Stecker, den ich nicht brauche, abgeknipst
und dann das andere Stück an das vorhandene Ladegerät gelötet und
anständig isoliert.

Danke nochmal vielmals für den hilfreichen Hinweis auf CTEK! Für
wirklich kleines Geld habe ich nun einen für meinen Zweck passenden
Steckverbinder.

Eine Frage noch zuletzt: Sollte ich in den Anschluss-Adapter
http://www.amazon.de/dp/B002MT72YE/
besser sicherheitshalber noch einen Sicherungshalter in die Plusleitung
integrieren? Ist das so, wie das CTEK macht, auch wirklich sicher? So
ein LKW-Akku hat ja doch etwas mehr Power wie eine Autobatterie...

Oder Sicherung besser in die ohnehin anzufertigende Verbindung beim
Ladegerät um nur sicherzugehen, dass das vorhandene Ladegerät das Kabel
nicht überlastet?

Gruß

Manuel
Harald Klotz
2013-07-01 03:08:36 UTC
Permalink
Post by Manuel Reimer
Ganz ohne Ladegerät geht aber nicht, denn am "Zielort" steht das
Fahrzeug häufig einige Zeit "rum". Im "Laderaum" ist auch ein kleiner
Wohnraum in dem unter anderem auch eine Beleuchtung über die
Bordbatterie versorgt wird. Am Zielort wird also eine Dauerladung wohl
zwingend erforderlich sein.
Wenn nichts verbraucht wird muss nichts geladen werden.
Wenn am Zielort zeitweise nur Licht gebraucht wird und eine externe
Stromversorgung vorhanden ist, warum dann den Umweg über die Batterie?
Post by Manuel Reimer
Post by Harald Klotz
Dagegen hilft abklemmen, wenn gut zugänglich und der passende
Schlüssel, meist 10er oder 13er, ist das schnell gemacht.
Wenn man es komfortabler haben will setzt man einen Schalter
dazwischen.
Da sitzt bereits ein Schalter dazwischen.
Also abschalten und erledigt.
Eine intakte Batterie startet nach 2 Jahren noch.
Post by Manuel Reimer
Wenn ich mir das aber recht überlege, dann könnte durchaus sein, dass,
trotz abgeschaltetem Hauptschalter, möglicherweise die ganze Zeit die
Batterie "rückwärts" über das ja ständig verbundene Ladegerät entladen
wurde...
Das ist möglich.
Post by Manuel Reimer
Wenn dem so ist, dann bringt der beste Hauptschalter nichts.
:-)

Der sollte alles abschalten!
Post by Manuel Reimer
Post by Harald Klotz
Wie oft oder selten wird das Fahrzeug benötigt.
Aktuell alle zwei Wochen. Dann steht das Fahrzeug aber auch mal wieder
ca. ein Jahr lang rum.
1 Jahr ist für eine intakte Batterie kein Problem.
Ansonsten, wenn es nicht zu viel Aufwand ist, alle 3-4 Monate mal für
einen Tag laden und das vorhandene Ladegerät beibehalten.
Post by Manuel Reimer
Post by Harald Klotz
Oder etwas besseres, ein Gerät welches automatisch auf
Erhaltungsladung schaltet.
Ja, sowas sollte wohl her. Wobei ich eigentlich davon ausgegangen bin,
dass so gut wie jedes Bleiakku-Ladegerät auch ab einer gewissen
Spannung runterregeln sollte. Das würde doch einer Erhaltungsladung
gleichkommen, oder nicht?
Die einfachen Geräte sind nicht geregelt, liefern eine bestimmte
Spannung.
Je höher die Ampereleistung sein soll, desto höher die ungeregelte
Leerlaufapnnung.
Das führt dann bei den stärkeren Geräten dazu, dass sie eine volle
Batterie zum Kochen bringen. Das 7A Gerät zähle ich dazu.
Post by Manuel Reimer
Ich glaube so langsam nicht nur die Verdrahtung war Murks sondern da
ist doch deutlich mehr im Argen. Zu allererst mal muss wohl die
Dauerverbindung des Ladegeräts weg. Und um eventuell auch das
Ladegerät schnell gegen was gescheites ersetzen zu können werde ich
jetzt Richtung CTEK umbauen.
Die Frage ist, welchen Aufwand man betreiben will.
Mir würde der Schalter und gelegentliches nachladen genügen.
Das geht mit der vorhandenen Technik.
Post by Manuel Reimer
Eine Frage noch zuletzt: Sollte ich in den Anschluss-Adapter
http://www.amazon.de/dp/B002MT72YE/
besser sicherheitshalber noch einen Sicherungshalter in die
Plusleitung integrieren?
Zumindest auf der Seite der Batterie.
Post by Manuel Reimer
Ist das so, wie das CTEK macht, auch wirklich sicher?
Ich denke eher nicht.
Post by Manuel Reimer
So ein LKW-Akku hat ja doch etwas mehr Power wie
eine Autobatterie...
Das sit gleichgültig, die schwächste PKW Batterie hat genügend Power um
ein 2.5^2 oder auch 6^2Kabel locker abbrennen zu lassen.
Post by Manuel Reimer
Oder Sicherung besser in die ohnehin anzufertigende Verbindung beim
Ladegerät um nur sicherzugehen, dass das vorhandene Ladegerät das
Kabel nicht überlastet?
Auf der Ladegreät Seite hätte ich keine Bedenken, das schmort durch oder
hat hoffentlich eine eigene Sicherung.
Eine Sicherung auf der Ladegerät Seite muss ausserdem recht kräftig
sein, weil beim Einschalten/Anklemmen oft kurzfristig sehr hohe Ströme
fliessen.
Schau mal auf eine Batterie.
420A ist ein Wert für eine 50Ah Batterie.
Da sollte kein Kabel ungesichert dran hängen, es sei denn es sit so
sicher verlegt, dass man einen Kurzschluss ausschliessen kann, oder darf
wegbrennen, ohne anders mitzuentzünden.

Grüße Harald
Manuel Reimer
2013-07-02 16:07:27 UTC
Permalink
On 07/01/2013 05:08 AM, Harald Klotz wrote:
[Sicherung]
Post by Harald Klotz
Auf der Ladegreät Seite hätte ich keine Bedenken, das schmort durch oder
hat hoffentlich eine eigene Sicherung.
Eine Sicherung auf der Ladegerät Seite muss ausserdem recht kräftig
sein, weil beim Einschalten/Anklemmen oft kurzfristig sehr hohe Ströme
fliessen.
Ja, so ist das... Habe damals AFAIR mit einer 20A-Sicherung versucht und
die ist mir sofort durchgebrannt...

Problem jetzt: Die CTEK-Kabel sind da. Aufschrift auf dem Kabel: 18AWG
Das sind gerade mal 1mm². Für Dauerladung mag das OK sein, aber bei
meinem Lader haut es mir eine 15A-Sicherung sofort durch. Gibt es die
KFZ-Flachsicherungen auch in "träge" um im Einschaltmoment nicht sofort
die Sicherung durchzuknallen?

Gruß

Manuel
Harald Klotz
2013-07-02 17:40:43 UTC
Permalink
Post by Manuel Reimer
Ja, so ist das... Habe damals AFAIR mit einer 20A-Sicherung versucht
und die ist mir sofort durchgebrannt...
Problem jetzt: Die CTEK-Kabel sind da. Aufschrift auf dem Kabel: 18AWG
Das sind gerade mal 1mm².
Da gehen locker 20A durch, kurzfristig deutlich mehr.
Es wird in dem Moment ein wenig warm werden.
Post by Manuel Reimer
Für Dauerladung mag das OK sein, aber bei
meinem Lader haut es mir eine 15A-Sicherung sofort durch. Gibt es die
KFZ-Flachsicherungen auch in "träge" um im Einschaltmoment nicht
sofort die Sicherung durchzuknallen?
Ich meine ja.
Davon ausgehend, dass der Lader eine eigene Sicherung hat, kannst du auf
der Batterieseite durchaus eine recht große Sicherung einsetzen, ich
würde 25A probieren. Es ghet ja nur darum, dass das Kabel im Falle des
Falles keinen Brand verursacht. Ist das durchgescheuert und verursacht
einen Kurzschluss, brennt auch 25A vor dem Kabel durch.

Grüße Harald
Ralf Koenig
2013-07-02 20:16:48 UTC
Permalink
Post by Manuel Reimer
[Sicherung]
Post by Harald Klotz
Auf der Ladegreät Seite hätte ich keine Bedenken, das schmort durch oder
hat hoffentlich eine eigene Sicherung.
Eine Sicherung auf der Ladegerät Seite muss ausserdem recht kräftig
sein, weil beim Einschalten/Anklemmen oft kurzfristig sehr hohe Ströme
fliessen.
Ja, so ist das... Habe damals AFAIR mit einer 20A-Sicherung versucht und
die ist mir sofort durchgebrannt...
Problem jetzt: Die CTEK-Kabel sind da. Aufschrift auf dem Kabel: 18AWG
Das sind gerade mal 1mm².
Mal schauen: CTEK Schnellkontakt-Kabel M6
Das geht von der Kompatibilität bis:
http://www.ctek.com/de/de/chargers/Comfort%20Connect%20Eyelet%20M6
Ladestrom 5A max (an 12V)
Sowas habe ich hier auch vor mir: einen MX 5.0. Bis 5A an 12V, auch mit
Kabeln beschriftet mit AWG18, 300V, 105°C.


Für bis 10A (MXS 10 für 12V) und den kleinsten 24V-Lader von denen (MXT
4.0, 4A max an 24V), Batteriekapazität 8 bis 100Ah, bis zu 250Ah für
Erhaltungsladung, empfehlen die die M8 Version:
http://www.ctek.com/de/de/chargers/Comfort%20Connect%20Eyelet%20M8

Keine Ahnung, ob da auch die Drähte nennenswert dicker sind.

Für die noch dickeren Lkw-Lader (MXT 14, 24V mal 14A),
Batteriekapazität: 28 bis 300Ah, bis zu 500Ah für Erhaltungsladung, sind
diese kleinen Schnellanschlusskabel dann *nicht* mehr gedacht.

Was hat der Pferde-Transporter denn für eine Batterie drin?
Post by Manuel Reimer
Für Dauerladung mag das OK sein, aber bei
meinem Lader haut es mir eine 15A-Sicherung sofort durch.
CTEK-Lader haben einen Soft-Start. Da stellt sich das Problem also nicht
in der Form. Vielleicht lohnt sich ja da auch was neues, wenn du schon
einmal dran bist.
Post by Manuel Reimer
Gibt es die
KFZ-Flachsicherungen auch in "träge" um im Einschaltmoment nicht sofort
die Sicherung durchzuknallen?
Gibt's hier z.B. in träge ab 20A:
http://www.teilesuche24.de/search?q=bosch+sicherung+tr%C3%A4ge

Aber irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass du da mächtig
rumfrickelst. :-)

Ralf
Manuel Reimer
2013-07-02 21:14:04 UTC
Permalink
Post by Ralf Koenig
Was hat der Pferde-Transporter denn für eine Batterie drin?
So wie ich das sehe sind da zwei "normale Autobatterien" drin, die mit
einer Brücke auf 24V gebrückt sind.

Ich gehe einfach mal davon aus, dass das aber wohl die übliche
Konstruktion bei 24V ist. Kapazität schaue ich bei Gelegenheit nach.
Post by Ralf Koenig
CTEK-Lader haben einen Soft-Start. Da stellt sich das Problem also nicht
in der Form. Vielleicht lohnt sich ja da auch was neues, wenn du schon
einmal dran bist.
Kann ich meinem Bekannten ja mal vorschlagen. Jetzt bräuchte ich aber
erstmal vordringlich irgendeine Lösung wie er sein jetziges Ladegerät
wieder dran bekommt. Hat ja etliche Jahre funktioniert, bis die alte
Leitung weggegammelt ist...
Post by Ralf Koenig
Post by Manuel Reimer
Gibt es die
KFZ-Flachsicherungen auch in "träge" um im Einschaltmoment nicht sofort
die Sicherung durchzuknallen?
http://www.teilesuche24.de/search?q=bosch+sicherung+tr%C3%A4ge
Gibt es denn irgendwo eine brauchbare Info darüber, wie man eine
bestehende Sicherung einordnen kann? Ich habe diverse Flachsicherungen
vorrätig. Alternativ könnte ich auch zum Auto-Teilehändler, aber ob der
mir sagen kann ob eine 15A-Sicherung, die er im Angebot hat, nun flink
oder träge ist...
Post by Ralf Koenig
Aber irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass du da mächtig
rumfrickelst. :-)
So ist das auch. Eigentlich würde ich ganz gerne deutlich mit dem
Querschnitt rauf. Zumal ich bisher mit 35A gesichert hatte, weil diverse
andere Sicherungen den Einschaltstrom nicht gehalten haben. Welche
Charakteristik die hatten weiß ich aber natürlich nicht.

Um auf einfachem Weg auf "Träge" zu kommen fallen mir natürlich direkt
die günstigen 5x20er Glassicherungen ein. Leider gibt's dafür aber keine
anständigen Sicherungshalter. Mich wundert warum 16A-Sicherungen in der
Form überhaupt hergestellt werden, denn Sicherungshalter, die mehr wie
10A aushalten, konnte ich nicht finden.

Auch die KFZ-Normstecker sind nur bis 8A spezifiziert. Also nicht
wirklich besser. Hilft mir nicht dabei da einen größeren Querschnitt
reinzubekommen.

Nächter Gedanke wären Modellbau-Steckerbinder. Vertragen viel Strom,
machen sich in der Witterung aber wohl nicht so gut.

Egal wie man's nimmt. Optimal scheint es nicht zu geben.

So langsam habe ich gute Lust meinen Bekannten an einen Profi zu
verweisen. Er soll nur nicht gerade den nehmen, der den alten Pfusch
fabriziert hat.

Gruß

Manuel
Ralf Koenig
2013-07-02 22:44:29 UTC
Permalink
Post by Manuel Reimer
Post by Ralf Koenig
Was hat der Pferde-Transporter denn für eine Batterie drin?
So wie ich das sehe sind da zwei "normale Autobatterien" drin, die mit
einer Brücke auf 24V gebrückt sind.
Ich gehe einfach mal davon aus, dass das aber wohl die übliche
Konstruktion bei 24V ist. Kapazität schaue ich bei Gelegenheit nach.
Ja, scheint so üblich zu sein, habe ich gerade ergoogelt. Lkw sind ja
nun nicht mein Metier.
Post by Manuel Reimer
Post by Ralf Koenig
CTEK-Lader haben einen Soft-Start. Da stellt sich das Problem also nicht
in der Form. Vielleicht lohnt sich ja da auch was neues, wenn du schon
einmal dran bist.
Kann ich meinem Bekannten ja mal vorschlagen. Jetzt bräuchte ich aber
erstmal vordringlich irgendeine Lösung wie er sein jetziges Ladegerät
wieder dran bekommt. Hat ja etliche Jahre funktioniert, bis die alte
Leitung weggegammelt ist...
Na dann alte Leitung flicken.

Nen Querschnitt von 1,5 mm^2 bekommst du z.B. mit Haushaltsmitteln,
indem du ein altes ganz normales 230V-Stromkabel (z.B. so ne
PC-Kaltgerätestrippe, oder das, was an einem 3er Steckdosenverteiler
dran hängt) an den Enden aufschneidest (da sind ja 3x 0,75mm^2 drin)
drin und dann zwei von den Adern parallel verwendest. Oder alle drei
Adern, dann sind's schon 2,25 mm². Quasi beliebig lang, wenn du ne
Verlängerungsschnur dafür massakrierst, die man dann ja überall neu
kaufen kann.

Als provisorische Verbindung vielleicht einen Schukostecker (irgendwo
abschrauben, früher waren die geschraubt) auf das Ende vom Ladegerät
machen, eine Feuchtraumsteckdose mit Deckel in den Lkw (für einen
minimalen Spritzschutz) und dahinter an die Batterie.

Ist nix für ewig, aber allein zum Wieder hinbekommen ohne große
Investitionen, glaube ich gut geeignet. Und an dem Zeug kann man auch
überall gut schrauben, und hat gleich die 10-16A Kompatibilität.

Muss am Ende natürlich zumindest verwechslungssicher beschriftet werden.
Und die Polarität muss stimmen beim Einstecken jeweils!
Post by Manuel Reimer
Post by Ralf Koenig
Post by Manuel Reimer
Gibt es die
KFZ-Flachsicherungen auch in "träge" um im Einschaltmoment nicht sofort
die Sicherung durchzuknallen?
http://www.teilesuche24.de/search?q=bosch+sicherung+tr%C3%A4ge
Gibt es denn irgendwo eine brauchbare Info darüber, wie man eine
bestehende Sicherung einordnen kann? Ich habe diverse Flachsicherungen
vorrätig.
Normal gibt's da eine Prägung:

Prägung Charakteristik
FF superflink
F flink
M mittelträge
T träge
TT superträge
Post by Manuel Reimer
Alternativ könnte ich auch zum Auto-Teilehändler, aber ob der
mir sagen kann ob eine 15A-Sicherung, die er im Angebot hat, nun flink
oder träge ist...
Sollte er können. :-) Aber alles hat der auch nicht da.
Post by Manuel Reimer
Post by Ralf Koenig
Aber irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass du da mächtig
rumfrickelst. :-)
[...]
Post by Manuel Reimer
So langsam habe ich gute Lust meinen Bekannten an einen Profi zu
verweisen. Er soll nur nicht gerade den nehmen, der den alten Pfusch
fabriziert hat.
Oben steht noch:
"Hat ja etliche Jahre funktioniert, bis die alte Leitung weggegammelt
ist..." :-)

Und wenn Profi: nimm nen Autoelektroniker. Denen würde ich in diesem
Punkt mehr Verständnis zutrauen als den Mechanikern.

Ralf
Kay-Uwe Pesch
2013-07-04 20:21:45 UTC
Permalink
Post by Ralf Koenig
Als provisorische Verbindung vielleicht einen Schukostecker (irgendwo
abschrauben, früher waren die geschraubt) auf das Ende vom Ladegerät
machen, eine Feuchtraumsteckdose mit Deckel in den Lkw (für einen
minimalen Spritzschutz) und dahinter an die Batterie.
Heilig's Blechle - dass grade _Du_ sowas empfiehlst? Es gibt (für
Wohnfahrzeuge kenne ich die) das genaue Gegenteil Deines Konstruktes,
zum Bleistift sowas:
http://www.netcamping.de/campingshop/elektrik-klima-und-solar/230-volt-adapterkabel/index.php.
Das kann der OP dann in den Transporter schraum. Damit sollten auch die
gewünschten Querschnitte umzusetzen sein.

Gruß - Kay


--
Sebastian Suchanek
2013-07-04 21:02:22 UTC
Permalink
Post by Kay-Uwe Pesch
Post by Ralf Koenig
Als provisorische Verbindung vielleicht einen Schukostecker (irgendwo
abschrauben, früher waren die geschraubt) auf das Ende vom Ladegerät
machen, eine Feuchtraumsteckdose mit Deckel in den Lkw (für einen
minimalen Spritzschutz) und dahinter an die Batterie.
Heilig's Blechle - dass grade _Du_ sowas empfiehlst?
[...]
Ralf hat scho recht: wenn schon normwidriger Pfusch, dann
wenigstens kräftig gepfuscht. ;-)
(Und Schuko-Material ist einfacher aufzutreiben.)


Tschüs,

Sebastian, der inzwischen glaubt, dass beim LKW des OP
elektrisch einiges im Arge liegt.
Harald Klotz
2013-07-04 21:38:26 UTC
Permalink
Post by Sebastian Suchanek
Ralf hat scho recht: wenn schon normwidriger Pfusch, dann
wenigstens kräftig gepfuscht. ;-)
(Und Schuko-Material ist einfacher aufzutreiben.)
Ob die Batterie mit 230V zurecht kommt?

Grüße Harald
Wolfgang Allinger
2013-07-04 21:51:00 UTC
Permalink
Post by Harald Klotz
Post by Sebastian Suchanek
Ralf hat scho recht: wenn schon normwidriger Pfusch, dann
wenigstens kräftig gepfuscht. ;-)
(Und Schuko-Material ist einfacher aufzutreiben.)
Ob die Batterie mit 230V zurecht kommt?
Hängt davon ab, wie gross die Batterie und Sicherung bei 230V sind.

Der Schaltungsvorschlag könnte glatt bei PYer Begesiterung hervorrufen
:]

Hier gibbet (illegal/scheissegal) kurze EURO-Strippen, die an beiden
Seiten Männchen haben! Kein Scherz, aber tödlicher Wahnsinn.

Benutzen sie bei CE-Spartrafos die für 110/230 jeweils eine EURO-Buchse
haben. Claro steht auch die Warnung CE (China Engineering) drauf.

Nein ich bin stocknüchtern und habe keine Hallunkinationen!

BTW ich verstehen den Thread nicht wirklich. Was ist daran so schwierig
eine 1,5...2,5mm^2 Leitung zu kaufen? Sollte in jedem Baumarkt und bei
jedem Autoelektrickser greifbar sein.




Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang
--
Wolfgang Allinger, anerkannter Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
(lt. alter usenet Weisheit) iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
Harald Klotz
2013-07-05 12:24:33 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Allinger
Hier gibbet (illegal/scheissegal) kurze EURO-Strippen, die an beiden
Seiten Männchen haben! Kein Scherz, aber tödlicher Wahnsinn.
Das hatte ich einmal vor zu basteln, als die Gartenbude einer Freundin
vom Strom abgeklemmt wurde, weil man die Oberleitungen nicht mehr wollte
und auch keine Erdkabel legen wollte. Ich habe dann ein Kabel mit
Stecker fest angeschlossen um über ein Aggregat versorgen zu können.

Und ich werde es möglicherweise genau so lösen, wenn hier einmal der
Strom länger ausfallen sollte, was nicht sehr wahrscheinlich ist.
Sicherung raus und Stromaggreagat per Steckdose-Steckdose anklemmen.
Aber das Kabel bastel ich erst, wenn der Fall eintrifft.
Ansonsten ist ein Kabel mit auf einer Seite offenen Enden in der
Bastelkiste kaum weniger gefährlich, wenn es der falsche in die Hände
bekommt.
Post by Wolfgang Allinger
Benutzen sie bei CE-Spartrafos die für 110/230 jeweils eine
EURO-Buchse haben.
Was sind das für Dinger?
Welchen Sinn macht es dort so ein Kabel anzuklemmen?
Post by Wolfgang Allinger
Klaro steht auch die Warnung CE (China Engineering) drauf.
:-)
Post by Wolfgang Allinger
BTW ich verstehen den Thread nicht wirklich. Was ist daran so
schwierig
eine 1,5...2,5mm^2 Leitung zu kaufen? Sollte in jedem Baumarkt und bei
jedem Autoelektrickser greifbar sein.
Das ist nicht das Problem, eher der ein geeigneter ausreichend
dimensionierter Stecker.

Grüße Harald
Manuel Reimer
2013-07-05 12:45:15 UTC
Permalink
Post by Harald Klotz
Post by Wolfgang Allinger
BTW ich verstehen den Thread nicht wirklich. Was ist daran so
schwierig
eine 1,5...2,5mm^2 Leitung zu kaufen? Sollte in jedem Baumarkt und bei
jedem Autoelektrickser greifbar sein.
Das ist nicht das Problem, eher der ein geeigneter ausreichend
dimensionierter Stecker.
Werde ich jetzt höchstwahrscheinlich mit den CTEK-Steckern lösen.

Der Sicherungshalter kommt dazwischen:

http://www.amazon.de/dp/B003A5VHYK/

Und dafür habe ich mir, wie schon angedeutet, nun passende
Glassicherungen bestellt. Einmal 10A Träge und einmal 15A Träge. Wenn
die 10A nicht hält, dann kommt 15A rein. Spätestens die 15A Träge
Sicherung sollte bei einem Ladegerät, welches ein Amperemeter bis 7A
hat, doch eigentlich halten...

Und 15A Träge ist allemal besser als meine bisherige 35A Flink.

Gruß

Manuel
Wolfgang Allinger
2013-07-05 12:53:00 UTC
Permalink
Post by Harald Klotz
Post by Wolfgang Allinger
Hier gibbet (illegal/scheissegal) kurze EURO-Strippen, die an beiden
Seiten Männchen haben! Kein Scherz, aber tödlicher Wahnsinn.
[...]
Post by Wolfgang Allinger
Benutzen sie bei CE-Spartrafos die für 110/230 jeweils eine
EURO-Buchse haben.
Was sind das für Dinger?
Steht doch da SPARTRAFOs :]
Post by Harald Klotz
Welchen Sinn macht es dort so ein Kabel anzuklemmen?
Klemmen wären ja akzeptabel, aber nicht 2 EURO-Buchsen!

Na um eine Seite (hier zumeist die 230V) mit dem Netz zu verbinden (EURO
auf EURO!) und auf der anderen Seite dann das 110V Gelumpe in die andere
EURO reinzustecken.

Die gleiche Mörderkonstruktion nehmen sie dann in den USA um von 110 auf
230 zu kommen. Da wird der Trafo nur rumgedreht, aber eben dann auch mit
einem Mörderkabel USA-Männchen/EURO-Männchen.




Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang
--
Wolfgang Allinger, anerkannter Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
(lt. alter usenet Weisheit) iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
Frank Kemper
2013-07-02 22:01:13 UTC
Permalink
Post by Manuel Reimer
Problem jetzt: Die CTEK-Kabel sind da. Aufschrift auf dem Kabel: 18AWG
Das sind gerade mal 1mm². Für Dauerladung mag das OK sein, aber bei
meinem Lader haut es mir eine 15A-Sicherung sofort durch. Gibt es die
KFZ-Flachsicherungen auch in "träge" um im Einschaltmoment nicht sofort
die Sicherung durchzuknallen?
Ehrlich gesagt verstehe ich dein Problem nicht. Was ist das denn für eine
Riesen-Batterie, die du da aufladen willst und mit was für absurd hohen
Strömen machst du da eigentlich rum?

Ich habe einen Saito-Procharger, der ist eigentlich für Motorradbatterien
gedacht, aber er lädt auch Autobatterien. Laut technischen Daten ist das
Teil für Batterien bis 40 Ah gedacht, ich habe damit aber auch schon eine
teilentladene 66 Ah Batterie geladen, das dauert dann eben einmal einen Tag
oder zwei. Von Cetek gibt es ein breit abgestuftes Sortiment an
Automatikladern für Batterien zwischen 32 und 225 Ah. Die werden einfach an
die Batterie angeschlossen und gut. Wenn dir 18 A-Sicherungen um die Ohren
fliegen, dann ist irgendwas mit deiner Elektrik nicht in Ordnung.

Frank
--
Jetzt neu: Red Bullet - der Roman
http://www.amazon.de/Red-Bullet-ebook/dp/B00AXNQPZI
Harald Klotz
2013-07-03 00:09:11 UTC
Permalink
Post by Frank Kemper
Ehrlich gesagt verstehe ich dein Problem nicht. Was ist das denn für
eine Riesen-Batterie, die du da aufladen willst und mit was für
absurd hohen Strömen machst du da eigentlich rum?
Eine gute Batterie, die weit entladen ist, zieht im ersten Moment einen
sehr hohen Strom, Ladegeräte halten das aus.
Post by Frank Kemper
Ich habe einen Saito-Procharger, der ist eigentlich für
Motorradbatterien gedacht, aber er lädt auch Autobatterien. Laut
technischen Daten ist das Teil für Batterien bis 40 Ah gedacht, ich
habe damit aber auch schon eine teilentladene 66 Ah Batterie geladen,
das dauert dann eben einmal einen Tag oder zwei.
Letztlich ist es nur eine Zeitfrage.
Post by Frank Kemper
Von Cetek gibt es
ein breit abgestuftes Sortiment an Automatikladern für Batterien
zwischen 32 und 225 Ah. Die werden einfach an die Batterie
angeschlossen und gut. Wenn dir 18 A-Sicherungen um die Ohren
fliegen, dann ist irgendwas mit deiner Elektrik nicht in Ordnung.
Nein.
Hohe Ströme beim Anschliessen sind normal, die in die Geräte eingebauten
Sicherungen sind darauf ausgelegt.

Wir haben hier aber das Problem, dass eine zusätzliche Sicherung ins
Kabel muss, welche im Zweifelsfall rausfliegt und nicht das Kabel
brennen lässt, wenn das Kabel aus irgendeinem Grunde kurzgeschlossen
wird und die volle Leistung der Batterie im Kabel anliegt.

Grüße Harald
Ralf Koenig
2013-06-30 00:07:44 UTC
Permalink
Post by Manuel Reimer
ein Bekannter hat einen LKW (Pferdetransporter), der nur selten gefahren
wird. Um nach Stillstand gleich losfahren zu können hat er sich von
einer KFZ-Werkstatt ein Ladegerät fest installieren lassen (unter
Beifahrersitz). Leider wurde dieser Einbau nicht sauber ausgeführt. Die
nur 1,5mm² starke Leitung ist nun schon zum zweiten Mal an einer Stelle
nahe der Batterie komplett durchoxidiert.
Da ich selber keine Lust habe eine Leitung quer durch einen LKW zu
verlegen, haben wir uns darauf geeinigt, eine Ladebuchse nahe der
Batterie anzubringen und am Ladegerät ein passendes Gegenstück. Ich
kenne das so z.B. von Feuerwehrfahrzeugen, die genau so mit einem
Ladegerät verbunden werden.
Allerdings ist es einerseits schwer solche Stecker zu finden,
andererseits sollen die wohl ziemlich teuer sein.
Hat jemand einen Tipp für einen Steckverbinder den ich für die
Ladeerhaltung nutzen könnte und der auch mal ein bisschen Spritzwasser
verträgt?
Also sowas nimmt CTEK für diese Anwendung:
http://www.ctek.com/de/de/chargers/24v
wenn man den Stecker auch so bekommt. Das Kabelchen gibt's auf jeden
Fall einzeln.

Das kleine Kabel kommt mit den 2 Ringkabelschuhen direkt an die
Batterie. Der Stecker am anderen Ende des Kabels (keine Ahnung, wie der
heißt) hat einen gummierten Deckel. Und am Ladegerät kann man die
Polzangen abstecken und den Stecker auf das kleine Kabel zur Batterie
stecken.

Wenn ihr also ein CTEK-Ladegerät haben solltet, fehlt lediglich dieses
kleine Kabelchen.

Ralf
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