Manfred Haertel
2018-05-03 09:59:50 UTC
Mit einem Euro-6-Diesel habe ich das Vergnügen, hin und wieder auch
AdBlue nachzufüllen oder nachfüllen zu lassen.
Da der AdBlue-Einfüllstutzen irgendwo unterhalb vom Kofferraum schwer
zugänglich ist und der Händler von vornherein angeboten hat, AdBlue zum
reinen Materialpreis nachzufüllen, habe ich das bislang dankend in
Anspruch genommen und mir keinen Kopp drum gemacht.
Bis wir jetzt mit dem Auto nach Spanien gefahren sind, d.h. 2x2400 km
allein für die Fahrt hin und zurück und noch mal knapp 2000 km
Spazierfahrten vor Ort, was abzusehen war (insgesamt also knapp 7000 km).
Die vom Auto - Skoda Yeti - angezeigte Rest-Wegstrecke mit AdBlue war
seit dem letzten Nachfüllen von 7000 km auf 6000 km gefallen, was grade
den kritischen Punkt unterschritten hat. Also wollte ich kurz vor dem
Urlaub noch mal nachfüllen lassen. Ging aber nicht, konnten sie nicht!
Die Erklärung dafür wollte ich zunächst nicht verstehen, aber ein
Nachschlagen im Betriebshandbuch ergab dasselbe:
Das Auto zeigt an, wieviel AdBlue man momentan maximal oder minimal (!)
nachfüllen darf. Über- oder unterschreitet man diese Grenzen,
funktioniert der Sensor nicht mehr richtig (?!) und man läuft Gefahr,
dass das Auto nicht mehr fährt, obwohl noch AdBlue vorhanden ist! Zeigt
das Auto *keine* Nachfüllmengen an, darf man auch nichts nachfüllen,
obwohl schon etwas verbraucht ist.
Kann mir jemand den Sinn dahinter erklären? Ist das nur bei Skoda oder
beim VW-Konzern so oder überall?
Zum Glück stellte sich erstens heraus, dass es in Spanien mindestens so
viele Möglichkeiten gibt, AdBlue nachzufüllen, gefühlt sogar eher mehr,
und auch, dass die Rest-Wegstrecke eine sehr pessimistische Schätzung
ist. Nach den gefahrenen fast 7000 km wurde immer noch eine Rest-Strecke
von 2000 km angezeigt (real also wohl eher 3000 bis 4000 km). Nur ab
2400 "nervt" die Anzeige, trotz großer Restmengen!
AdBlue nachzufüllen oder nachfüllen zu lassen.
Da der AdBlue-Einfüllstutzen irgendwo unterhalb vom Kofferraum schwer
zugänglich ist und der Händler von vornherein angeboten hat, AdBlue zum
reinen Materialpreis nachzufüllen, habe ich das bislang dankend in
Anspruch genommen und mir keinen Kopp drum gemacht.
Bis wir jetzt mit dem Auto nach Spanien gefahren sind, d.h. 2x2400 km
allein für die Fahrt hin und zurück und noch mal knapp 2000 km
Spazierfahrten vor Ort, was abzusehen war (insgesamt also knapp 7000 km).
Die vom Auto - Skoda Yeti - angezeigte Rest-Wegstrecke mit AdBlue war
seit dem letzten Nachfüllen von 7000 km auf 6000 km gefallen, was grade
den kritischen Punkt unterschritten hat. Also wollte ich kurz vor dem
Urlaub noch mal nachfüllen lassen. Ging aber nicht, konnten sie nicht!
Die Erklärung dafür wollte ich zunächst nicht verstehen, aber ein
Nachschlagen im Betriebshandbuch ergab dasselbe:
Das Auto zeigt an, wieviel AdBlue man momentan maximal oder minimal (!)
nachfüllen darf. Über- oder unterschreitet man diese Grenzen,
funktioniert der Sensor nicht mehr richtig (?!) und man läuft Gefahr,
dass das Auto nicht mehr fährt, obwohl noch AdBlue vorhanden ist! Zeigt
das Auto *keine* Nachfüllmengen an, darf man auch nichts nachfüllen,
obwohl schon etwas verbraucht ist.
Kann mir jemand den Sinn dahinter erklären? Ist das nur bei Skoda oder
beim VW-Konzern so oder überall?
Zum Glück stellte sich erstens heraus, dass es in Spanien mindestens so
viele Möglichkeiten gibt, AdBlue nachzufüllen, gefühlt sogar eher mehr,
und auch, dass die Rest-Wegstrecke eine sehr pessimistische Schätzung
ist. Nach den gefahrenen fast 7000 km wurde immer noch eine Rest-Strecke
von 2000 km angezeigt (real also wohl eher 3000 bis 4000 km). Nur ab
2400 "nervt" die Anzeige, trotz großer Restmengen!
--
Manfred Härtel, DB3HM mailto:***@rz-online.de
http://rz-home.de/mhaertel
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