Discussion:
Sinnhaftigkeit von "easy fuel" oder ähnlichen Systemen beim Tankeinfüllstutzen
(zu alt für eine Antwort)
Michael Schmidt
2013-12-01 12:19:01 UTC
Permalink
Bei Ford wird im Mondeo mk4 (ab ca Ende 2005) ein spezieller
Tankverschluss eingesetzt um Fehlbetankungen (Benzin statt Diesel) zu
vermeinden:
http://www.unsere-autos.de/service/glossar/easy-fuel/
Bilder hier:
https://www.google.de/search?q=easy+fuel&rlz=1C1GGGE_deDE474DE545&espv=210&es_sm=93&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ei=xhybUrCXGceMtAb0yoGYCA&ved=0CDEQsAQ

Beim Öffnen ker Tankklappe gibt es keinen Schraubverschluss mehr
sonder einen Stutzen der sich nur öffnet wenn man einen Tankrüssel mit
exakt dem Richtigen Durchmesser einführt. Dadurch wird ein DAU
sicheres System generiert um Fehlbetankungen (Der Tankrüssel der
Benzinzapfpistole hat einen anderen Durchmesser als der der
Dieselpistole.

Gibt es "easy fuel" nur bei Ford?
Gibt es vergleichbare System (Name?) auch bei anderen Herstellern?

Bei Unternehmen mit großem Fuhrpark und weniger qualifiziertem
Personal sicher ein sinnvolles System.
Macht so ein System generell für Privatfahrer Sinn?
Wieviele "intellektuell herauusgeforderte) Zapsäulenbenutzer(Innen)
gibt es denn bei privaten Autobesitzern?

(Scherzkekse kommen danngleich mit Videos wie diesem:
http://www.myvideo.de/watch/2797819/frauen_tanken
)

Ich sehe jetzt für mich da nicht den Vorteil. Tanken mit Kanistern ist
da ein ziemliches Gezappel mit dem Speziellen Adapter.
Bei einer Tankstelle bei mir in der Nähe bin ich immer gerne an die
LKW Säule gefahren. Es war da oft frei wenn an anderen Säulen sich
Autos stauten und der Sprit war 1 Cent billiger (und ein Kombi geht ja
schon so in Richtung LKW ;-))
Das kann ich nun mit dem easy Fuel System vergessen, irgendwie blöd.
(Mit dem Adapter mit dem kleinen Durchmesser ist das eher eine
Potentielle Sauerei als eine praktikable Option)

Auch gibt es weder an der Tankklappe eine Sinnvolle Abdichtung noch
gibt es einen Stopfen für den dasy fuel Stutzen. Bei extremen Regen
oder Hochdruckreiniger Einsatz kann so wasser in den easyfuel Stutzen
gelangen. Das darf man dann mühsamm heraustupfen oder so...
(Wasser im Diesel mögen Hochdruckpumpen überhaupt nicht...)

Bei dem Auto (Gebrauchtkauf) war das System dabei, aber ich hätte
gerne drauf verzichtet wenn ich die Wahl gehabt hätte.

Wie ist denn hier die Meinung zu diesem System?

MS
Sebastian Suchanek
2013-12-01 13:04:35 UTC
Permalink
[Ford "easy fuel"]
Macht so ein System generell für Privatfahrer Sinn?
IMHO nein - siehe unten.
Wieviele "intellektuell herauusgeforderte)
Zapsäulenbenutzer(Innen) gibt es denn bei privaten
Autobesitzern?
Anscheinend - man denke nur an Lufteinlass-Debakel der ersten
Smart-Generation.
Ich sehe jetzt für mich da nicht den Vorteil. Tanken mit
Kanistern ist da ein ziemliches Gezappel mit dem Speziellen
Adapter.
Eben. Mein Auto (!=Ford) hat auch irgendeine Art von
"Rückschlagklappe" (deren tieferen Sinn ich nie hinterfragt
habe) im Tankstutzen, das ist manchmal schon hampelig genug, da
die Zapfpistole einzuführen.
Ich sehe bei "easy fuel" entsprechend das Problem, dass das sehr
hakelig werden kann, wenn erstmal die Tankstutzen-Mechanik
und/oder die Zapfpistole abgenudelt sind.
Auch gibt es weder an der Tankklappe eine Sinnvolle
Abdichtung noch gibt es einen Stopfen für den dasy fuel
Stutzen. Bei extremen Regen oder Hochdruckreiniger Einsatz
kann so wasser in den easyfuel Stutzen gelangen. Das darf
man dann mühsamm heraustupfen oder so... (Wasser im Diesel
mögen Hochdruckpumpen überhaupt nicht...)
Solange Du nicht literweise Wasser 'reinkippst, dürfte das egal
sein, weil sich das Wasser unten im Tank absetzt. (Und der
Kraftstoff hoffentlich nicht vom allertiefsten Punkt des Tanks
entnommen wird.)


Tschüs,

Sebastian
Harald Klotz
2013-12-01 16:50:14 UTC
Permalink
Post by Michael Schmidt
Bei Unternehmen mit großem Fuhrpark und weniger qualifiziertem
Personal sicher ein sinnvolles System.
Gibt es so schlecht qualifiziertes Personal, welche Diesel und Benzin
nicht unterscheiden kann?
Man sollte es kündigen.
Post by Michael Schmidt
Macht so ein System generell für Privatfahrer Sinn?
Den Sinn wirst du erkennen, wenn du im Ausland bist und die dortigen
Tankrüssel nicht unseren Normen entsprechen. ;-)
Post by Michael Schmidt
Wie ist denn hier die Meinung zu diesem System?
Weitgehend sinnfrei.

Grüße Harald
Tom Schneider
2013-12-01 19:20:36 UTC
Permalink
Post by Michael Schmidt
Bei Unternehmen mit großem Fuhrpark und weniger qualifiziertem
Personal sicher ein sinnvolles System.
Bei jedem Unternehmen mit Fuhrpark wäre das ein sinnvolles System, denn
die Mitarbeiter werden in der Regel nicht für's Fahren oder Tanken
bezahlt, sondern sie tanken, weil sie nach einem Termin nach Hause
wollen oder der Idiot von Vorbenutzer den Wagen mit leerem Tank
hingestellt hat das pünktliche Anreisen beim Kunden durch den Tankstopp
kaum noch zu schaffen ist.

Ein Problem dürften Mitarbeiter haben, die privat nur Otto-/Gasmotoren
fahren und dienstlich immer mal wieder einen Firmenwagen benutzen
müssen, der Diesel braucht.

Das andere Problem sind Tankstellen, die ihre Kraftstoffsorten mit
farbenfroher, markentypische Codierung ausschenken - das ist Gift für
eine routinemäßige Abarbeitung.
Post by Michael Schmidt
Macht so ein System generell für Privatfahrer Sinn?
Wieviele "intellektuell herauusgeforderte) Zapsäulenbenutzer(Innen)
gibt es denn bei privaten Autobesitzern?
Es soll Familien geben, in denen der Kleinwagen billig ist
(Ottokraftstoff tankt) und der Wagen für's größere ein Diesel ist. Und
oft gibt es einen Hauptbenutzer für ein Fahrzeug.
Post by Michael Schmidt
Auch gibt es weder an der Tankklappe eine Sinnvolle Abdichtung noch
gibt es einen Stopfen für den dasy fuel Stutzen. Bei extremen Regen
oder Hochdruckreiniger Einsatz kann so wasser in den easyfuel Stutzen
gelangen. Das darf man dann mühsamm heraustupfen oder so...
(Wasser im Diesel mögen Hochdruckpumpen überhaupt nicht...)
Die Emmissionen von Kraftstoffen durch Diffusion und andere Kanäle aus
dem Tank heraus sind gesetzlich limitiert, deshalb "spendieren" die
Hersteller der Tankentlüftung einen Aktivkohlefilter.

Ich kenne das Ford-System nicht, aber ich kann mir nicht vorstellen,
dass ein amerikanisches Unternehmen wie Ford solche Vorgaben nicht zu
150% umsetzt.
Post by Michael Schmidt
Bei dem Auto (Gebrauchtkauf) war das System dabei, aber ich hätte
gerne drauf verzichtet wenn ich die Wahl gehabt hätte.
Wie ist denn hier die Meinung zu diesem System?
Es vermeidet Fehler. Ein Tankwart sagte mir mal, dass Fehlbetankung
mindestens einmal pro Woche bei ihm vorkommt. Ich bin sicher, dass man
in der Luftfahrt und im militärischen Bereich durch geeigneten
Vorschriften solchen Tank-Fallen keine Chance ließe.
Michael Schmidt
2013-12-01 20:16:22 UTC
Permalink
Post by Tom Schneider
Ein Problem dürften Mitarbeiter haben, die privat nur Otto-/Gasmotoren
fahren und dienstlich immer mal wieder einen Firmenwagen benutzen
müssen, der Diesel braucht.
Früher waren die Dieselfahrzeuge von der Akustik her auch
unüberhörbar, eine Erinnerung an Ackergerät kam durchaus auif.
Da kam auch der unaufmerksamste nicht auf den Gedanken, dieses
Fahrzeug mit Benzin zu betanken...
Post by Tom Schneider
Das andere Problem sind Tankstellen, die ihre Kraftstoffsorten mit
farbenfroher, markentypische Codierung ausschenken - das ist Gift für
eine routinemäßige Abarbeitung.
Das ist mir auch schon aufgefallen, vor lauter Werbung muss man schon
suchen was es denn an der Säule gibt...
Selbst auf der Zapfpistole 90% der Fläche Werbung, 10% der Fläche
Bezeichung des Inhaltes
Auch Bezeichnungen mancher Anbieter wie "Super Diesel" finde ich nicht
wirklich glücklich gewählt.
So mancher hat das im Stress sicher schon falsch interpretiert...

ABer ich kam noch nie in die Versuchung was unpassendes in meine
Fahrzeuge zu füllen. Speziell Diesel hat ja auch seinen sehr
speziellen gewöhnungsbedürftigen Geruch...
Riecht der eigentlich überall so,auch im entfernteren Ausland?

MS
Marc Gerges.
2013-12-01 20:28:28 UTC
Permalink
Post by Michael Schmidt
Post by Tom Schneider
Ein Problem dürften Mitarbeiter haben, die privat nur Otto-/Gasmotoren
fahren und dienstlich immer mal wieder einen Firmenwagen benutzen
müssen, der Diesel braucht.
Früher waren die Dieselfahrzeuge von der Akustik her auch
unüberhörbar, eine Erinnerung an Ackergerät kam durchaus auif.
Da kam auch der unaufmerksamste nicht auf den Gedanken, dieses
Fahrzeug mit Benzin zu betanken...
Ach, das geht alles. Der Octavia-Mietwagen damals war einer der
klassischen TDI's mit Pumpedüse-Motor, und Europcar hatte auf den
Tankdeckel einen Sticker mit 'Diesel' geklebt.

Hat mich nicht davon abgehalten, knapp 40 Liter Benzin einzufüllen, bis
mir aufgefallen ist, dass da was nicht stimmt.

Europcar hat mir dann monatelang konsequent Benzin-Autos vermietet :)

cu
.\\arc
Tom Schneider
2013-12-02 14:04:04 UTC
Permalink
Post by Marc Gerges.
Hat mich nicht davon abgehalten, knapp 40 Liter Benzin einzufüllen, bis
mir aufgefallen ist, dass da was nicht stimmt.
Europcar hat mir dann monatelang konsequent Benzin-Autos vermietet :)
Interessant, dass der Computer sich sowas a) merkt und dann b) auch noch
nachtragend ist ...
Marc Gerges.
2013-12-02 14:24:25 UTC
Permalink
Post by Tom Schneider
Post by Marc Gerges.
Hat mich nicht davon abgehalten, knapp 40 Liter Benzin einzufüllen, bis
mir aufgefallen ist, dass da was nicht stimmt.
Europcar hat mir dann monatelang konsequent Benzin-Autos vermietet :)
Interessant, dass der Computer sich sowas a) merkt und dann b) auch noch
nachtragend ist ...
Ach, das ist schon lange her... 2001, oder so. Damals war noch nicht
alles computerisiert, und ich habe an der gleichen Station sehr viele
Autos gemietet - quasi wöchentlich.

Mich haben die Benziner an sich ja nicht gestört, waren meist hübschere
Autos. :)

cu
.\\arc
Georg Wieser
2013-12-10 17:26:46 UTC
Permalink
Post by Marc Gerges.
Post by Tom Schneider
Post by Marc Gerges.
Hat mich nicht davon abgehalten, knapp 40 Liter Benzin einzufüllen, bis
mir aufgefallen ist, dass da was nicht stimmt.
Europcar hat mir dann monatelang konsequent Benzin-Autos vermietet :)
Interessant, dass der Computer sich sowas a) merkt und dann b) auch noch
nachtragend ist ...
Ach, das ist schon lange her... 2001, oder so. Damals war noch nicht
alles computerisiert, und ich habe an der gleichen Station sehr viele
Autos gemietet - quasi wöchentlich.
Mich haben die Benziner an sich ja nicht gestört, waren meist hübschere
Autos. :)
cu
.\\arc
Lüg nicht. Die Mäuschen am Tresen waren nett und die Autos scheißegal ;-)
Marc Gerges.
2013-12-10 18:44:01 UTC
Permalink
Post by Georg Wieser
Post by Marc Gerges.
Post by Tom Schneider
Post by Marc Gerges.
Hat mich nicht davon abgehalten, knapp 40 Liter Benzin einzufüllen, bis
mir aufgefallen ist, dass da was nicht stimmt.
Europcar hat mir dann monatelang konsequent Benzin-Autos vermietet :)
Interessant, dass der Computer sich sowas a) merkt und dann b) auch noch
nachtragend ist ...
Ach, das ist schon lange her... 2001, oder so. Damals war noch nicht
alles computerisiert, und ich habe an der gleichen Station sehr viele
Autos gemietet - quasi wöchentlich.
Mich haben die Benziner an sich ja nicht gestört, waren meist hübschere
Autos. :)
Lüg nicht. Die Mäuschen am Tresen waren nett und die Autos scheißegal ;-)
Die Teile wurden auf den Firmenparkplatz geliefert und den Schlüssel
holte man sich beim Pförtner ;-)

cu
.\\arc
Tom Schneider
2013-12-02 14:03:10 UTC
Permalink
Post by Michael Schmidt
ABer ich kam noch nie in die Versuchung was unpassendes in meine
Fahrzeuge zu füllen. Speziell Diesel hat ja auch seinen sehr
speziellen gewöhnungsbedürftigen Geruch...
Riecht der eigentlich überall so,auch im entfernteren Ausland?
Wenn ich an einer freien Automaten-Tankstelle deren Diesel tanke, dann
rieche ich das wegen der versifften Zapfsäule noch Stunden später, wenn
ein Tropfen Diesel an die Hand gekommen ist.

Bei ARAL Ultimate hatte ich ein solch anhaftendes Geruchserlebnis in den
letzten drei Jahren nie. Fehlbetankung mit dem Zeug würde auch beim
Preis nicht auffallen :)

Vermutlich gibt es noch Länder, in denen die EU-Regelungen zu
Dieselkraftstoff nicht angewendet werden. Das führt zu anderen
Zusammensetzungen und vermutlich auch zu anderem Geruch.
Frank Hucklenbroich
2013-12-02 15:14:14 UTC
Permalink
Post by Tom Schneider
Post by Michael Schmidt
ABer ich kam noch nie in die Versuchung was unpassendes in meine
Fahrzeuge zu füllen. Speziell Diesel hat ja auch seinen sehr
speziellen gewöhnungsbedürftigen Geruch...
Riecht der eigentlich überall so,auch im entfernteren Ausland?
Wenn ich an einer freien Automaten-Tankstelle deren Diesel tanke, dann
rieche ich das wegen der versifften Zapfsäule noch Stunden später, wenn
ein Tropfen Diesel an die Hand gekommen ist.
Deshalb hängen da ja auch die Einweghandschuhe - oder sollten zumindest da
hängen. Ist soweit ich weiß Vorschrift, weil das Zeug mehr oder weniger
giftig ist (so lernte ich von einem Betriebsarzt der hiesigen BG).
Post by Tom Schneider
Vermutlich gibt es noch Länder, in denen die EU-Regelungen zu
Dieselkraftstoff nicht angewendet werden. Das führt zu anderen
Zusammensetzungen und vermutlich auch zu anderem Geruch.
Es gibt auch Länder, in denen man keine Zapfsäulen vervendet, sondern den
Sprit in 1-Liter-Plastikflaschen am Straßenrand kauft. So gesehen in
Südostasien und Afrika. "Volltanken" ist da nicht, eher alle halbe Stunde
mal auffüllen.

Grüße,

Frank
Jochen Spieker
2013-12-03 09:14:13 UTC
Permalink
Post by Frank Hucklenbroich
Es gibt auch Länder, in denen man keine Zapfsäulen vervendet, sondern den
Sprit in 1-Liter-Plastikflaschen am Straßenrand kauft. So gesehen in
Südostasien und Afrika. "Volltanken" ist da nicht, eher alle halbe Stunde
mal auffüllen.
Klingt nach einem Markt mit großenm Potenzial für Elektroautos. ;-)

J.
--
In the west we kill people like chickens.
[Agree] [Disagree]
<http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html>
FO
2013-12-03 10:23:10 UTC
Permalink
Post by Jochen Spieker
Post by Frank Hucklenbroich
Es gibt auch Länder, in denen man keine Zapfsäulen vervendet, sondern den
Sprit in 1-Liter-Plastikflaschen am Straßenrand kauft. So gesehen in
Südostasien und Afrika. "Volltanken" ist da nicht, eher alle halbe Stunde
mal auffüllen.
Klingt nach einem Markt mit großenm Potenzial für Elektroautos. ;-)
Du meinst, die verkaufen dann am Strassenrand Strom in kWh-Flaschen?

Klingt eher nach einer Möglichkeit, den Alltag mit Elektroautos schon mal
vorab real zu simulieren.

Gruß,
Friedrich
Sebastian Suchanek
2013-12-03 19:38:58 UTC
Permalink
Post by FO
Post by Jochen Spieker
Post by Frank Hucklenbroich
Es gibt auch Länder, in denen man keine Zapfsäulen vervendet, sondern den
Sprit in 1-Liter-Plastikflaschen am Straßenrand kauft. So gesehen in
Südostasien und Afrika. "Volltanken" ist da nicht, eher alle halbe Stunde
mal auffüllen.
Klingt nach einem Markt mit großenm Potenzial für Elektroautos. ;-)
Du meinst, die verkaufen dann am Strassenrand Strom in kWh-Flaschen?
[...]
Eimer. Fünf Kilo Watt werden in Eimern verkauft.


HTH,

Sebastian
Georg Wieser
2013-12-10 17:29:20 UTC
Permalink
Post by Tom Schneider
Post by Michael Schmidt
ABer ich kam noch nie in die Versuchung was unpassendes in meine
Fahrzeuge zu füllen. Speziell Diesel hat ja auch seinen sehr
speziellen gewöhnungsbedürftigen Geruch...
Riecht der eigentlich überall so,auch im entfernteren Ausland?
Wenn ich an einer freien Automaten-Tankstelle deren Diesel tanke, dann
rieche ich das wegen der versifften Zapfsäule noch Stunden später, wenn
ein Tropfen Diesel an die Hand gekommen ist.
Bei ARAL Ultimate hatte ich ein solch anhaftendes Geruchserlebnis in den
letzten drei Jahren nie.
Ist ja auch was GAAANZ anderes.

1. lebt der Motor länger
2. braucht er 30% weniger
3. hat er 40% mehr Leistung
4. ist halt ARAL

Gute Wahl!

nicht zu vergessen

5. Wenn Du ARAL tankst finden dich die Mädels sexyer!
6. Manche machen damit wohl sogar ihren Salat an, so gut ist der Stoff!
Frank Hucklenbroich
2013-12-02 15:10:28 UTC
Permalink
Post by Michael Schmidt
ABer ich kam noch nie in die Versuchung was unpassendes in meine
Fahrzeuge zu füllen. Speziell Diesel hat ja auch seinen sehr
speziellen gewöhnungsbedürftigen Geruch...
Wenn es Dein Fahrzeug ist, okay. Bei einem Mietwagen im Ausland nicht
unbedingt. Hatte mal einen alten Suzuki Samurai als Mietwagen auf Jamaika
(Rechtslenker). Beim Tanken kam ich dann ins Grübeln, ob der nun Deisel
braucht (wie ich bei einem Geländewagen eigentlich erwarten würde) oder
Benzin (wie jenseits des großen Teiches eher üblich). Am Tank stand nichts
dran, Anleitung gab es keine. Das Mädel an der Tanke hat dann mit dem
Finger in den Tank gedippt und probiert (bäh!). War Benzin.
Post by Michael Schmidt
Riecht der eigentlich überall so,auch im entfernteren Ausland?
Davon würde ich ausgehen, ist ja weitgehend das Gleiche drin. Selbst
Schweröl auf Schiffen riecht noch stark Richtung Diesel.

Grüße,

Frank
HC Ahlmann
2013-12-03 12:15:08 UTC
Permalink
Post by Frank Hucklenbroich
Wenn es Dein Fahrzeug ist, okay. Bei einem Mietwagen im Ausland nicht
unbedingt. Hatte mal einen alten Suzuki Samurai als Mietwagen auf Jamaika
(Rechtslenker). Beim Tanken kam ich dann ins Grübeln, ob der nun Deisel
braucht (wie ich bei einem Geländewagen eigentlich erwarten würde) oder
Benzin (wie jenseits des großen Teiches eher üblich). Am Tank stand nichts
dran, Anleitung gab es keine.
Ein Blick auf den Motor verschafft Klarheit.
--
Munterbleiben
HC

<http://hc-ahlmann.gmxhome.de/> Bordkassen, Kochen an Bord, Törnberichte
Michael Schmidt
2013-12-03 13:08:21 UTC
Permalink
Post by HC Ahlmann
Post by Frank Hucklenbroich
Wenn es Dein Fahrzeug ist, okay. Bei einem Mietwagen im Ausland nicht
unbedingt. Hatte mal einen alten Suzuki Samurai als Mietwagen auf Jamaika
(Rechtslenker). Beim Tanken kam ich dann ins Grübeln, ob der nun Deisel
braucht (wie ich bei einem Geländewagen eigentlich erwarten würde) oder
Benzin (wie jenseits des großen Teiches eher üblich). Am Tank stand nichts
dran, Anleitung gab es keine.
Ein Blick auf den Motor verschafft Klarheit.
Ja, das stimmt.
Voraussetzung sind aber gewisse Grundkenntnisse in Motorentechnik,
Wenn ich mir da so die Technikkenntnisse vieler Leute mir anschaue...
nicht so ganz massenmarkttauglich, Dein Tip...

Und bei der Mode, in neueren Autos den Motor mit einer großen
Kunstoffblende zu verdecken so daß man beim Öffnen der Motorhaube
erstmal so gut wie garnichts sieht und erst mal schauen kann wie man
jetzt bie DIESEM Fahrzeug die Blende demontieren kann ohne etwas
abzubrechen ect. um überhaupt etwas vom Motor zu sehen...
Da haben es sogar Technikaffine manchmal schwer.

Diese allgegenwärtige Motorraum Blenden Mode habe ich bisher nicht
verstanden.

Schämt sich der Hersteller für die Häßlichkeit seiner Motoren?

Verkraftet ein heutiger Normalkunde nicht mehr den Anblick eines
komplexeren Maschinenbauproduktes und man muss ihn schützen wenn
er/sie dochmal zufällig mal die Motorhaube öffnent?

Soll der Autofahrer nicht mehr spontan beim Öffnen der Motorraumklappe
irgendwelche Undichtigkeiten frühzeitig erkennen sondern erst wenn die
Öllache unter dem Auto die Umwelt eingesaut hat?

MS
Ralf Koenig
2013-12-06 01:13:33 UTC
Permalink
Post by Michael Schmidt
Post by HC Ahlmann
Post by Frank Hucklenbroich
Wenn es Dein Fahrzeug ist, okay. Bei einem Mietwagen im Ausland nicht
unbedingt. Hatte mal einen alten Suzuki Samurai als Mietwagen auf Jamaika
(Rechtslenker). Beim Tanken kam ich dann ins Grübeln, ob der nun Deisel
braucht (wie ich bei einem Geländewagen eigentlich erwarten würde) oder
Benzin (wie jenseits des großen Teiches eher üblich). Am Tank stand nichts
dran, Anleitung gab es keine.
Ein Blick auf den Motor verschafft Klarheit.
Ja, das stimmt.
Voraussetzung sind aber gewisse Grundkenntnisse in Motorentechnik,
Wenn ich mir da so die Technikkenntnisse vieler Leute mir anschaue...
nicht so ganz massenmarkttauglich, Dein Tip...
Ich habe auch gerade überlegt, was da wohl das am leichtesten zu
erkennende Unterscheidungsmerkmal sein könnte. Und ich würde sagen:
Zündkabel suchen. Wenn drin => dann Otto.
Post by Michael Schmidt
Und bei der Mode, in neueren Autos den Motor mit einer großen
Kunstoffblende zu verdecken so daß man beim Öffnen der Motorhaube
erstmal so gut wie garnichts sieht und erst mal schauen kann wie man
jetzt bie DIESEM Fahrzeug die Blende demontieren kann ohne etwas
abzubrechen ect. um überhaupt etwas vom Motor zu sehen...
Da haben es sogar Technikaffine manchmal schwer.
Diese allgegenwärtige Motorraum Blenden Mode habe ich bisher nicht
verstanden.
[...]

Schau mal hier rein:
http://de.wikipedia.org/wiki/Motorkapsel

Ralf
Harald Klotz
2013-12-06 04:01:46 UTC
Permalink
Post by Ralf Koenig
Ich habe auch gerade überlegt, was da wohl das am leichtesten zu
Zündkabel suchen. Wenn drin => dann Otto.
Wenn nicht gefunden, dann Diesel oder nur schlecht geschaut.

Warum kommt keiner auf die Idee die Rüssel sowie den Raum hinter der
Tankklappe in einer bestimmten Farbe zu lackieren.
Ausserdem, was ist so schwer daran, einen Aufkleber auf dem Verschluss,
bzw. innerhalb der Klappe mit dem benötigten Brennstoff anzubringen?
Weniger Umsatz in der Werkstatt?

Grüße Harald
HC Ahlmann
2013-12-06 08:19:49 UTC
Permalink
Post by Harald Klotz
Ausserdem, was ist so schwer daran, einen Aufkleber auf dem Verschluss,
bzw. innerhalb der Klappe mit dem benötigten Brennstoff anzubringen?
Weniger Umsatz in der Werkstatt?
Die Aufkleber gibt es schon. Alle Pkw, mit denen ich in den letzten
Jahren zu tun hatte, waren mit einer Markierung an der Tanköffnung oder
einem Aufkleber in der Tankklappe versehen, der den benötigten
Kraftstoff bezeichnete. Allerdings war es keine "hausfrauenfreundliche"
Bezeichnung, sondern eine technische wie ROZ 91 oder CZ 45 bei den
ältesten, an die ich mich erinnere.
--
Munterbleiben
HC

<http://hc-ahlmann.gmxhome.de/> Bordkassen, Kochen an Bord, Törnberichte
Harald Klotz
2013-12-06 21:20:46 UTC
Permalink
Post by HC Ahlmann
Allerdings war es keine
"hausfrauenfreundliche" Bezeichnung, sondern eine technische wie ROZ
91 oder CZ 45 bei den ältesten, an die ich mich erinnere.
Diesel oder Benzin dazu zu schreiben überfordert die Fahrzeughersteller
offensichtlich.
Ok, die Benzinverkäufer sind da auch nicht besser und haben ihre eigenen
verwirrenden Bezeichnungen erfunden.

Grüße Harald
Georg Wieser
2013-12-10 17:32:40 UTC
Permalink
Am 06.12.2013 09:19, schrieb HC Ahlmann:
Allerdings war es keine "hausfrauenfreundliche"
Post by HC Ahlmann
Bezeichnung, sondern eine technische wie ROZ 91 oder CZ 45 bei den
ältesten, an die ich mich erinnere.
Das kann man dann prima mit den Phantasienamen an den Säulen abgleichen ;-)

Rot grün gelb blau oder so wäre auch ZU einfach.

Würde man ja auch sofort sehen, wenn so ein roter Rüssel in einer blauen
Tanköffnung steckt.
HC Ahlmann
2013-12-10 19:53:39 UTC
Permalink
Post by HC Ahlmann
Allerdings war es keine "hausfrauenfreundliche"
Post by HC Ahlmann
Bezeichnung, sondern eine technische wie ROZ 91 oder CZ 45 bei den
ältesten, an die ich mich erinnere.
Das kann man dann prima mit den Phantasienamen an den Säulen abgleichen ;-)
Das kann man prima mit den DIN-Aufklebern an der Tanksäule vergleichen:
<Loading Image...>
Bei Zapfsäulen mit mehreren Psitolen an einem Zählwerk ist es
schwieriger, wenn die Aufkleber nicht unmittelbar neben der Zapfpistole
sind.
Post by HC Ahlmann
Rot grün gelb blau oder so wäre auch ZU einfach.
Würde man ja auch sofort sehen, wenn so ein roter Rüssel in einer blauen
Tanköffnung steckt.
Das sind sie doch: blau bei Aral, gelb bei Shell oder Jet, grün bei
BP... Soll jede Kette jetzt nur noch eine Sorte verkaufen dürfen?
Isch tank BP, was tankst du? :-))
--
Munterbleiben
HC

<http://hc-ahlmann.gmxhome.de/> Bordkassen, Kochen an Bord, Törnberichte
Ralf Koenig
2013-12-06 01:01:21 UTC
Permalink
Post by HC Ahlmann
Post by Frank Hucklenbroich
Wenn es Dein Fahrzeug ist, okay. Bei einem Mietwagen im Ausland nicht
unbedingt. Hatte mal einen alten Suzuki Samurai als Mietwagen auf Jamaika
(Rechtslenker). Beim Tanken kam ich dann ins Grübeln, ob der nun Deisel
braucht (wie ich bei einem Geländewagen eigentlich erwarten würde) oder
Benzin (wie jenseits des großen Teiches eher üblich). Am Tank stand nichts
dran, Anleitung gab es keine.
Ein Blick auf den Motor verschafft Klarheit.
Meist reicht ein Blick auf den Drehzahlmesser und wo der rote Bereich
anfängt.

Diesel: rot ab ca. 4000 bis 4500, Ende bei ca. 5000 - 6000.

Otto: rot ab ca. 5500, 6000 oder höher, Ende typisch bei 7000 oder höher.

Ralf
HC Ahlmann
2013-12-06 08:19:50 UTC
Permalink
[Wie zwischen Diesel und Benzin beim Tanken unterscheiden?]
Post by Ralf Koenig
Post by HC Ahlmann
Ein Blick auf den Motor verschafft Klarheit.
Meist reicht ein Blick auf den Drehzahlmesser und wo der rote Bereich
anfängt.
Im Gegensatz zum Drehzahlmesser ist ein Motor immer vorhanden.
Post by Ralf Koenig
Diesel: rot ab ca. 4000 bis 4500, Ende bei ca. 5000 - 6000.
Otto: rot ab ca. 5500, 6000 oder höher, Ende typisch bei 7000 oder höher.
Trügerisch. Was waren das für Fahrzeuge (FS-Klasse III), deren
Drehzahlmesser ab 2800 rot waren?
--
Munterbleiben
HC

<http://hc-ahlmann.gmxhome.de/> Bordkassen, Kochen an Bord, Törnberichte
HC Ahlmann
2013-12-06 10:03:34 UTC
Permalink
Post by HC Ahlmann
[Wie zwischen Diesel und Benzin beim Tanken unterscheiden?]
Post by Ralf Koenig
Post by HC Ahlmann
Ein Blick auf den Motor verschafft Klarheit.
Meist reicht ein Blick auf den Drehzahlmesser und wo der rote Bereich
anfängt.
Im Gegensatz zum Drehzahlmesser ist ein Motor immer vorhanden.
Post by Ralf Koenig
Diesel: rot ab ca. 4000 bis 4500, Ende bei ca. 5000 - 6000.
Otto: rot ab ca. 5500, 6000 oder höher, Ende typisch bei 7000 oder höher.
Trügerisch. Was waren das für Fahrzeuge (FS-Klasse III), deren
Drehzahlmesser ab 2800 rot waren?
Trügerisch waren auch die VW T3 mit Diesel-Reihen-Vierzylinder- oder
Benzin-Boxermotoren, denn sie hatten ähnliche Drehzahlbereiche:
<Loading Image...>
<Loading Image...>
Die Vorglühlampe unterscheidet beide Armaturentafeln.
--
Munterbleiben
HC

<http://hc-ahlmann.gmxhome.de/> Bordkassen, Kochen an Bord, Törnberichte
Florian Laws
2013-12-06 10:07:00 UTC
Permalink
Post by HC Ahlmann
Post by Ralf Koenig
Diesel: rot ab ca. 4000 bis 4500, Ende bei ca. 5000 - 6000.
Otto: rot ab ca. 5500, 6000 oder höher, Ende typisch bei 7000 oder höher.
Trügerisch. Was waren das für Fahrzeuge (FS-Klasse III), deren
Drehzahlmesser ab 2800 rot waren?
BMW eta? rot ab 4500, Ende bei 5000, aber Benziner.
Ist aber als 80er-Jahre-Auto heute nur noch theoretisch relevant.

Bei rot ab 2800 wuerde ich aber immer noch auf einen Diesel tippen.

Gruesse,

Florian
Erhard Schwenk
2013-12-06 19:41:41 UTC
Permalink
Post by Florian Laws
Post by HC Ahlmann
Post by Ralf Koenig
Diesel: rot ab ca. 4000 bis 4500, Ende bei ca. 5000 - 6000.
Otto: rot ab ca. 5500, 6000 oder höher, Ende typisch bei 7000 oder höher.
Trügerisch. Was waren das für Fahrzeuge (FS-Klasse III), deren
Drehzahlmesser ab 2800 rot waren?
BMW eta? rot ab 4500, Ende bei 5000, aber Benziner.
Ist aber als 80er-Jahre-Auto heute nur noch theoretisch relevant.
Bei rot ab 2800 wuerde ich aber immer noch auf einen Diesel tippen.
Naja, man sollte zumindest den Hubraum in die Betrachtung einbeziehen.
Diesel kommen zwar selten über 5000, aber richtig großvolumige und
langhubige Benziner auch nicht.
--
Erhard Schwenk

Akkordeonjugend Baden-Württemberg - http://www.akkordeonjugend.de/
APAYA running System - http://www.apaya.net/
Georg Wieser
2013-12-10 17:34:42 UTC
Permalink
Post by HC Ahlmann
[Wie zwischen Diesel und Benzin beim Tanken unterscheiden?]
Post by Ralf Koenig
Post by HC Ahlmann
Ein Blick auf den Motor verschafft Klarheit.
Meist reicht ein Blick auf den Drehzahlmesser und wo der rote Bereich
anfängt.
Im Gegensatz zum Drehzahlmesser ist ein Motor immer vorhanden.
Post by Ralf Koenig
Diesel: rot ab ca. 4000 bis 4500, Ende bei ca. 5000 - 6000.
Otto: rot ab ca. 5500, 6000 oder höher, Ende typisch bei 7000 oder höher.
Trügerisch. Was waren das für Fahrzeuge (FS-Klasse III), deren
Drehzahlmesser ab 2800 rot waren?
BMW 325e nicht i

War echt ein geiler Motor. Das Auto nicht, aber der Motor war cool.
So ein richtiger Cruiser-Motor. War aber anscheinend nix für die übliche
BMW-Klientel.
Siegfried Schmidt
2013-12-10 18:20:12 UTC
Permalink
Post by Georg Wieser
War echt ein geiler Motor. Das Auto nicht, aber der Motor war cool.
Nur fing rot leider nicht bei 2800, sondern erst ab 4500 an.
Post by Georg Wieser
So ein richtiger Cruiser-Motor. War aber anscheinend nix für die
übliche BMW-Klientel.
Das gabs woanders auch. Viel billiger, viel weniger Aufwand und ähnliches
Verhalten im Passat 32b mit RM-Motor.

Siegfried
--
Diese Nachricht kann zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten, diese sind mit
Risiken und Ungewissheiten verbunden und basieren auf gegenwärtigen
Erwartungen. Die tatsächlichen Ereignisse können daher wesentlich von den
Darstellungen abweichen.
Frank Hucklenbroich
2013-12-06 12:44:06 UTC
Permalink
Post by Ralf Koenig
Post by HC Ahlmann
Post by Frank Hucklenbroich
Wenn es Dein Fahrzeug ist, okay. Bei einem Mietwagen im Ausland nicht
unbedingt. Hatte mal einen alten Suzuki Samurai als Mietwagen auf Jamaika
(Rechtslenker). Beim Tanken kam ich dann ins Grübeln, ob der nun Deisel
braucht (wie ich bei einem Geländewagen eigentlich erwarten würde) oder
Benzin (wie jenseits des großen Teiches eher üblich). Am Tank stand nichts
dran, Anleitung gab es keine.
Ein Blick auf den Motor verschafft Klarheit.
Meist reicht ein Blick auf den Drehzahlmesser und wo der rote Bereich
anfängt.
Die besagte Kiste hatte keinen Drehzahlmesser. Das war ein ganz einfaches
Auto.

Grüße,

Frank
Bernd Laengerich
2013-12-06 08:13:10 UTC
Permalink
Post by HC Ahlmann
Ein Blick auf den Motor verschafft Klarheit.
Viel einfacher: Wenn die Dieselpistole in die Tanköffnung passt, ist sie die
richtige. Jdenfalls bei allen halbwegs modernen Fahrzeugen.

Bernd
--
Meine Glaskugel ist mir leider unvorhersehbarerweise vom Balkon gefallen.
P.Liedermann in defa
HC Ahlmann
2013-12-06 10:03:34 UTC
Permalink
Post by Bernd Laengerich
Post by HC Ahlmann
Ein Blick auf den Motor verschafft Klarheit.
Viel einfacher: Wenn die Dieselpistole in die Tanköffnung passt, ist sie die
richtige. Jdenfalls bei allen halbwegs modernen Fahrzeugen.
Wenn man mit einer Zapfpistole statt einer Flasche tankt, stimmt das.
Aber auch wenn man aus einer Flasche tankt, hat man einen Motor.

Es ist zwar speziell, aber mit einem Kanister Diesel kann man einem
Benziner das Leben schwer machen, denn in Deutschland handelsübliche
Reservekanister haben die schmale Tülle für bleifreies Benzin.
--
Munterbleiben
HC

<http://hc-ahlmann.gmxhome.de/> Bordkassen, Kochen an Bord, Törnberichte
Frank Hucklenbroich
2013-12-06 12:37:04 UTC
Permalink
Post by Bernd Laengerich
Post by HC Ahlmann
Ein Blick auf den Motor verschafft Klarheit.
Viel einfacher: Wenn die Dieselpistole in die Tanköffnung passt, ist sie die
richtige. Jdenfalls bei allen halbwegs modernen Fahrzeugen.
Darauf würde ich mich bei einem alten Japan-Import-Samurai an einer
Tankstelle in Kingston nun wirklich nicht verlassen wollen.

Grüße,

Frank
Georg Wieser
2013-12-10 17:25:47 UTC
Permalink
Post by Michael Schmidt
Post by Tom Schneider
Ein Problem dürften Mitarbeiter haben, die privat nur Otto-/Gasmotoren
fahren und dienstlich immer mal wieder einen Firmenwagen benutzen
müssen, der Diesel braucht.
Früher waren die Dieselfahrzeuge von der Akustik her auch
unüberhörbar, eine Erinnerung an Ackergerät kam durchaus auif.
Da kam auch der unaufmerksamste nicht auf den Gedanken, dieses
Fahrzeug mit Benzin zu betanken...
Post by Tom Schneider
Das andere Problem sind Tankstellen, die ihre Kraftstoffsorten mit
farbenfroher, markentypische Codierung ausschenken - das ist Gift für
eine routinemäßige Abarbeitung.
Das ist mir auch schon aufgefallen, vor lauter Werbung muss man schon
suchen was es denn an der Säule gibt...
Selbst auf der Zapfpistole 90% der Fläche Werbung, 10% der Fläche
Bezeichung des Inhaltes
Auch Bezeichnungen mancher Anbieter wie "Super Diesel" finde ich nicht
wirklich glücklich gewählt.
So mancher hat das im Stress sicher schon falsch interpretiert...
Und dann gibt es noch "Normales Super", Super Super, Super Diesel
Ultimate Wischwasser... nee das war was anderes....

recht hast Du. Solche Tanken meide ich.

Allerdings kann ich kaum mehr mitreden, weil ich so gut wie keine
flüssigen Kraftstoffe mehr tanke. Übern Sommer 2 oder 3 mal Diesel, denn
mein Twizy kann keinen Anhänger.... Ansonsten kommt mein "Benzin" aus
der Steckdose.
Henning Sponbiel
2013-12-01 20:00:34 UTC
Permalink
Post by Michael Schmidt
Wieviele "intellektuell herauusgeforderte) Zapsäulenbenutzer(Innen)
gibt es denn bei privaten Autobesitzern?
Wohl nicht zu knapp ...

An einer Tankstelle direkt hinter der Grenze in den Niederlanden ist mir
das mal passiert. Ich habe da häufig getankt, aber meist an anderen
Zapfsäulen als an der, wo es mir passiert ist. Dort war die Reihenfolge
der Spritarten nämlich anders als bei den anderen - und ich hatte es
(bis zu dem Zeitpunkt, als ich mein Missgeschick bemerkte) sehr eilig.

Auf Nachfrage wurde mir gesagt, dass sowas mindestens einmal pro Woche
passiert.


Henning
Ralf Koenig
2013-12-01 22:14:53 UTC
Permalink
Post by Michael Schmidt
Bei Ford wird im Mondeo mk4 (ab ca Ende 2005) ein spezieller
Tankverschluss eingesetzt um Fehlbetankungen (Benzin statt Diesel) zu
http://www.unsere-autos.de/service/glossar/easy-fuel/
https://www.google.de/search?q=easy+fuel&rlz=1C1GGGE_deDE474DE545&espv=210&es_sm=93&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ei=xhybUrCXGceMtAb0yoGYCA&ved=0CDEQsAQ
Beim Öffnen ker Tankklappe gibt es keinen Schraubverschluss mehr
sonder einen Stutzen der sich nur öffnet wenn man einen Tankrüssel mit
exakt dem Richtigen Durchmesser einführt. Dadurch wird ein DAU
sicheres System generiert um Fehlbetankungen (Der Tankrüssel der
Benzinzapfpistole hat einen anderen Durchmesser als der der
Dieselpistole.
Gibt es "easy fuel" nur bei Ford?
Gibt es vergleichbare System (Name?) auch bei anderen Herstellern?
Ja, z.B. bei BMW und Audi (z.B. A4 B8 Diesel ab Mitte 2010). Außerdem
Landrover (die haben vermutlich das System von Ford) und Peugeot. Und
dann jeweils ab einem gewissen Baujahr vor wenigen Jahren.

Schau mal hier rein:
http://www.adac.de/infotestrat/tanken-kraftstoffe-und-antrieb/benzin-und-diesel/falsch-getankt/

Bei BMW gibt's aber weiterhin einen Deckel zum Abschrauben. Der trotzdem
noch deutlich mit "DIESEL" beschriftet ist. Der Fehlbetankungsschutz ist
dann erst dahinter. Und funktioniert auch, habe ich neulich aus
Interesse direkt mal geprüft.

Was man dann halt weiter bei diesem System mit Deckel vergessen kann:
den Deckel auch wieder aufzuschrauben. Keine Ahnung, ob es dafür eine
el. Überwachung gibt, muss ich das nächste Mal direkt mal testen.
Post by Michael Schmidt
Bei Unternehmen mit großem Fuhrpark und weniger qualifiziertem
Personal sicher ein sinnvolles System.
Macht so ein System generell für Privatfahrer Sinn?
Gerade wer mehrere gemischte Benzin/Diesel-Autos hat, und wo bestimmte
Nutzer (z.B. Frau, Kinder, oder Eltern) selten tanken. Oder wer sein
Auto häufiger verleiht.
Post by Michael Schmidt
Wieviele "intellektuell herausgeforderte) Zapfsäulenbenutzer(Innen)
gibt es denn bei privaten Autobesitzern?
Hier meint man: 20.000 Fälle von Fehlbetankung im Jahr in D.
http://www.autobild.de/artikel/adac-fordert-schutz-vor-falschbetankung-3924543.html

Der ADAC selbst rückt ca. 5000x im Jahr deswegen aus.
[Quelle: oben]
Post by Michael Schmidt
http://www.myvideo.de/watch/2797819/frauen_tanken
)
:-)
Post by Michael Schmidt
Bei dem Auto (Gebrauchtkauf) war das System dabei, aber ich hätte
gerne drauf verzichtet wenn ich die Wahl gehabt hätte.
Wie ist denn hier die Meinung zu diesem System?
Ob nun Fords Realisierung die cleverste und ausgereifteste ist, sei mal
dahingestellt. Aber ich sehe im Fehlbetankungsschutz einen Vorteil. Er
muss halt zuverlässig funktionieren und auch aufgehen. Nicht wie hier:
http://www.thetruthaboutcars.com/2013/05/ford-easy-fill-isnt-always-easy/
Oder hatte der ggf. einen Benzinrüssel in der Hand?

Ralf
Georg Wieser
2013-12-10 17:22:17 UTC
Permalink
Post by Michael Schmidt
Wie ist denn hier die Meinung zu diesem System?
MS
Kuckst Du die aktuelle Generation Facebook. Wenn die anfangen Autos zu
fahren, dann macht das nicht nur Sinn, dann wird das "systemrelevant" ;-)
Daniel Zervikal
2013-12-11 00:01:37 UTC
Permalink
Hi
Post by Georg Wieser
Post by Michael Schmidt
Wie ist denn hier die Meinung zu diesem System?
MS
Kuckst Du die aktuelle Generation Facebook. Wenn die anfangen Autos zu
fahren, dann macht das nicht nur Sinn, dann wird das "systemrelevant" ;-)
*feix*

Der Mann hat sowas von recht!

lg
DZ

PS: Herr Kemper, *psst*

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