Discussion:
Bremsen im Schlagloch?
(zu alt für eine Antwort)
Leo Meyer
2008-10-21 13:00:07 UTC
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Hallo,
ich habe mal eine Frage, die euch vielleicht seltsam vorkommt, aber egal, ich stelle sie trotzdem ;-)
Und zwar gehe ich irgendwie instinktmäßig beim Überfahren von Hindernissen wie Schlaglöchern, Bodenwellen etc. von der Bremse;
d.h. ich bremse vor dem Hindernis ggfs. stark ab und rolle dann aber ungebremst drüber. Irgendwie habe ich das Gefühl, das das für
die Karre besser wäre, und zwar sowohl beim Auto wie beim Moped.
In Deutschland haben wir solche Hindernisse zwar weniger, aber ich war gerade im Ausland und da ist es mir wieder stark
aufgefallen.
Frage: Gibt es tatsächlich rationale Gründe, die für solches Verhalten sprechen, oder ist das reine Gefühlssache und geht komplett
an der Realität vorbei?

Grüssle, Leo
Frank Hucklenbroich
2008-10-21 13:35:41 UTC
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Post by Leo Meyer
ich habe mal eine Frage, die euch vielleicht seltsam vorkommt, aber egal, ich stelle sie trotzdem ;-)
Und zwar gehe ich irgendwie instinktmäßig beim Überfahren von Hindernissen wie Schlaglöchern, Bodenwellen etc. von der Bremse;
d.h. ich bremse vor dem Hindernis ggfs. stark ab und rolle dann aber ungebremst drüber. Irgendwie habe ich das Gefühl, das das für
die Karre besser wäre, und zwar sowohl beim Auto wie beim Moped.
In Deutschland haben wir solche Hindernisse zwar weniger, aber ich war gerade im Ausland und da ist es mir wieder stark
aufgefallen.
Frage: Gibt es tatsächlich rationale Gründe, die für solches Verhalten sprechen, oder ist das reine Gefühlssache und geht komplett
an der Realität vorbei?
Das kommt sicherlich auf die Tiefe und häufigkeit der Schlaglöcher an.
Typische "Waschbrettpisten" (also Welle an Welle) durchfährt man
üblicherweise ungebremst mit einer gewissen Geschwindigkeit, die hoch genug
ist, um praktisch von Welle zu Welle zu "gleiten". Der Riefen rutscht dabei
gar nicht erst in das Tal, sondern springt von Berg zu Berg. Vorsicht,
sowas muß man üben, und das ist durchaus fahren im Grenzbereich, da der
Reifen ja zeitweise keine Bodenhaftung mehr hat.
Bei kleineren Schlaglöchern geht das im Prinzip auch (Vollgas und drüber).
Blöd nur, daß man vorher oft nicht weiß wie groß und tief so ein Ding ist.
Wenn man sich verschätzt ist der Reifen hin oder die Achse kaputt. Von
daher macht es wohl schon Sinn, vorher abzubremsen und das Schlagloch
möglichst zu umfahren. Abbremsen schon, damit man Zeit hat einzuschätzen,
wie groß und tief das Schlagloch ist. Das kostet allerdings etwas Übung,
sowas zu erkennen.
Ich hatte seinerzeit auf Jamaika mal einen alten Suzuki Samurai als
Mietwagen, und es hat ein paar Tage gedauert, bis ich das einigermaßen im
Griff hatte. Die ersten paar Tage bin ich da immer zielsicher reingefahren
(was bei *dem* Auto böse ins Kreuz geht) :-)

Grüße,

Frank
Rainer E.
2008-10-21 13:52:52 UTC
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Post by Leo Meyer
Hallo,
ich habe mal eine Frage, die euch vielleicht seltsam vorkommt, aber
egal, ich stelle sie trotzdem ;-) Und zwar gehe ich irgendwie
instinktmäßig beim Überfahren von
Hindernissen wie Schlaglöchern, Bodenwellen etc. von der Bremse; d.h.
ich bremse vor dem Hindernis ggfs. stark ab und rolle dann aber
ungebremst drüber. Irgendwie habe ich das Gefühl, das das für die
Karre besser wäre, und zwar sowohl beim Auto wie beim Moped.
Persönlicher Fahrstil?

Mache ich übrigens auch so, das ich vor Schlaglöchern und abgefrästen
Teerdecken (Baustelle) relativ stark bremse. Im Zweifelsfalle lieber
sachte weiterfahren, solche Hindernisse sind manchmal scharfkantig.

Ich kanns noch toppen. Wenn ich scharf abbiegen muß, kuppele ich immer
aus. Das hat schon meinen Fahrlehrer vor über 30 Jahren geärgert. Es
steckt halt in einem drin und abgewöhnen ist genauso schwer, wie das
Rauchen aufgeben.

Egal welches Auto du mir gibst, nach 6 Monaten hat das Kupplungspedal
deutlich mehr Spiel und dann bleibt das so für 150.000 oder 200.000 Km,
ohne das was kaputt geht. Also bis zum nächsten Besitzer ;-)

Rainer
Dietmar Hollenberg
2008-10-21 13:44:41 UTC
Permalink
Post by Leo Meyer
Und zwar gehe ich irgendwie instinktmäßig beim Überfahren von
Hindernissen wie Schlaglöchern, Bodenwellen etc. von der Bremse;
d.h. ich bremse vor dem Hindernis ggfs. stark ab und rolle dann aber
ungebremst drüber. Irgendwie habe ich das Gefühl, das das für die
Karre besser wäre, und zwar sowohl beim Auto wie beim Moped.
Völlig richtig. In der ersten Zeit nach der Grenzöffnung war dieses
Bremsen teilweise eine Überlebensfrage. Viele Landstraßen waren bereits
renoviert und konnten normal befahren werden, aber den Gemeinden fehlten
noch etliche Euros für ihre Straßen. Deshalb gab es an den Ortsschildern
oft einen Übergang von perfekt glattem Asphalt auf uraltes Pflaster mit
20cm tiefen Schlaglöchern, die keine 50, sondern max. 30 und teilweise
weniger zuließen, wenn man nicht aufsetzen wollte. Wenn man bei
Einfahren in diese Schlaglöcher zusätzlich auf der Bremse stand und der
Wagen vorne auch noch eintauchte, war ein Bodenkontakt mit irgendwelchen
Teilen am Vorderbau vorprogrammiert.

Außerdem nimmt die übertragbare Bremskraft im Anstieg aus einem
Schlagloch durch den höheren Anpreßdruck zu, und alle vorderen
Aufhängungsteile werden bis an ihre Grenze belastet. Bei einer alten
Simson Spatz mit Kurzarm-Vorderradschwinge habe ich bei einer
Vollbremsung über einen tiefer liegenden Gully hinweg den
Momentaufnehmer der Vorderradbremse abgerissen. Der Aluguß-Klotz hat
zwar jede Vollbremsung ausgehalten, aber diese zusätzliche Kraft hat er
nicht verpackt.

Tschüß

Dietmar
--
Lesbar quoten kann so einfach sein:
http://www.learn.to/quote
http://www.volker-gringmuth.de/usenet/zitier.htm
Leo Meyer
2008-10-21 14:33:34 UTC
Permalink
Post by Dietmar Hollenberg
Außerdem nimmt die übertragbare Bremskraft im Anstieg aus einem
Schlagloch durch den höheren Anpreßdruck zu, und alle vorderen
Aufhängungsteile werden bis an ihre Grenze belastet. Bei einer alten
Simson Spatz mit Kurzarm-Vorderradschwinge habe ich bei einer
Vollbremsung über einen tiefer liegenden Gully hinweg den
Momentaufnehmer der Vorderradbremse abgerissen. Der Aluguß-Klotz hat
zwar jede Vollbremsung ausgehalten, aber diese zusätzliche Kraft hat er
nicht verpackt.
Danke für die Antwort (auch an die anderen Poster). Das würde mich etwas genauer interessieren, welche Teile da beim Auto stark
belastet würden. Beim Moped kann ich es mir noch einigermaßen vorstellen: Bremssattel(-befestigungen), Tauchrohre und Federn,
Lenkkopflager. Aber was wären die gefährdeten Teile bei der Dose?

Viele Grüße,
Leo
Dietmar Hollenberg
2008-10-21 15:49:09 UTC
Permalink
Post by Leo Meyer
Beim Moped kann ich es mir noch einigermaßen vorstellen: Bremssattel(-befestigungen), Tauchrohre und Federn,
Lenkkopflager. Aber was wären die gefährdeten Teile bei der Dose?
Im Prinzip dieselben. Pauschal kann man das nicht sagen, weil die
möglichen Konstruktionen zu unterschiedlich sind.

Die am meisten gefährdete Stelle dürfte die sein, die die Bremskraft
gegen den Rahmen abstützt (Dreieckslenker oder wie auch immer) und deren
Ansatzpunkte. Mit diesem Hebel und genügend Kraft ist es sicher möglich,
das Rahmenteil zu verbiegen, so daß die Achsgeometrie im Eimer ist.

Tschüß

Dietmar
--
Lesbar quoten kann so einfach sein:
http://www.learn.to/quote
http://www.volker-gringmuth.de/usenet/zitier.htm
Harald Hengel
2008-10-21 16:53:15 UTC
Permalink
Post by Leo Meyer
Danke für die Antwort (auch an die anderen Poster). Das würde mich
etwas genauer interessieren, welche Teile da beim Auto stark
belastet würden. Beim Moped kann ich es mir noch einigermaßen
vorstellen: Bremssattel(-befestigungen), Tauchrohre und Federn,
Lenkkopflager.
Du hast die falschen Vorstellungen, dei Federn interessiert das
Problem am allerwenigsten, die Bremssattelbefestigungen auch nur
minimal.

Aber was wären die gefährdeten Teile bei der Dose?

Im Grunde alle beweglichen Verbindungen auf der Strecke vom Rad zur
Karosse, sind die Teile, die es dir am Meisten übel nehmen.
Dazu kommt natürlich auch, dass das Material welches die Kräfte
übeträgt, z.B. die Gabel beim Mopped oder der Übergang vom Lenklager
zum Rahmen belatet sind und sich im Normalfall im Rahmen ihrer
Elastiziztät verbiegen, was langfristig zur Materialermüdung führt.
Federn und Stossdämpfer stecken das relativ locker weg.

Harald
--
Für eine korrekte Antwortadresse den Bindestrich entfernen.
Harald Hengel
2008-10-21 16:46:18 UTC
Permalink
auf uraltes Pflaster mit 20cm tiefen Schlaglöchern, die
keine 50, sondern max. 30 und teilweise weniger zuließen, wenn man
nicht aufsetzen wollte.
Du hast eine ungefähre Vorstellung von der Masseinehit Zentimeter?

Ich glaube eher nicht, kauf die mal ein Massband. ;-)

Harald
Matthias Frank
2008-10-21 14:38:24 UTC
Permalink
Post by Leo Meyer
Hallo,
Frage: Gibt es tatsächlich rationale Gründe, die für solches Verhalten sprechen, oder ist das reine Gefühlssache und geht komplett
an der Realität vorbei?
Wenn du zusätzlich auch noch in der Kurve bist ist es schon sinnvoll.

MfG
Matthias
Radbert Grimmig
2008-10-21 16:24:46 UTC
Permalink
Post by Leo Meyer
Frage: Gibt es tatsächlich rationale Gründe, die für solches Verhalten sprechen,
Nein, im Gegenteil.
Post by Leo Meyer
oder ist das reine Gefühlssache und geht komplett
an der Realität vorbei?
Ja.

Hindernisse sollten mit Gas überfahren werden, denn dadurch geht der
Wagen vorn aus der Federung, sodass man mehr Federweg zur Verfügung
hat. Bei Gespannen kommt dazu die streckende Wirkung.

Wurde mir jedenfalls so beim Bund in der Lkw-Fahrschule ausgebildet.
--
Gruß
Radbert
Marc Gerges
2008-10-21 17:11:36 UTC
Permalink
Post by Radbert Grimmig
Hindernisse sollten mit Gas überfahren werden, denn dadurch geht der
Wagen vorn aus der Federung, sodass man mehr Federweg zur Verfügung
hat. Bei Gespannen kommt dazu die streckende Wirkung.
Wurde mir jedenfalls so beim Bund in der Lkw-Fahrschule ausgebildet.
Hat man da auf alten Opels gelernt?

cu
.\\arc
Bernd Löffler
2008-10-21 21:37:33 UTC
Permalink
Tach
Post by Marc Gerges
Post by Radbert Grimmig
Wurde mir jedenfalls so beim Bund in der Lkw-Fahrschule ausgebildet.
Hat man da auf alten Opels gelernt?
Beim Rückzug von der Ostfront nicht von Schlaglöchern aufhalten lassen

MfG
Peter Klein
2008-10-22 13:40:07 UTC
Permalink
Post by Marc Gerges
Hat man da auf alten Opels gelernt?
cu
.\\arc
MAN, MAN, MAN ....
Harald Hengel
2008-10-21 16:57:50 UTC
Permalink
Post by Radbert Grimmig
Hindernisse sollten mit Gas überfahren werden, denn dadurch geht der
Wagen vorn aus der Federung, sodass man mehr Federweg zur Verfügung
hat. Bei Gespannen kommt dazu die streckende Wirkung.
Oder zusammenbrechende.
Post by Radbert Grimmig
Wurde mir jedenfalls so beim Bund in der Lkw-Fahrschule ausgebildet.
Dir wurde etwas falsch gelehrt oder du hast es falsch verstanden.

Ich vermute 2. du hast nicht aufgepasst.
Es gibt sicher besondere Situationen wo das sinnvoll ist.

Solte deine Theorie stimmen müsste ja auf schlechten Wegstrecken statt
einer Begrenzung auf 30 oder weniger eine Mindestgeschwindigkeit von
50 oder mehr vorgeschrieben werden. ;-)

Harald
--
Für eine korrekte Antwortadresse den Bindestrich entfernen.
Radbert Grimmig
2008-10-21 23:59:36 UTC
Permalink
Post by Harald Hengel
Ich vermute 2. du hast nicht aufgepasst.
Auch das mit dem Vermuten musst du noch etwas üben, wie so vieles...
dass man VORHER auf die passende Geschwindigkeit herabbremst, versteht
sich ja im Grunde von selbst, trotz meiner möäglicherweise etwas
ungeschickten Formulierung.
Post by Harald Hengel
Solte deine Theorie stimmen
Das ist keine Theorie, das ist gängige Praxis.
Post by Harald Hengel
müsste ja auf schlechten Wegstrecken statt
einer Begrenzung auf 30 oder weniger eine Mindestgeschwindigkeit von
50 oder mehr vorgeschrieben werden. ;-)
Wie dir jede erfahrene Wüstenfahrer bestätigen wird, fährt es sich auf
Waschbrettern tatsächlich mit etwas höherer Geschwindigkeit besser als
wenn man von Loch zu Loch kriecht - dann nämlich, wenn die
Geschwindigkeit so hoch ist, dass man quasi immer von Kuppe zu Kuppe
weiterspringt.

(Klappt mit dem Motorrad jedenfalls prima.)
--
Gruß
Radbert
Wolfgang Allinger
2008-10-22 15:18:00 UTC
Permalink
On 21 Oct 08 at group /de/etc/fahrzeug/auto in article
Post by Radbert Grimmig
Post by Harald Hengel
Ich vermute 2. du hast nicht aufgepasst.
Auch das mit dem Vermuten musst du noch etwas üben, wie so vieles...
ACK
Post by Radbert Grimmig
dass man VORHER auf die passende Geschwindigkeit herabbremst, versteht
sich ja im Grunde von selbst, trotz meiner möäglicherweise etwas
ungeschickten Formulierung.
ACK
Post by Radbert Grimmig
Post by Harald Hengel
Solte deine Theorie stimmen
Das ist keine Theorie, das ist gängige Praxis.
Kann man in PY gut üben, die es nicht hinkriegen, haben halt Achsbrüche
und abgerissene Räder/Aufhängungen...
Post by Radbert Grimmig
Post by Harald Hengel
müsste ja auf schlechten Wegstrecken statt
einer Begrenzung auf 30 oder weniger eine Mindestgeschwindigkeit von
50 oder mehr vorgeschrieben werden. ;-)
Wie dir jede erfahrene Wüstenfahrer bestätigen wird, fährt es sich auf
Waschbrettern tatsächlich mit etwas höherer Geschwindigkeit besser als
wenn man von Loch zu Loch kriecht - dann nämlich, wenn die
Geschwindigkeit so hoch ist, dass man quasi immer von Kuppe zu Kuppe
weiterspringt.
(Klappt mit dem Motorrad jedenfalls prima.)
Ich kann mich erinnern, dass die damaligen 959 Prototypen mal 'ne Rally
Paris-Dakar gewonnen haben, die flogen mit über 200km/h über die
Kuppen... Durchschnittstempo!

Aber das passt nicht in Hengels kleine Welt.

Und zu Schlaglöchern hier in PY, da wäre ich froh, wenn die nur 20cm
tief wären!

Gängiger gezeichneter Witz hier in PY: Auto ist bis zur
Windschutzscheibe im Wasser eines Schlagloches eingelocht,
Fahrer: da haben wir aber Glück gehabt!
Beifahrer: Hää?
Fahrer: Claro, sind ja schon 2 Autos unter uns :-p

Saludos Wolfgang
--
Meine 7 Sinne:
Unsinn, Schwachsinn, Blödsinn, Wahnsinn, Stumpfsinn, Irrsinn, Lötzinn.
Wolfgang Allinger Paraguay reply Adresse gesetzt !
ca. 15h00..21h00 MEZ SKYPE:wolfgang.allinger
Wolfgang Allinger
2008-10-22 16:35:00 UTC
Permalink
On 22 Oct 08 at group /de/etc/fahrzeug/auto in article
Post by Wolfgang Allinger
Und zu Schlaglöchern hier in PY, da wäre ich froh, wenn die nur 20cm
tief wären!
Gängiger gezeichneter Witz hier in PY: Auto ist bis zur
Windschutzscheibe im Wasser eines Schlagloches eingelocht,
Fahrer: da haben wir aber Glück gehabt!
Beifahrer: Hää?
Fahrer: Claro, sind ja schon 2 Autos unter uns :-p
Gerade eben gefunden, RADIO-ZP30 am Sa. 17.10.08
Da war wohl keiner drunter :-]

<quote>

ABC Zeitung:
Asuncion: Unfall durch Unterspülung. - Gestern haben die Regenfälle in
der Landeshauptstadt auf der Strasse San Martin einen erheblichen
Schaden bewirkt. Durch die Wassermassen wurde die Asphaltdecke auf der
Kreuzung San Martin-Andrade unterspült und brüchig. Ein Omnibus der
Linie 28, der die schadhafte Stelle überfuhr brach unvermittelt in die
dünne Strassen-Decke ein. Dabei wurden mindestens sieben Bus-Insassen
verletzt. Durch den Einsturz entstand ein Loch von etwa 4 Metern
Durchmesser und fast 2 Metern Tiefe mitten auf der Fahrbahn. Wie
Ingenieur Germán Fleitas von der Munizipalität in Asunción mitteilte,
liegt an dieser Stelle unter der Fahrbahn ein verborgener Abfluss. Durch
die grossen Wassermassen sei wahrscheinlich von unten her eine Art
Saugeffekt entstanden, der das Material unter der Asphalt-Schicht
weggespült hat. Die Einsturz-Falle mußte also für das nächste
ausreichend schwere Fahrzeugdecke zum Verhängnis werden, ohne das irgend
jemand davon hätte wissen können. Die Munizipalitäts-Angestellten
arbeiteten noch am gestrigen Nachmittag intensiv an der Reparatur der
Anlage. Dazu musste die Vertiefung nochmals vergrössert werden um die
unterirdische Leitung aus dem Jahr 1995 zu restaurieren. (abc)

</quote>

Municipalidad = Stadtverwaltung

In München und anderswo sind ja auch schon mal Busse in (U-
Bahn)Baustellen gestürzt bzw. eingebrochen.

Saludos Wolfgang
--
Meine 7 Sinne:
Unsinn, Schwachsinn, Blödsinn, Wahnsinn, Stumpfsinn, Irrsinn, Lötzinn.
Wolfgang Allinger Paraguay reply Adresse gesetzt !
ca. 15h00..21h00 MEZ SKYPE:wolfgang.allinger
Harald Hengel
2008-10-23 01:30:32 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Allinger
Da war wohl keiner drunter :-]
<quote>
Asuncion: Unfall durch Unterspülung.
[...]
Post by Wolfgang Allinger
In München und anderswo sind ja auch schon mal Busse in (U-
Bahn)Baustellen gestürzt bzw. eingebrochen.
In Deutschland ist auch schon ein BUS im einem Schlagloch gelandet in
dem noch mind, ein 2. Bus platz gehabt hätte.

Hier war es eine defekte Kanalisation, welche langsam aber stetig
Erdreich abgeführt hat bis der inzsichen sehr große Hohlraum
eingebrochen ist.

Harald
--
Für eine korrekte Antwortadresse den Bindestrich entfernen.
Harald Hengel
2008-10-22 17:05:49 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Allinger
On 21 Oct 08 at group /de/etc/fahrzeug/auto in article
Post by Radbert Grimmig
Post by Harald Hengel
Ich vermute 2. du hast nicht aufgepasst.
Auch das mit dem Vermuten musst du noch etwas üben, wie so
vieles...
ACK
Post by Radbert Grimmig
dass man VORHER auf die passende Geschwindigkeit herabbremst,
versteht sich ja im Grunde von selbst, trotz meiner
möäglicherweise etwas ungeschickten Formulierung.
ACK
Post by Radbert Grimmig
Post by Harald Hengel
Solte deine Theorie stimmen
Das ist keine Theorie, das ist gängige Praxis.
Kann man in PY gut üben, die es nicht hinkriegen, haben halt
Achsbrüche und abgerissene Räder/Aufhängungen...
Oben warst du noch der Meinung es wäre gängige Praxis. ;-)

Man, man.
Post by Wolfgang Allinger
Post by Radbert Grimmig
(Klappt mit dem Motorrad jedenfalls prima.)
Ich kann mich erinnern, dass die damaligen 959 Prototypen mal 'ne
Rally Paris-Dakar gewonnen haben, die flogen mit über 200km/h über
die Kuppen... Durchschnittstempo!
Und das war die verschleissärmste Variante?

Ausserdem hat das wenig mit der Ursprungsfrage zu tun, plötzlich
erkannte Schlaglöcher.
Die sind in eher unregelmässig, da klappt das mit dem Springen von
Kuppe zu Kupp nicht so gut.
Du kannst es umgekehrt haben, du fällt mit voller Wucht in das nächste
Schlagloch und weil es gleich wieder aufwärts geht hast eine
Vervielfachung der Kräfte.

Und die Frage lautete ausserdem, Bremsen im Schlagloch!
Post by Wolfgang Allinger
Aber das passt nicht in Hengels kleine Welt.
Allinger, du merkst nichts, nicht einmal, dass du hier auf ein völlig
anderes Thema antwortest als ich.
Post by Wolfgang Allinger
Und zu Schlaglöchern hier in PY, da wäre ich froh, wenn die nur 20cm
tief wären!
Ja, du misst vermutlich in Schwanzlängen.
Mess den mal nach und du wirst feststellen, dass die Schlaglöcher nur
4 cm tief sind, eher noch weniger.

Jedes normale Fahrzeug hat weniger als 20cm Bodenfreiheit und würde
aus so einem Schlagloch nicht ohne Schaden herauskommen, falls
überhaupt, weil es mit dem Boden aufliegt.

Aber du rast da sicher mit deinm Porsche durch. ;-)
Post by Wolfgang Allinger
Gängiger gezeichneter Witz hier in PY: Auto ist bis zur
Windschutzscheibe im Wasser eines Schlagloches eingelocht,
Fahrer: da haben wir aber Glück gehabt!
Beifahrer: Hää?
Fahrer: Claro, sind ja schon 2 Autos unter uns :-p
Kannst du Witze und Realität unterscheiden?

Harald
--
Für eine korrekte Antwortadresse den Bindestrich entfernen.
Wolfgang Allinger
2008-10-23 02:03:00 UTC
Permalink
On 22 Oct 08 at group /de/etc/fahrzeug/auto in article
Post by Harald Hengel
Post by Wolfgang Allinger
Ich kann mich erinnern, dass die damaligen 959 Prototypen mal 'ne
Rally Paris-Dakar gewonnen haben, die flogen mit über 200km/h über
die Kuppen... Durchschnittstempo!
Und das war die verschleissärmste Variante?
Ausserdem hat das wenig mit der Ursprungsfrage zu tun, plötzlich
erkannte Schlaglöcher.
usenet ist kein Wunschkonzert, sonst wärs leicht: ich wünsche mir dass
Du Dich in Luft auflöst....

Klappt leider nicht :-(
Post by Harald Hengel
Die sind in eher unregelmässig, da klappt das mit dem Springen von
Kuppe zu Kupp nicht so gut.
Du kannst es umgekehrt haben, du fällt mit voller Wucht in das nächste
Schlagloch und weil es gleich wieder aufwärts geht hast eine
Vervielfachung der Kräfte.
Und die Frage lautete ausserdem, Bremsen im Schlagloch!
Na und? Wie gesagt: NUHR
Post by Harald Hengel
Post by Wolfgang Allinger
Aber das passt nicht in Hengels kleine Welt.
Allinger, du merkst nichts, nicht einmal, dass du hier auf ein völlig
anderes Thema antwortest als ich.
Du hast auf der MS-Defa angeheuert:
Auf jedem Schiff, obs dampft, obs schwabbelt,
ist einer, der ganz dämlich sabbelt.
Post by Harald Hengel
Post by Wolfgang Allinger
Und zu Schlaglöchern hier in PY, da wäre ich froh, wenn die nur 20cm
tief wären!
Ja, du misst vermutlich in Schwanzlängen.
Du musst nicht von Dir auf andere schließen.
Post by Harald Hengel
Mess den mal nach und du wirst feststellen, dass die Schlaglöcher nur
4 cm tief sind, eher noch weniger.
Jedes normale Fahrzeug hat weniger als 20cm Bodenfreiheit und würde
aus so einem Schlagloch nicht ohne Schaden herauskommen, falls
überhaupt, weil es mit dem Boden aufliegt.
Ich sehe nur mal wieder, dass Du keine Ahnung hast, aber Maul aufreissen
kannste wie ein Nilpferd!

Ich habe geschrieben, dass in PY die Schlaglöcher regelmäßig 20cm und
mehr erreichen. Ja, ab und zu bleibt ein Depp drin hängen. Aber die
überwiegende Anzahl der Fahrer und Fahrzeuge schafft es irgendwie durch
diese Löcher. Auch mit weniger als 20cm Bodenfreiheit.
Post by Harald Hengel
Aber du rast da sicher mit deinm Porsche durch. ;-)
Selbst Du Blöd solltest langsam mitbekommen haben, dass ich meinen
Porsche in D verkauft habe und hier einen 4x4 fahre. Mit über 20cm
Bodenfreiheit.
Post by Harald Hengel
Post by Wolfgang Allinger
Gängiger gezeichneter Witz hier in PY: Auto ist bis zur
Windschutzscheibe im Wasser eines Schlagloches eingelocht,
Kannst du Witze und Realität unterscheiden?
Ich schon, Du kennst ja nicht mal die Realität.

Saludos Wolfgang



PS wegen Nilpferd:


Interessantes zum (usenet)-Nilpferd:

Das Nilpferd taucht urploetzlich aus truebem Gewaesser auf,
reisst das Maul riesengross auf, stinkt aus dem Hals und taucht
genauso ploetzlich wieder unter und verschwindet auf Nimmerwiedersehen.

Nilpferde imponieren sich gegenseitig mit gewaltigen Ruelpsern und
Verbreitung uebelster Mundgerueche, wenn sie sich ihr Revier streitig
machen.

Ausserdem haben sie einen recht kleinen Schwanz, mit dem sie auch noch
die eigene Scheixxx verquirlen.

Interessante Viecher, voll aus dem usenet Leben gegriffen :-)

(nach einer Idee von HPP und mir (Wolfgang Allinger ALL20001229))



Nur das mit dem untertauchen und verschwinden haste leider noch nicht
hingekriegt! Den Rest kriegste perfekt hin.
--
Meine 7 Sinne:
Unsinn, Schwachsinn, Blödsinn, Wahnsinn, Stumpfsinn, Irrsinn, Lötzinn.
Wolfgang Allinger Paraguay reply Adresse gesetzt !
ca. 15h00..21h00 MEZ SKYPE:wolfgang.allinger
Harald Hengel
2008-10-23 01:38:30 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Allinger
usenet ist kein Wunschkonzert, sonst wärs leicht: ich wünsche mir
dass Du Dich in Luft auflöst....
Klappt leider nicht :-(
Vermutlich gehe ich den Weg allen irdischen.
Irgendwann werde ich zu Licht. ;-)
Aber es wird zu spät sein um dich zu erleuchten.
Post by Wolfgang Allinger
Post by Harald Hengel
Und die Frage lautete ausserdem, Bremsen im Schlagloch!
Na und? Wie gesagt: NUHR
Klar doch du meinst Schlagloch = Wellenförmige weiche Sandformation.
;-)
Post by Wolfgang Allinger
Post by Harald Hengel
Post by Wolfgang Allinger
Aber das passt nicht in Hengels kleine Welt.
Allinger, du merkst nichts, nicht einmal, dass du hier auf ein
völlig anderes Thema antwortest als ich.
Auf jedem Schiff, obs dampft, obs schwabbelt,
ist einer, der ganz dämlich sabbelt.
Klar, Allinger heist der.
Wenn die Argumente ausgehen kommen dümme Sprüche.
Post by Wolfgang Allinger
Post by Harald Hengel
Jedes normale Fahrzeug hat weniger als 20cm Bodenfreiheit und würde
aus so einem Schlagloch nicht ohne Schaden herauskommen, falls
überhaupt, weil es mit dem Boden aufliegt.
Ich sehe nur mal wieder, dass Du keine Ahnung hast, aber Maul
aufreissen kannste wie ein Nilpferd!
Klar doch, 20 Zentimer Schlaglöcher.
Gibt es eigentlich eine feste Definituion für Schlaglöcher?
Post by Wolfgang Allinger
Ich habe geschrieben, dass in PY die Schlaglöcher regelmäßig 20cm
und mehr erreichen. Ja, ab und zu bleibt ein Depp drin hängen. Aber
die überwiegende Anzahl der Fahrer und Fahrzeuge schafft es
irgendwie durch diese Löcher. Auch mit weniger als 20cm
Bodenfreiheit.
Durch oder drum herum?

Dein Tip war mit hoher Geschwindigkeit durch als Beste Lösung.
Das hat den Vorteil, dass der Fahrer sehr schnell seine Umwelt nicht
mehr gefährdet, mit einem Achsbruch fährt es sich nicht sonderlich
gut.

[...]

Allingers Autobiographie gelöscht.

Harald
--
Für eine korrekte Antwortadresse den Bindestrich entfernen.
Harald Hengel
2008-10-22 16:55:31 UTC
Permalink
Post by Radbert Grimmig
Post by Harald Hengel
Ich vermute 2. du hast nicht aufgepasst.
Auch das mit dem Vermuten musst du noch etwas üben, wie so vieles...
dass man VORHER auf die passende Geschwindigkeit herabbremst,
versteht sich ja im Grunde von selbst, trotz meiner möäglicherweise
etwas ungeschickten Formulierung.
Post by Harald Hengel
Solte deine Theorie stimmen
Das ist keine Theorie, das ist gängige Praxis.
Vielleicht beim Bund, dort ist es ja nicht dein Auto und es ist völlig
gleichgültig ob du es schrottest.
Post by Radbert Grimmig
Post by Harald Hengel
müsste ja auf schlechten Wegstrecken statt
einer Begrenzung auf 30 oder weniger eine Mindestgeschwindigkeit
von 50 oder mehr vorgeschrieben werden. ;-)
Wie dir jede erfahrene Wüstenfahrer bestätigen wird, fährt es sich
auf Waschbrettern tatsächlich mit etwas höherer Geschwindigkeit
besser als wenn man von Loch zu Loch kriecht -
Was nichts über den Verschleiss am Fahrzeug aussagt.
Richtig ist sicher, dass es für den Fahrer auf solchen Strecken
durchaus komfortabler sein kann.
Dennoch erzeugt es viele kleine kräftige Stöße, wird man langsamer
werden die Stöße zwar schwächer, das Fahrzeug wird aber weiter
durchfedern, für die Fahrgäste wird das schaukeln unangenehmer.
Post by Radbert Grimmig
dann nämlich, wenn
die Geschwindigkeit so hoch ist, dass man quasi immer von Kuppe zu
Kuppe weiterspringt.
Das ist mir klar, hat aber keinen Bezug zur Frage des OP.

Oder willst du sagen, dass z.B. Schwellen, die zur
Geschwindigkeitsreduzierung in vielen Strassen sind, am
verschleissärmsten mit möglichst hoher Geschwindigkeit zu überfahren
sind.

Im Prinzip gibt es 3 Aspekte die eine Rolle spielen.
Verschleiss, Geschwindigkeit uns Sicherheit.

Jede Fahrweise ist ein Kompromiss zwischen den 3en.

Dein Tip ist also, plötzlich erkannt Schlaglöcher am Besten mit hoher
Geschwindigkeit durchfahren.

Harald
--
Für eine korrekte Antwortadresse den Bindestrich entfernen.
Andreas Wenzel
2008-10-21 18:19:18 UTC
Permalink
Post by Leo Meyer
Hallo,
ich habe mal eine Frage, die euch vielleicht seltsam vorkommt, aber egal, ich stelle sie trotzdem ;-)
Und zwar gehe ich irgendwie instinktmäßig beim Überfahren von Hindernissen wie Schlaglöchern, Bodenwellen etc. von der Bremse;
d.h. ich bremse vor dem Hindernis ggfs. stark ab und rolle dann aber ungebremst drüber. [...]
Ich mache das auch so, das Fahrwerk schaltet dann auf weich und es
rummst nicht so. Das geht aber nicht mit jedem Auto :-)

Gruß,
Andreas
Harald Hengel
2008-10-21 16:43:09 UTC
Permalink
Post by Leo Meyer
Frage: Gibt es tatsächlich rationale Gründe, die für solches
Verhalten sprechen, oder ist das reine Gefühlssache und geht
komplett an der Realität vorbei?
Ja, du reduzierst die Last an der Radäufhängung.
Wenn du beim Überfahren der Schläglöcher bremst verstärken sich die
Stöße.
Vorheriges starkes Abbremsen ist unkritisch, weil es eine
gleichmässige Last.

Harald
--
Für eine korrekte Antwortadresse den Bindestrich entfernen.
Wolfgang Arhelger
2008-10-23 07:21:35 UTC
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Post by Leo Meyer
Hallo,
ich habe mal eine Frage, die euch vielleicht seltsam vorkommt, aber egal, ich stelle sie trotzdem ;-)
Und zwar gehe ich irgendwie instinktmäßig beim Überfahren von Hindernissen wie Schlaglöchern, Bodenwellen etc. von der Bremse;
d.h. ich bremse vor dem Hindernis ggfs. stark ab und rolle dann aber ungebremst drüber. Irgendwie habe ich das Gefühl, das das für
die Karre besser wäre, und zwar sowohl beim Auto wie beim Moped.
In Deutschland haben wir solche Hindernisse zwar weniger, aber ich war gerade im Ausland und da ist es mir wieder stark
aufgefallen.
Frage: Gibt es tatsächlich rationale Gründe, die für solches Verhalten sprechen, oder ist das reine Gefühlssache und geht komplett
an der Realität vorbei?
Grüssle, Leo
Is' jetzt keine Antwort auf deine Frage....
Popcorn hab' ich, Cola und Kaffee auch,
Hengel ist da....
Jungs, lasst's krachen... :-)))
Ach, ist die Welt machmal lusdich.....
@Wolfgang: Gib's ihm, ja?

Grüsse aus 'nem tiefen Schlagloch
Wolfgang

p.S.: Ist am Samstag jemand von euch am Nürburgring?
BF Goodrich Langstreggenbogal guggen?
Wolfgang Allinger
2008-10-23 16:02:00 UTC
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On 23 Oct 08 at group /de/etc/fahrzeug/auto in article
Post by Wolfgang Arhelger
beim Auto wie beim Moped. In Deutschland haben wir solche
Hindernisse zwar weniger, aber ich war gerade im Ausland und da ist
es mir wieder stark aufgefallen.
Frage: Gibt es tatsächlich rationale Gründe, die für solches
Verhalten sprechen, oder ist das reine Gefühlssache und geht
komplett an der Realität vorbei?
Is' jetzt keine Antwort auf deine Frage....
Popcorn hab' ich, Cola und Kaffee auch,
Hengel ist da....
Der ist immer da :-(
Post by Wolfgang Arhelger
Jungs, lasst's krachen... :-)))
Ach, ist die Welt machmal lusdich.....
@Wolfgang: Gib's ihm, ja?
Mal sehen ob ich Lust habe :-)
Das Hengel gibt es sich selber am meisten, nur merkt das Hengel das
nicht. Ob der wohl mit dem Schluckauf, dem CH und mit dem anderen
enttarnten Gruppentroll EM in einer Anstalt sitzt?
Post by Wolfgang Arhelger
Grüsse aus 'nem tiefen Schlagloch
Wolfgang
Dito,

Saludos Wolfgang
--
Meine 7 Sinne:
Unsinn, Schwachsinn, Blödsinn, Wahnsinn, Stumpfsinn, Irrsinn, Lötzinn.
Wolfgang Allinger Paraguay reply Adresse gesetzt !
ca. 15h00..21h00 MEZ SKYPE:wolfgang.allinger
Frank Kemper
2008-10-23 10:36:51 UTC
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Post by Leo Meyer
Frage: Gibt es tatsächlich rationale Gründe, die für solches Verhalten
sprechen, oder ist das reine Gefühlssache und geht komplett
an der Realität vorbei?
Naja, eigentlich hat Dein KFZ ja eine Federung, die Bodenunebenheiten
egalisieren soll. Wenn Du aber bremst, dann wird die Federung durch das
vorn eintauchende Fahrzeug belastet (dynamische Radlastverlagerung), so
dass die zur Verfügung stehende Restfederkapazität sinkt. Bei vielen
Moppeds sind zudem noch progressive Gabelfedern verbaut, bei denen die
Feder härter wird, je weiter sie eingefedert ist.

Auf gut deutsch: Ein Auto/Mopped, das bremst, federt schlechter.
Insofern ist es eventuell schon ein guter Schachzug, nicht in ein tiefes
Schlagloch hineinzubremsen, sondern vorher mit dem Bremsen fertig zu
sein.

Frank
--
Richard Anacker zu Clemens Gleich in d.r.m.: "Eine andere Möglichkeit wäre es, innerhalb der Spezifikationen für umfallfreies Fahren deiner Moppeds zu bleiben."
Heiko Rossmann
2008-10-23 15:26:57 UTC
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Post by Frank Kemper
Post by Leo Meyer
Frage: Gibt es tatsächlich rationale Gründe, die für solches Verhalten
sprechen, oder ist das reine Gefühlssache und geht komplett
an der Realität vorbei?
Auf gut deutsch: Ein Auto/Mopped, das bremst, federt
vorne
Post by Frank Kemper
schlechter.
MfG, HeiKoRinthenkacker

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