Discussion:
HU - zwei Prüfungen mit völlig unterschiedlichem Ergebnis
(zu alt für eine Antwort)
Torsten Karge
2005-04-13 06:59:20 UTC
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Hallo,

man ist bei Prüfungen jeglicher Art immer auch auf die Tagesform des
Prüfers angewiesen, aber folgendes stimmt mich bedenklich:

Ich habe meinen Golf 2 Diesel, Bj. 91 in der Werkstatt zur HU abgegeben,
der TÜV-Prüfer hat die Plakette wegen schadhafter vorderer Stoßdämpfer
und defekter Motoraufhängung nicht erteilt.

Daraufhin bin ich zur DEKRA gefahren, die Plakette wurde problemlos
erteilt. Dass ist auch nicht verwunderlich, die Dämpfer sind äusserlich
top und die Wirkung habe ich beim ADAC messen lassen. Genauso ist die
Motoraufhängung optisch und in der Wirkung OK.

Für das selbe Auto gibt es jetzt zwei Prüfberichte, die jeweils ca. fünf
(meist leichte) Mängel aufzeigen. Allerdings stimmen diese in keiner
Weise überein. Während der TÜV-Bericht offensichtlichen Unfug enthält,
sind die Beanstandungen der DEKRA nachvollziehbar.

Nachlässige Prüfung kann man der DEKRA nicht vorwerfen, sogar die
Bremsflüssigkeit wurde auf Grund ihrer seltsamen Farbe geprüft.

Ich stelle mir die Frage, ob beim TÜV wirklich die Sicherheit im
Vordergrund steht. Spekulationen über die Zusammenarbeit zwischen Prüfer
und Werkstatt oder andere Ziele des TÜV sollten hier schon erlaubt sein.
Anderenfalls wäre die Qualifikation des Prüfers in Frage zu stellen, und
das würde dem TÜV wohl auch nicht gefallen.

Gruß, Torsten
Thorsten Ostermann
2005-04-13 09:30:44 UTC
Permalink
Hallo Torsten ohne H!
Post by Torsten Karge
Ich habe meinen Golf 2 Diesel, Bj. 91 in der Werkstatt zur HU abgegeben,
der TÜV-Prüfer hat die Plakette wegen schadhafter vorderer Stoßdämpfer
und defekter Motoraufhängung nicht erteilt.
Daraufhin bin ich zur DEKRA gefahren, die Plakette wurde problemlos
erteilt. Dass ist auch nicht verwunderlich, die Dämpfer sind äusserlich
top und die Wirkung habe ich beim ADAC messen lassen. Genauso ist die
Motoraufhängung optisch und in der Wirkung OK.
...
Post by Torsten Karge
Ich stelle mir die Frage, ob beim TÜV wirklich die Sicherheit im
Vordergrund steht. Spekulationen über die Zusammenarbeit zwischen Prüfer
und Werkstatt oder andere Ziele des TÜV sollten hier schon erlaubt sein.
Anderenfalls wäre die Qualifikation des Prüfers in Frage zu stellen, und
das würde dem TÜV wohl auch nicht gefallen.
Das paßt doch ganz hervorragend zu dem hier schon mehrfach geäußerten
Verdacht, der TÜV wolle die Statistik derart beeinflussen, das alte
Autos als beosnders unsicher gelten müssen. Hintergrund: Der TÜV
versucht schon länger, eine jährliche HU für ältere Autos durchzudrücken.

Fragt sich nur, welche Behörde für solche offensichtlichen
"Verfehlungen" zuständig ist, oder ob das überhaupt irgendwen
interessiert :-(

Gruß
Thorsten
--
Kunst kommt aber von 'können',
nicht von 'kennst du schon den neuesten trick?'
Gunther in oecher.computer zum Thema "Gutes Webdesign"
Heiko Aßmus
2005-04-13 09:47:14 UTC
Permalink
Post by Thorsten Ostermann
Das paßt doch ganz hervorragend zu dem hier schon mehrfach geäußerten
Verdacht, der TÜV wolle die Statistik derart beeinflussen, das alte
Autos als beosnders unsicher gelten müssen.
Wenn man positiv denken _möchte_, könnte man von Fehleinschätzung oder
unterschiedlichen zur Verfügung stehenden Prüfmitteln im Einzelfall
sprechen.
Post by Thorsten Ostermann
Fragt sich nur, welche Behörde für solche offensichtlichen
"Verfehlungen" zuständig ist, oder ob das überhaupt irgendwen
interessiert :-(
Oh ja... das interessiert. Und zwar gewaltig. Die Aufsicht über die
Überwachungsorganisationen liegt bei den obersten Landesbehörden
(entsprechendes Ministerium) bzw. deren dafür abgestelltes Personal bei
den unterstellten Verwaltungsbehörden (z.B. Regierungspräsidien).
Da wird man aber eher bei zu nachlässiger Prüfung bzw. Mißbrauch
hellhörig, schätze ich.

Heiko
Hauke Hagenhoff
2005-04-13 09:54:09 UTC
Permalink
Post by Thorsten Ostermann
Das paßt doch ganz hervorragend zu dem hier schon mehrfach geäußerten
Verdacht, der TÜV wolle die Statistik derart beeinflussen, das alte
Autos als beosnders unsicher gelten müssen. Hintergrund: Der TÜV
versucht schon länger, eine jährliche HU für ältere Autos durchzudrücken.
Das ist aber nicht nur der TÜV.
Auch mit der GTÜ hatte ich so meine lieben Problemchen.
Ohne Mechaniker an Bord brauchst Du mit einem Golf II/Golf III bei denen
garnicht mehr anrollen, die Hinterachse wird sonst so oder so bemängelt
- Plakette wurde nicht zugeteilt.

Mit Mechaniker an Bord wurde daraus dann ein "Bremslichter in der
Leuchtwirkung gemindert - Das Fahrzeug hat gerinfügige Mängel - Plakette
wurde zugeteilt"

Mängelfrei kriegt man ältere Autos wohl nur noch drüber, wenn der Prüfer
am Vortag gedurft hat, aber sowas von gedurft...
Ansonsten finden die schon was... und wenn es die Pluspolabdeckung ist....
--
Mit freundlichen Grüssen
Hauke Hagenhoff
Heiko Aßmus
2005-04-13 10:36:51 UTC
Permalink
Post by Hauke Hagenhoff
Ohne Mechaniker an Bord brauchst Du mit einem Golf II/Golf III bei
denen garnicht mehr anrollen, die Hinterachse wird sonst so oder so
bemängelt - Plakette wurde nicht zugeteilt.
Die Lager gehen halt gern kaputt. :-)
Post by Hauke Hagenhoff
Ansonsten finden die schon was... und wenn es die Pluspolabdeckung ist....
[ ] Du hast schon mal mit nem Schraubenschlüssel Löcher ins Blech
gebrannt.

Heiko
René Haar
2005-04-13 10:42:02 UTC
Permalink
Post by Heiko Aßmus
Post by Hauke Hagenhoff
Ansonsten finden die schon was... und wenn es die Pluspolabdeckung ist....
[ ] Du hast schon mal mit nem Schraubenschlüssel Löcher ins Blech
gebrannt.
Das ist aber sowas von Blödfug was du da absonderst. Hat schon seine
Gürnde erst den Massepol abzuklemmen.

MFG René
Heiko Aßmus
2005-04-13 18:53:06 UTC
Permalink
Post by René Haar
Das ist aber sowas von Blödfug was du da absonderst.
Hast Du Verstopfung oder sowas? Du wirkst etwas unausgeglichen.
Post by René Haar
Hat schon seine
Gürnde erst den Massepol abzuklemmen.
Kannst Du ja vorm Unfall dann auch schnell machen.

Heiko
Roman Schütz
2005-04-13 10:59:43 UTC
Permalink
Post by Heiko Aßmus
Post by Hauke Hagenhoff
Ohne Mechaniker an Bord brauchst Du mit einem Golf II/Golf III bei
denen garnicht mehr anrollen, die Hinterachse wird sonst so oder so
bemängelt - Plakette wurde nicht zugeteilt.
Die Lager gehen halt gern kaputt. :-)
Post by Hauke Hagenhoff
Ansonsten finden die schon was... und wenn es die Pluspolabdeckung ist....
[ ] Du hast schon mal mit nem Schraubenschlüssel Löcher ins Blech
gebrannt.
Sehr viele Fahrzeuge bis in die 90er hinein haben ab Werk keine
Pluspolabdeckung an der Batterie.

Wenn der TÜV so etwas also bemängelt, ist es Unfug, da das Fahrzeug ohne
diese Abdeckung seine Betriebserlaubnis erhalten hat.

Grüsse
Roman
Hauke Hagenhoff
2005-04-13 13:36:55 UTC
Permalink
Post by Roman Schütz
Post by Heiko Aßmus
Post by Hauke Hagenhoff
Ansonsten finden die schon was... und wenn es die Pluspolabdeckung ist....
[ ] Du hast schon mal mit nem Schraubenschlüssel Löcher ins Blech
gebrannt.
Sehr viele Fahrzeuge bis in die 90er hinein haben ab Werk keine
Pluspolabdeckung an der Batterie.
Mein VW-Mechaniker bezeichnete disen Punkt als Schwachfug.
Die Pluspolabdeckung soll im Falle eines Unfalls den Kontakt mit
Metallteilen verhindern... als ob die Abdeckung in dem Falle nicht
sowieso sonstwohin fliegt.
Sinn mache diese Abdeckung eigentlich nur beim VW Käfer, wo die Batterie
unter der Rücksichtbank sitzt und eine durchgesessene solche auch in der
Realität zu Kontakten der unangenehmen Art führen kann.
--
Mit freundlichen Grüssen
Hauke Hagenhoff
Gerald Oppen
2005-04-14 21:45:01 UTC
Permalink
Post by Hauke Hagenhoff
Sinn mache diese Abdeckung eigentlich nur beim VW Käfer, wo die Batterie
unter der Rücksichtbank sitzt und eine durchgesessene solche auch in der
Realität zu Kontakten der unangenehmen Art führen kann.
Jetzt weiss ich wenigstens wie die elektrische Sitzheizung erfunden
wurde... ;-)

Gerald
Hauke Hagenhoff
2005-04-13 14:51:36 UTC
Permalink
Post by Heiko Aßmus
Post by Hauke Hagenhoff
Ohne Mechaniker an Bord brauchst Du mit einem Golf II/Golf III bei
denen garnicht mehr anrollen, die Hinterachse wird sonst so oder so
bemängelt - Plakette wurde nicht zugeteilt.
Die Lager gehen halt gern kaputt. :-)
Nein. Gummis werden gerne porös. Und wenn die porös aussehen, soll die
Hinterachse für defekt erklärt werden. Sie sieht es ein
GTÜ-Rundschreiben vor.
Oberflächliche Risse reichen.
--
Mit freundlichen Grüssen
Hauke Hagenhoff
Heiko Aßmus
2005-04-13 18:54:43 UTC
Permalink
Post by Hauke Hagenhoff
Nein. Gummis werden gerne porös.
Und das ist kein Lager?
Post by Hauke Hagenhoff
Und wenn die porös aussehen, soll
die Hinterachse für defekt erklärt werden. Sie sieht es ein
GTÜ-Rundschreiben vor.
Oberflächliche Risse reichen.
Wahrscheinlich Glaubensfrage. Wenn's von außen kaputt aussieht, geht
man wohl gern auf Nummer sicher.

Heiko
Hauke Hagenhoff
2005-04-14 08:23:57 UTC
Permalink
Post by Heiko Aßmus
Post by Hauke Hagenhoff
Nein. Gummis werden gerne porös.
Und das ist kein Lager?
Also wenn meine Hinterachse in einem Elastomer gelagert wäre, würde ich
mir schleunigst ein neues Auto kaufen...
Post by Heiko Aßmus
Post by Hauke Hagenhoff
Und wenn die porös aussehen, soll
die Hinterachse für defekt erklärt werden. Sie sieht es ein
GTÜ-Rundschreiben vor.
Oberflächliche Risse reichen.
Wahrscheinlich Glaubensfrage. Wenn's von außen kaputt aussieht, geht man
wohl gern auf Nummer sicher.
Sollte man mal bei Straßen so handhaben... die sehen gerne oberflächlich
kaputt aus.
--
Mit freundlichen Grüssen
Hauke Hagenhoff
Thomas Henkel
2005-04-14 10:20:01 UTC
Permalink
Post by Hauke Hagenhoff
Post by Heiko Aßmus
Wahrscheinlich Glaubensfrage. Wenn's von außen kaputt aussieht, geht man
wohl gern auf Nummer sicher.
Sollte man mal bei Straßen so handhaben... die sehen gerne oberflächlich
kaputt aus.
Ich glaube, dieser Vergleich taugt nicht so ganz. Sind bereits Schäden an
der Oberfläche einer Straße sichtbar, dann *ist* die Straße kaputt. Und in
aller Regel unter der Oberfläche noch kaputter, als es die Optik vermuten
lässt. Insbesondere sichtbare Rissbildung ist ein unzweifelhaftes Anzeichen
für ein größeres und sich schnell verschärfendes Problem.

Wollte ich nur mal gesagt haben...

Tom
Hauke Hagenhoff
2005-04-14 12:17:08 UTC
Permalink
Post by Thomas Henkel
Post by Hauke Hagenhoff
Post by Heiko Aßmus
Wahrscheinlich Glaubensfrage. Wenn's von außen kaputt aussieht, geht man
wohl gern auf Nummer sicher.
Sollte man mal bei Straßen so handhaben... die sehen gerne oberflächlich
kaputt aus.
Ich glaube, dieser Vergleich taugt nicht so ganz. Sind bereits Schäden an
der Oberfläche einer Straße sichtbar, dann *ist* die Straße kaputt. Und in
aller Regel unter der Oberfläche noch kaputter, als es die Optik vermuten
lässt. Insbesondere sichtbare Rissbildung ist ein unzweifelhaftes Anzeichen
für ein größeres und sich schnell verschärfendes Problem.
So war es auch gemeint.
Es ist ein Unding, daß in Deutschland Fahrzeuge im 1a Zustand wegen
Spielkram wie Pluspolabdeckungen, Plastikabdeckungen vor Stoßdämpfern,
Kennzeichenbeleuchtung etc. aus dem Verkehr gezogen werden, aber Straßen
ungestraft zu Feldwegen mutieren dürfen.

Wenn ich mit einem Auto mit defekten Bremsen jemanden anfahre, trage ich
die Verantwortung. Wo übernimmt jemand die Verantwortung dafür, daß man
sich als Radfahrer auf Deutschlands Straßen mit einem Fahrrad ohne
Federung binnen kürzester Zeit einen Bandscheibenvorfall zuzieht?

Kann ich mir als Autofahrer den übermäßigen Verschleiß der Schwingungs-
(vulgo: Stoß-)dämpfer erstatten lassen, wenn ich durch Aachen fahren muß?
--
Mit freundlichen Grüssen
Hauke Hagenhoff
Maik Lehmberg
2005-04-15 07:12:07 UTC
Permalink
Post by Hauke Hagenhoff
Kann ich mir als Autofahrer den übermäßigen Verschleiß der Schwingungs-
(vulgo: Stoß-)dämpfer erstatten lassen, wenn ich durch Aachen fahren muß?
Soviel ich weiß, hat es schon Fälle gegeben, bei denen Kommunen
verurteilt wurden, derart geschädigten Autofahrern
Schadenersatz zu leisten.
--
Beste Grüße
Maik

De Klöökste giff nâ, sä de Buur, to wrangel he sik mit en
Ossen.
Hauke Hagenhoff
2005-04-15 13:35:10 UTC
Permalink
Post by Maik Lehmberg
Post by Hauke Hagenhoff
Kann ich mir als Autofahrer den übermäßigen Verschleiß der Schwingungs-
(vulgo: Stoß-)dämpfer erstatten lassen, wenn ich durch Aachen fahren muß?
Soviel ich weiß, hat es schon Fälle gegeben, bei denen Kommunen
verurteilt wurden, derart geschädigten Autofahrern
Schadenersatz zu leisten.
Wäre für die Aachener hier sicher ein nützlicher Link...
--
Mit freundlichen Grüssen
Hauke Hagenhoff
Frank Klatte
2005-04-13 18:07:43 UTC
Permalink
Post by Hauke Hagenhoff
Mängelfrei kriegt man ältere Autos wohl nur noch drüber, wenn der Prüfer
am Vortag gedurft hat, aber sowas von gedurft...
Ansonsten finden die schon was... und wenn es die Pluspolabdeckung ist....
Mein Wagen wurde auch von der GTÜ geprüft... 3 Tage bevor ich ihn
gekauft hab. Der GTÜ bemängelte eine Achsmanschette, zuwenig Spiel an
der Bremse hinten rechts und eine defekte Leuchtweitenregulierung -
Plakette erteilt.
Ich bin dann 3 Tage nach dem Kauf des Wagens (also ca. 6 Tage nach
Erteilung der Plakette) zur Werkstatt gefahren, um die Achsmanschette
wechseln zu lassen. Fazit der Werkstatt: Bei Ausbau der Antriebswelle
ist das Gelenk in seine Einzelteile zerfallen => neue Antriebswellen
statt neuer Manschette (Wellen, weil die linke Seite nicht viel besser
aussah). Zudem wurde festgestellt: Handbremsseil sehr schwergängig,
beide hintere Bremsen hängen fest, beide hinteren Radbremszylinder
(Trommelbremse) sind undicht, Bremsbeläge aufgrund hängender Bremsen
ausgeglüht. Dazu hat das Lager der Hinterachse auf der linken Seite
deutliches Spiel.

Wo der GTÜ-Prüfer bei der HU des Wagens hingesehen hat würde mich echt
interessieren...

Grüßle
Frank K.
Michael Lang
2005-04-14 07:29:08 UTC
Permalink
Post by Frank Klatte
Mein Wagen wurde auch von der GTÜ geprüft... 3 Tage bevor ich ihn
gekauft hab. Der GTÜ bemängelte eine Achsmanschette, zuwenig Spiel an
der Bremse hinten rechts und eine defekte Leuchtweitenregulierung -
Plakette erteilt.
Ich bin dann 3 Tage nach dem Kauf des Wagens (also ca. 6 Tage nach
Erteilung der Plakette) zur Werkstatt gefahren, um die Achsmanschette
wechseln zu lassen. Fazit der Werkstatt: Bei Ausbau der Antriebswelle
ist das Gelenk in seine Einzelteile zerfallen => neue Antriebswellen
statt neuer Manschette (Wellen, weil die linke Seite nicht viel besser
aussah). Zudem wurde festgestellt: Handbremsseil sehr schwergängig,
beide hintere Bremsen hängen fest, beide hinteren Radbremszylinder
(Trommelbremse) sind undicht, Bremsbeläge aufgrund hängender Bremsen
ausgeglüht. Dazu hat das Lager der Hinterachse auf der linken Seite
deutliches Spiel.
Grüßle
Frank K.
Und was war mit der Leuchtweitenreguliereung?

*duck-und-weg*
Micha
Frank Klatte
2005-04-14 15:43:00 UTC
Permalink
Post by Michael Lang
Und was war mit der Leuchtweitenreguliereung?
Die war tatsächlich defekt *g*.

Grüßle
Frank K.
Hauke Hagenhoff
2005-04-14 08:27:56 UTC
Permalink
Post by Frank Klatte
Ich bin dann 3 Tage nach dem Kauf des Wagens (also ca. 6 Tage nach
Erteilung der Plakette) zur Werkstatt gefahren, um die Achsmanschette
wechseln zu lassen. Fazit der Werkstatt: Bei Ausbau der Antriebswelle
ist das Gelenk in seine Einzelteile zerfallen => neue Antriebswellen
statt neuer Manschette (Wellen, weil die linke Seite nicht viel besser
Bei mir war's umgekehrt... die beanstandeten Teile waren einwandfrei,
aber es hatte sich eine Schraube um 1,5 Umdrehungen gelöst. Angezogen
und das Spiel war weg.
Post by Frank Klatte
Wo der GTÜ-Prüfer bei der HU des Wagens hingesehen hat würde mich echt
interessieren...
Hm, auf die Kennzeichenleuchte?
--
Mit freundlichen Grüssen
Hauke Hagenhoff
news.hispeed.ch
2005-04-13 10:49:57 UTC
Permalink
Post by Thorsten Ostermann
Das paßt doch ganz hervorragend zu dem hier schon mehrfach geäußerten
Verdacht, der TÜV wolle die Statistik derart beeinflussen, das alte
Autos als beosnders unsicher gelten müssen. Hintergrund: Der TÜV
versucht schon länger, eine jährliche HU für ältere Autos durchzudrücken.
Vllt will der TUEV das so. Das aber ein TUEV-Pruefer dadurch seinen
Berufsethos beeinflussen laesst, stimmt unbehaglich.
René
2005-04-13 12:28:14 UTC
Permalink
Post by news.hispeed.ch
Vllt will der TUEV das so. Das aber ein TUEV-Pruefer dadurch seinen
Berufsethos beeinflussen laesst, stimmt unbehaglich.
Berufsethos bei einem Pseudo-Beamten. Lustick.
Mathias Danke
2005-04-13 12:58:50 UTC
Permalink
Post by René
Berufsethos bei einem Pseudo-Beamten. Lustick.
Kfztechnik werden die doch wohl studiert haben, oder nicht?
André Kubitschek
2005-04-13 13:16:02 UTC
Permalink
Post by Mathias Danke
Kfztechnik werden die doch wohl studiert haben, oder nicht?
Noin.

Guck ma bei tuev.de, irgendwo gibts da ein Schema für Einstellungen...
Heiko Aßmus
2005-04-13 19:04:06 UTC
Permalink
Post by Mathias Danke
Kfztechnik werden die doch wohl studiert haben, oder nicht?
Kommt drauf an, wer und wo das ist.

Der einfache "Prüfer" bei den sogenannten "technischen Prüfstellen"
(kurz TP, im Westen TÜV, im Osten der DEKRA) kommt mit Meisterbrief und
18 Monaten Berufserfahrung aus (amtlich anerkannter Prüfer mit
Teilbefugnis, kurz aaPmT).
Der aaP (oder aaSmT, wobei S für "Sachverständiger" steht) muß dann
allerdings schon studiert haben (FH-Abschluß Maschinenbau bzw. dessen
Ableger oder auch E-Technik). Die Vollversion (aaS) braucht dann sogar
zwingend den Abschluß bei einer TU.

Außerhalb der TPs (also bei Überwachungsorganisationen, die in dem
Bereich nicht für die TPs zuständig sind), gibt es Prüfingenieure. Wie
der Name schon sagt, kommt auch der nicht ohne Studium aus.

Die Einteilung unterscheidet sich nicht nur anhand der Voraussetzungen,
sondern auch was die Befugnisse angeht.

Heiko
Michael Lang
2005-04-14 07:31:44 UTC
Permalink
Post by Heiko Aßmus
Der einfache "Prüfer" bei den sogenannten "technischen Prüfstellen"
(kurz TP, im Westen TÜV, im Osten der DEKRA)
wie meinste das denn?

Micha
Heiko Aßmus
2005-04-14 07:46:50 UTC
Permalink
Post by Michael Lang
Post by Heiko Aßmus
Der einfache "Prüfer" bei den sogenannten "technischen Prüfstellen"
(kurz TP, im Westen TÜV, im Osten der DEKRA)
wie meinste das denn?
Der Begriff TP ist ein bißchen mißverständlich. Damit ist nicht ein Ort
gemeint, an dem man sein Auto zur HU bringen kann, sondern eine
flächendeckend und mit Gebietsschutzregelung vorhandene Instanz. Dort
sich die aaSoP (.... S oder P) tätig, bieten die gesamte Bandbreite der
Dienstleistungen (Fahrerlaubnisprüfungen, Einzelabnahmen,
Fahrlehrerprüfungen, etc.) und unterliegen außerdem der Prüfpflicht.
Dieses Privileg war schon immer beim TÜV, als die neuen Bundesländer
dazukamen, hat sich der DEKRA in diesen Gebieten die TPs unter den
Nagel gerissen.
Daher sind "Vollabnahmen" u.ä. im Westen nur beim TÜV und im Osten nur
beim DEKRA machbar.

Heiko
Michael Lang
2005-04-14 08:03:31 UTC
Permalink
Post by Heiko Aßmus
Post by Michael Lang
Post by Heiko Aßmus
Der einfache "Prüfer" bei den sogenannten "technischen Prüfstellen"
(kurz TP, im Westen TÜV, im Osten der DEKRA)
wie meinste das denn?
Daher sind "Vollabnahmen" u.ä. im Westen nur beim TÜV und im Osten nur
beim DEKRA machbar.
Heiko
Was sind "Vollabnahmen"?

Die Hauptuntersuchung für meinen Pkw kann ich auch im Osten Deutschlands
beim TÜV durchführen lassen.

Gruß
Micha
Heiko Aßmus
2005-04-14 13:27:31 UTC
Permalink
Post by Michael Lang
Was sind "Vollabnahmen"?
Naja, Sammelbegriff für alles, was eine "besondere" Begutachtung
erfordert und über §19(3) hinausgeht:
Beispielsweise Einzel- und allgemeine Betriebserlaubnis für Fahrzeuge
oder Teile, Bauartgenehmigung, Begutachtung nach §21c (H-Kennzeichen).
Post by Michael Lang
Die Hauptuntersuchung für meinen Pkw kann ich auch im Osten
Deutschlands beim TÜV durchführen lassen.
Die HU kannst Du in der gesamten BRD bei jeder beliebigen
Überwachungsorganisation durchführen lassen.

Heiko
Michael Lang
2005-04-14 13:43:35 UTC
Permalink
Post by Heiko Aßmus
Post by Michael Lang
Was sind "Vollabnahmen"?
Naja, Sammelbegriff für alles, was eine "besondere" Begutachtung
Beispielsweise Einzel- und allgemeine Betriebserlaubnis für Fahrzeuge
oder Teile, Bauartgenehmigung, Begutachtung nach §21c (H-Kennzeichen).
Aha, danke für die Aufklärung!

Gruß
Micha
René
2005-04-13 12:29:16 UTC
Permalink
Post by Torsten Karge
Für das selbe Auto gibt es jetzt zwei Prüfberichte, die jeweils ca. fünf
(meist leichte) Mängel aufzeigen. Allerdings stimmen diese in keiner
Weise überein. Während der TÜV-Bericht offensichtlichen Unfug enthält,
sind die Beanstandungen der DEKRA nachvollziehbar.
Passt ins bereits mehrfach hier beschriebene Muster, daß der TÜV "alte"
Fahrzeuge mit Gewalt aus dem Verkehr ziehen will, auch wenn diese noch in
gutem Zustand sind.
Frank Kemper
2005-04-13 13:56:22 UTC
Permalink
Post by René
Passt ins bereits mehrfach hier beschriebene Muster, daß der TÜV
"alte" Fahrzeuge mit Gewalt aus dem Verkehr ziehen will, auch wenn
diese noch in gutem Zustand sind.
Nein, der Tüv will diese Autos nicht aus dem Verkehr ziehen, sondern durch einen
jährlichen Prüfturnus für Autos ab # Jahren (Im Gespräch sind wohl 7-10) sein
Geschäftspotenzial verdoppeln. Wenn man sich vor Augen hält, dass das Alter der Gesamt-
Pkw-Flotte in D derzeit sieben Jahre beträgt, schlummert da ein Riesen-Potenzial. Ich
vermute jedoch, das die Regierung daran im Moment wenig Interesse hat, weil eine solche
jährliche HU zunächst einmal nur die Fahrer alter Autos (=kleine Leute) träfe und keine
zusätzlichen Steuereinnahmen brächte - dafür aber erneut schlechte Presse bei den
Wählern.

Frank

PS: Und für die neueren Autos will der Tüv einen Elektronik-Check, denn dauernd
passieren doch so fiese Unfälle, weil der Ährbeck zündet;-)
--
please replace spam-muelleimer with fk-newsgroups for e-mail contact

Citroen - Made in Trance
Heinz Saathoff
2005-04-14 07:13:52 UTC
Permalink
Moin,

Frank Kemper schrieb...
Post by Frank Kemper
PS: Und für die neueren Autos will der Tüv einen Elektronik-Check, denn dauernd
passieren doch so fiese Unfälle, weil der Ährbeck zündet;-)
Ich frag mich, was die bei der Elektronik checken wollen. Etwa den
Fehlerspeicher auslesen oder nachschauen, ob die Wartungsintervalle
eingehalten wurden?


- Heinz
André Kubitschek
2005-04-14 07:21:09 UTC
Permalink
Post by Heinz Saathoff
Ich frag mich, was die bei der Elektronik checken wollen. Etwa den
Fehlerspeicher auslesen oder nachschauen, ob die Wartungsintervalle
eingehalten wurden?
Ist doch schnurz; kurzer Fehlerspeichercheck, Elektro-Test-Plakette
drauf, 40-50 EUR kassieren.

Ich gründe auch ne Prüforganisation, glaube ich...

Andre
Heiko Aßmus
2005-04-14 07:51:14 UTC
Permalink
Post by André Kubitschek
Ist doch schnurz; kurzer Fehlerspeichercheck, Elektro-Test-Plakette
drauf, 40-50 EUR kassieren.
Die Funktion von dem ganzen Fahrassistenzschnickschnack ist durchaus
sicherheitsrelevant.
Wenn man's mal auf die Spitze treibt und sich ein steer-by-wire- oder
brake-by-wire-Fahrzeug mit einer "winzigen" Fehlfunktion vorstellt, ist
eine Überprüfung im Rahmen der HU durchaus sinnvoll.
Natürlich isses unpopulär, wenn der Umfang der HU ausgeweitet wird und
damit evtl. (!) die Kosten für den Kunden steigen.
Aber mit nem spitzen Schraubenzieher kriegt man heute eben nicht mehr
sämtliche Systeme am Fahrzeug überprüft.
Post by André Kubitschek
Ich gründe auch ne Prüforganisation, glaube ich...
Willst Du die Voraussetzungen dafür wissen? :-)

Heiko
Daniel Haude
2005-04-14 08:09:11 UTC
Permalink
On Thu, 14 Apr 2005 09:51:14 +0200,
Post by Heiko Aßmus
Die Funktion von dem ganzen Fahrassistenzschnickschnack ist durchaus
sicherheitsrelevant.
Wenn man's mal auf die Spitze treibt und sich ein steer-by-wire- oder
brake-by-wire-Fahrzeug mit einer "winzigen" Fehlfunktion vorstellt, ist
eine Überprüfung im Rahmen der HU durchaus sinnvoll.
Und wie willst du sowas prüfen? Entweder der Computer merkt selbst, daß
etwas nicht stimmt, dann kann er auch ein rotes Lämpchen aufleuchten
lassen. Und wenn nicht... ?

--D.
Heiko Aßmus
2005-04-14 13:34:42 UTC
Permalink
Post by Daniel Haude
Und wie willst du sowas prüfen?
Z.B. durch OBD oder... äh... was weiß ich. :-)
Was eben fehlt, ist wohl eine einheitliche
Schnittstelle bzw. geeignete Prüfverfahren. Weiß aber nicht, wie da
momentan der Stand der Dinge ist.
Wo ist eigentlich Kai-Uwe P.?
Post by Daniel Haude
Entweder der Computer merkt selbst,
daß etwas nicht stimmt, dann kann er auch ein rotes Lämpchen
aufleuchten lassen. Und wenn nicht... ?
Tja... dafür soll es ja geprüft werden. :-)
Außerdem: Ich hab mir das ja nicht ausgedacht.
Rote Lämpchen werden gern mal ignoriert. Selbst wenn's das Kühlwasser
oder der Öldruck (inklu. akustischer Untermalung) ist.

Heiko
Michael Hismann
2005-04-14 17:59:15 UTC
Permalink
Post by Heiko Aßmus
Z.B. durch OBD oder... äh... was weiß ich. :-)
Was eben fehlt, ist wohl eine einheitliche
Schnittstelle bzw. geeignete Prüfverfahren. Weiß aber nicht, wie da
momentan der Stand der Dinge ist.
OBD II /ist/ eine standardisierte Schnittstelle.

ÜBrigens sind die meisten "Elektronik"-Fehler, die durch die Presse
geistern (E-Klasse,...) schlicht Software-Bugs. Da hilft keine
Prüforganisation.

Grüße,
Michael
Olaf Zaplinski
2005-04-15 22:53:23 UTC
Permalink
Post by Heiko Aßmus
Rote Lämpchen werden gern mal ignoriert. Selbst wenn's das Kühlwasser
oder der Öldruck (inklu. akustischer Untermalung) ist.
Okay, aber wenn jemand dann weiterfährt, als wäre nix gewesen, tut er
das auf eigene Verantwortung. Genauso wie beim Ignorieren eines aprupt
zunehmenden Bremspedalweges oder einer fetten Qualmwolke hinter der Karre.

Olaf
(gegen Über-Regulierung)
Heiko Aßmus
2005-04-16 14:37:07 UTC
Permalink
Post by Olaf Zaplinski
Okay, aber wenn jemand dann weiterfährt, als wäre nix gewesen, tut er
das auf eigene Verantwortung. Genauso wie beim Ignorieren eines
aprupt zunehmenden Bremspedalweges oder einer fetten Qualmwolke
hinter der Karre.
... oder denken sich auch nix bei einer Warnleuchte mit Airbagsymbol.
Post by Olaf Zaplinski
Olaf
(gegen Über-Regulierung)
Heiko
(dito)
Frank Kemper
2005-04-14 09:07:05 UTC
Permalink
Post by Heiko Aßmus
Aber mit nem spitzen Schraubenzieher kriegt man heute eben nicht
mehr sämtliche Systeme am Fahrzeug überprüft.
Der TÜV überprüft ja auch heute schon nicht sämtliche sicherheitsrelevanten Bauteile
auf ihre Funktion, z.B. die Stoßdämpfer. Ob eine Verschärfung der Prüfbestimmungen
außer der Geschäftsentwicklung des TÜV auch der Verkehrssicherheit einen signifikanten
Vorteil bringen würde, könnte eine Statistik belegen, wie häufig Defekte an bislang
noch nicht vom TÜV geprüften bauteilen usächlich oder verschlimmernd bei Unfällen eine
Rolle spielen. Ein Unfall durch ein plötzlich ausfallendes ABS ist mir jedenfalls -
außer in irgendwelchen DEFA-Phantasiediskussionen - noch nie untergekommen.

Frank
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Citroen - Made in Trance
Heinz Saathoff
2005-04-14 14:38:17 UTC
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Moin,

Frank Kemper schrieb...
Post by Frank Kemper
Der TÜV überprüft ja auch heute schon nicht sämtliche sicherheitsrelevanten Bauteile
auf ihre Funktion, z.B. die Stoßdämpfer.
Bei den Stoßdämpfern wird zwar keine Wirkprüfung vorgenommen, wohl aber
eine Sichtprüfung. Wenn die undicht sind, gibt's auch keine Plakette.


- Heinz
Frank Kemper
2005-04-14 14:43:38 UTC
Permalink
Post by Heinz Saathoff
Bei den Stoßdämpfern wird zwar keine Wirkprüfung vorgenommen, wohl
aber eine Sichtprüfung. Wenn die undicht sind, gibt's auch keine
Plakette.
Ich nehme mal an, wenn die ABS-Lampe leuchtet, gibt's auch keine Plakette.

Frank
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Citroen - Made in Trance
Heinz Saathoff
2005-04-14 15:31:27 UTC
Permalink
Moin,

Frank Kemper schrieb...
Post by Frank Kemper
Post by Heinz Saathoff
Bei den Stoßdämpfern wird zwar keine Wirkprüfung vorgenommen, wohl
aber eine Sichtprüfung. Wenn die undicht sind, gibt's auch keine
Plakette.
Ich nehme mal an, wenn die ABS-Lampe leuchtet, gibt's auch keine Plakette.
Die Frage ist was passiert, wenn diese Lampe gar nicht leuchtet.
Normalerweise erfolgt ja nach 'Zündung an' ein Lampentest. Ob der Prüfer
darauf achtet?


- Heinz
Thorsten Ostermann
2005-04-14 15:42:37 UTC
Permalink
Hallo Heinz!
Post by Heinz Saathoff
Post by Frank Kemper
Ich nehme mal an, wenn die ABS-Lampe leuchtet, gibt's auch keine Plakette.
Die Frage ist was passiert, wenn diese Lampe gar nicht leuchtet.
Normalerweise erfolgt ja nach 'Zündung an' ein Lampentest. Ob der Prüfer
darauf achtet?
Wie soll er wissen, ob der Wagen überhaupt ABS hat? Ist ja bis heute
nicht in allen Fahrzeugen standard.

Gruß
Thorsten
--
Kunst kommt aber von 'können',
nicht von 'kennst du schon den neuesten trick?'
Gunther in oecher.computer zum Thema "Gutes Webdesign"
Heiko Aßmus
2005-04-14 17:40:11 UTC
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Post by Thorsten Ostermann
Wie soll er wissen, ob der Wagen überhaupt ABS hat? Ist ja bis heute
nicht in allen Fahrzeugen standard.
Dumme Frage: Ist dann nicht zwingend eine Kontrolleuchte da?
*kopfkratz*
Die Funktion der Airbag-Kontrolleuchte wird ja beispielsweise auch
kontrolliert.

Heiko
Gernot Zander
2005-04-14 19:55:36 UTC
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Hi,
Post by Heiko Aßmus
Post by Thorsten Ostermann
Wie soll er wissen, ob der Wagen überhaupt ABS hat? Ist ja bis heute
nicht in allen Fahrzeugen standard.
Dumme Frage: Ist dann nicht zwingend eine Kontrolleuchte da?
Ich hatte mal einen Peugeot, der hatte für alles Mögliche
Kontrollleuchten, wovon nur 2/3 bestückt war. (Z.B. Diesel-
Vorglüh-Lampe, obwohl es ein Benziner war.)

mfg.
Gernot
--
<***@gmx.de> (Gernot Zander) www.kabelmax.de *Keine Mailkopien bitte!*
Man soll sich eben keine Kolonien erobern, wenn man sie sich nicht
leisten kann. (Dieter Bruegmann)
Frank Kemper
2005-04-14 19:36:10 UTC
Permalink
Post by Thorsten Ostermann
Wie soll er wissen, ob der Wagen überhaupt ABS hat? Ist ja bis heute
nicht in allen Fahrzeugen standard.
Tja, die Dekra-Jungs, die mal wegen einer Tempomat-Abnahme unter der
Motorhaube meines W123 200 Benziners hangen und den Motor für einen Diesel
hielten, würden sicherlich auch das ABS-Modul nicht entdecken, wenn es denn
da wäre.

Frank
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Citroen - Made in Trance
Daniel Korell
2005-04-15 08:59:46 UTC
Permalink
Post by Heiko Aßmus
Die Funktion von dem ganzen Fahrassistenzschnickschnack ist durchaus
sicherheitsrelevant.
Wenn man's mal auf die Spitze treibt und sich ein steer-by-wire- oder
brake-by-wire-Fahrzeug mit einer "winzigen" Fehlfunktion vorstellt, ist
eine Überprüfung im Rahmen der HU durchaus sinnvoll.
Natürlich isses unpopulär, wenn der Umfang der HU ausgeweitet wird und
damit evtl. (!) die Kosten für den Kunden steigen.
Ist nur die Frage, ob man es nötig ist, mehr zu überprüfen, als die
Kontrollleuchten im Armaturenbrett.
Die meisten Assistenzsysteme sind doch soweit ausgereift, dass die
Selbstdiagnose eigentlich funktionieren sollte? Klar kann es dann
trotzdem einige Fahrzeuge geben, bei denen mal ein Fehler übersehen
wird, dass wird er aber auch in anderen Bereichen wo es nur um die
Mechanik geht.

Autofahren ist IMHO einfach nicht ganz ungefährlich und wenn die
Autofahrer sich nicht selbst um ihre Fahrzeuge kümmern müsste man wohl
alle 2 Monate TÜV machen, um das beheben von Fehlern zu beschleunigen.

Irgendwann muss doch auch mal Schluss sein.
Post by Heiko Aßmus
Heiko
just my 2 cents,

Daniel
--
Meine Email Adresse ist reply-fähig,
wird aber nur selten gelesen.
Ansonsten bitte korell.tue (at) imail . de
ohne Leerzeichen verwenden.
Heiko Aßmus
2005-04-15 09:57:54 UTC
Permalink
Post by Daniel Korell
Ist nur die Frage, ob man es nötig ist, mehr zu überprüfen, als die
Kontrollleuchten im Armaturenbrett.
Ich hab derzeit wirklich keine Vorstellung, in welchem Umfang man da
Einblick gewinnen kann.
Post by Daniel Korell
Autofahren ist IMHO einfach nicht ganz ungefährlich und wenn die
Autofahrer sich nicht selbst um ihre Fahrzeuge kümmern müsste man
wohl alle 2 Monate TÜV machen, um das beheben von Fehlern zu
beschleunigen.
Okay, das wäre natürlich auch ein Extrem. Aber wenn es sich um Systeme
dreht, die maßgeblich die Betriebssicherheit des Fahrzeugs beeinflussen
(sofern das so ist), ist es IMHO schon legitim, da alle zwei Jahre mal
einen Blick drauf zu werfen.
Ansonsten könnte man mit der gleichen Argumentation auch die
"klassische" HU für irrelevant erklären.
Post by Daniel Korell
Irgendwann muss doch auch mal Schluss sein.
Es wird dann Schluß sein, wenn die Weiterentwicklung der
Fahrzeugsystemtechnik aufhört. :-)

Heiko (die HU nicht als sonderlich lästig empfindend)
Daniel Korell
2005-04-16 02:13:01 UTC
Permalink
Post by Heiko Aßmus
Post by Daniel Korell
Ist nur die Frage, ob man es nötig ist, mehr zu überprüfen, als die
Kontrollleuchten im Armaturenbrett.
Ich hab derzeit wirklich keine Vorstellung, in welchem Umfang man da
Einblick gewinnen kann.
Genau weiß ich es auch nicht, aber zumindest ein Funktionsausfall wird
wohl normalerweise angezeigt und dass sollte den Prüfern (IMO) auch
ausreichen.
Post by Heiko Aßmus
Post by Daniel Korell
Autofahren ist IMHO einfach nicht ganz ungefährlich und wenn die
Autofahrer sich nicht selbst um ihre Fahrzeuge kümmern müsste man
wohl alle 2 Monate TÜV machen, um das beheben von Fehlern zu
beschleunigen.
Okay, das wäre natürlich auch ein Extrem. Aber wenn es sich um Systeme
dreht, die maßgeblich die Betriebssicherheit des Fahrzeugs beeinflussen
(sofern das so ist), ist es IMHO schon legitim, da alle zwei Jahre mal
einen Blick drauf zu werfen.
Ich finde das durchaus auch in Ordnung. Es ist zwar im Vergleich zu
anderen Ländern wohl relativ streng, verhindert aber auch einige
Unfälle. Ob allerdings eine weitere (sehr teure) Zusatzkontrolle der
elektronischen Systeme eine signifikante Verbesserung bringen würde,
wage ich zu bezweifeln.
Post by Heiko Aßmus
Ansonsten könnte man mit der gleichen Argumentation auch die
"klassische" HU für irrelevant erklären.
s.o., in maßen finde ich es in Ordnung.
Post by Heiko Aßmus
Post by Daniel Korell
Irgendwann muss doch auch mal Schluss sein.
Heiko (die HU nicht als sonderlich lästig empfindend)
ACK,
Daniel
--
Meine Email Adresse ist reply-fähig,
wird aber nur selten gelesen.
Ansonsten bitte korell.tue (at) imail . de
ohne Leerzeichen verwenden.
Frank Kemper
2005-04-17 15:33:18 UTC
Permalink
Post by Heiko Aßmus
Ansonsten könnte man mit der gleichen Argumentation auch die
"klassische" HU für irrelevant erklären.
NACK. In elektronische Systeme kannst Du wunderbar Selbsttest-
Algorithmen einbauen, was ja auch gemacht wird. Aber kein Selbsttest
sagt Dir, ob tragende Teile durchgerostet sind, der Motor Öl verliert
oder Fahrwerkselemente verschlissen sind. Man könnte sich natürlich
überlegen, den Fahrern, die zu ihrem Auto den Nachweis regelmäßiger
Inspektionen durch eine Fachwerkstatt erbringen, den TÜV zu erlassen
oder stark zu vereinfachen. Aber das würde dem TÜV ja Geld wegnehmen,
deshalb wird's nicht gemacht;-)

Frank
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Citroen - Made in Trance
Heiko Aßmus
2005-04-17 15:51:24 UTC
Permalink
Post by Frank Kemper
NACK. In elektronische Systeme kannst Du wunderbar Selbsttest-
Algorithmen einbauen, was ja auch gemacht wird.
Soweit einverstanden.
Post by Frank Kemper
Aber kein Selbsttest
sagt Dir, ob tragende Teile durchgerostet sind, der Motor Öl verliert
oder Fahrwerkselemente verschlissen sind.
Stimmt. Worauf ich hinauswollte: Die Selbstüberwachung in der
Elektronik mag ja einwandfrei funktionieren, aber ob den Fahrer ein
Warnlämpchen (in dem Fall mal SB für alle möglichen Rückmeldungen über
Fehler in den elektronischen Systemen) stört, steht mal auf einem
anderen Blatt. Von daher halte ich es schon für sinnvoll, daß irgendwer
zur Not per Verwaltungsakt dafür sorgt, daß der Fehler behoben wird
oder eben das Fahrzeug vorläufig stehen bleiben muß.
Post by Frank Kemper
Man könnte sich natürlich
überlegen, den Fahrern, die zu ihrem Auto den Nachweis regelmäßiger
Inspektionen durch eine Fachwerkstatt erbringen, den TÜV zu erlassen
oder stark zu vereinfachen.
Hmmm... weiß nicht. Zwischen zwei Inspektionsterminen kann viel
passieren. Halte ich für keine Alternative zur HU in heutiger Form.
Post by Frank Kemper
Aber das würde dem TÜV ja Geld wegnehmen,
deshalb wird's nicht gemacht;-)
Bei allem Spaß ab der Polemik ist die HU sicherlich dennoch kein
Selbstzweck. Wirtschaftliche Interessen spielen da natürlich trotzdem
eine gewisse Rolle, gar keine Frage.

Heiko
Frank Klatte
2005-04-17 18:18:05 UTC
Permalink
Post by Heiko Aßmus
Hmmm... weiß nicht. Zwischen zwei Inspektionsterminen kann viel
passieren. Halte ich für keine Alternative zur HU in heutiger Form.
Ältere Autos hatten schon immer ein Inspektionsintervall von max. 1
Jahr. Erst neuere Autos haben Inspektionsintervalle von 50tkm oder 2
Jahren... somit spräche nichts gegen eine Alternative zur HU. Und wenn
ich mir die Fehler ansehe, die meine Werkstatt 1 Woche nach der HU
gefunden hat, spricht eher viel dafür, den Inspektionsnachweis als
Alternative zur HU einzuführen.

Grüßle
Frank K.
Frank Kemper
2005-04-17 19:03:13 UTC
Permalink
Post by Heiko Aßmus
Hmmm... weiß nicht. Zwischen zwei Inspektionsterminen kann viel
passieren. Halte ich für keine Alternative zur HU in heutiger Form.
War ja auch nur so ein Gedanke. Ärgerlich ist, dass der TÜV für die
Ergebnisse der HU keinerlei Rechtsgarantie übernimmt. Wenn ein Auto eine
Plakette drauf hat und drei Tage später in der Mitte durchbricht, dann
zucken die Halbgötter in weiß nur mit den Schultern. Mein Vater ist sechs
Jahre lang mit Reifen rumgefahren, die für sein WoMo nicht zugelassen waren
- und hat dreimal eine Plakette damit bekommen. BTW: Zwischen zwei HU-
Terminen kann noch viel mehr passieren als zwischen zwei
Inspektionsterminen alle 20.000 km.

Frank
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Citroen - Made in Trance
Heiko Aßmus
2005-04-17 19:35:37 UTC
Permalink
Post by Frank Kemper
War ja auch nur so ein Gedanke.
... und sicher kein abwegiger.
Post by Frank Kemper
Ärgerlich ist, dass der TÜV für die
Ergebnisse der HU keinerlei Rechtsgarantie übernimmt.
Öhm... da wär ich mir jetzt nicht so ganz sicher. Aber da kann ich
keine zuverlässige Aussage machen.
Post by Frank Kemper
Wenn ein Auto
eine Plakette drauf hat und drei Tage später in der Mitte
durchbricht, dann zucken die Halbgötter in weiß nur mit den
Schultern.
Ich _behaupte_: Wenn ein Auto eine Plakette drauf hat und drei Tage
später in der Mitte auseinanderbricht, gibt der Prüfer seine Stempel
ab.
Post by Frank Kemper
Mein Vater ist sechs Jahre lang mit Reifen rumgefahren,
die für sein WoMo nicht zugelassen waren - und hat dreimal eine
Plakette damit bekommen.
Und hat sich bestimmt tierisch aufgeregt, als man's ihm unter die Nase
gerieben hat, oder? :-)
Post by Frank Kemper
BTW: Zwischen zwei HU- Terminen kann noch
viel mehr passieren als zwischen zwei Inspektionsterminen alle
20.000 km.
Stimmt. Aber die Prüfqualität wird strenger überwacht als die
Tätigkeiten in den Werkstätten. Verdeckte Audits durch die Behörde
dürften da nicht zum Alltagsgeschäft gehören.
Insgesamt also ein Für und Wider....

Heiko
Wolfgang May
2005-04-17 19:49:48 UTC
Permalink
Post by Heiko Aßmus
Post by Frank Kemper
Ärgerlich ist, dass der TÜV für die
Ergebnisse der HU keinerlei Rechtsgarantie übernimmt.
[...]
Post by Heiko Aßmus
Post by Frank Kemper
BTW: Zwischen zwei HU- Terminen kann noch
viel mehr passieren als zwischen zwei Inspektionsterminen alle
20.000 km.
Stimmt. Aber die Prüfqualität wird strenger überwacht als die
Tätigkeiten in den Werkstätten. Verdeckte Audits durch die Behörde
dürften da nicht zum Alltagsgeschäft gehören.
Bei einer Inspektion bekommt man ueblicherweise eine
Mobilitaetsgarantie auf 12Monate/15000km (oder aehnliches). Wenn da
also bei der Inspektion geschlampt wird, raecht sich das (AFAIK
muss diejenige Werkstatt, die die Inspektion ausgefuehrt hat,
die Kosten tragen).

Gerade festgestellt: Fuer TUEV+ASU bezahle ich ziemlich genau dasselbe
wie fuer Inspektion incl Mob-Garantie. Meine Erfahrungen mit der
Inspektion sind dabei einwandfrei, wogegen diejenigen mit dem TUEV
nicht so einwandfrei sind.

Wolfgang
Frank Kemper
2005-04-17 20:20:00 UTC
Permalink
Post by Heiko Aßmus
Und hat sich bestimmt tierisch aufgeregt, als man's ihm unter die Nase
gerieben hat, oder? :-)
Es ging eher umgekehrt. Mein Vater konnte nachweisen, dass der Wagen
dreinmal beim selben TÜV seine Plakette bekommen hatte - mit immer
denselben Reifen. Da war dann der Prüfer recht kleinlaut und deutlich um
Schadensbegrenzung bemüht;-)


Frank
--
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Citroen - Made in Trance
Achim Hell
2005-04-17 20:38:25 UTC
Permalink
Post by Frank Kemper
Es ging eher umgekehrt. Mein Vater konnte nachweisen, dass der Wagen
dreinmal beim selben TÜV seine Plakette bekommen hatte - mit immer
denselben Reifen. Da war dann der Prüfer recht kleinlaut und deutlich um
Schadensbegrenzung bemüht;-)
Fahren ohne Betriebserlaubnis. Fahren ohne Versicherungsschutz. Da
stellt sich im Ernstfall schon die Haftungsfrage für den TÜV.

Gruß
Achim
Heiko Aßmus
2005-04-18 07:13:56 UTC
Permalink
Post by Frank Kemper
Es ging eher umgekehrt. Mein Vater konnte nachweisen, dass der Wagen
dreinmal beim selben TÜV seine Plakette bekommen hatte - mit immer
denselben Reifen.
Sowas ist keine Seltenheit.
Post by Frank Kemper
Da war dann der Prüfer recht kleinlaut und
deutlich um Schadensbegrenzung bemüht;-)
Hat er aber nur nötig, wenn die alten Prüfberichte auch seine
Unterschrift tragen. Ansonsten ist er besser beraten, wenn er die Sache
durchzieht.

Heiko
K. H.
2005-04-18 14:07:11 UTC
Permalink
Hi!
...
Post by Heiko Aßmus
Post by Frank Kemper
Wenn ein Auto
eine Plakette drauf hat und drei Tage später in der Mitte
durchbricht, dann zucken die Halbgötter in weiß nur mit den
Schultern.
Ich _behaupte_: Wenn ein Auto eine Plakette drauf hat und drei Tage
später in der Mitte auseinanderbricht, gibt der Prüfer seine Stempel
ab.
Glaubst Du wirklich, dass die HU-Plakette so eine Aussagekraft hat?
Die HU gibt im Endeffekt doch nur an, dass der Wagen zu dem Zeitpunkt die HU
geschafft hat.


-Kris-
Heiko Aßmus
2005-04-18 14:35:36 UTC
Permalink
Post by K. H.
Glaubst Du wirklich, dass die HU-Plakette so eine Aussagekraft hat?
Ich sag ja: Ich _behaupte_ ....
Post by K. H.
Die HU gibt im Endeffekt doch nur an, dass der Wagen zu dem
Zeitpunkt die HU geschafft hat.
Ich hab mal von jemandem gehört, der einen kennt, usw., daß man vom
Schaden am Auto durchaus darauf schließen kann, ob das ein paar
Tage/Wochen/Monate vorher auch schon so war.

Heiko

Ingo Bondmann
2005-04-13 12:51:17 UTC
Permalink
Post by Torsten Karge
Ich stelle mir die Frage, ob beim TÜV wirklich die Sicherheit im
Vordergrund steht. Spekulationen über die Zusammenarbeit zwischen
Prüfer und Werkstatt oder andere Ziele des TÜV sollten hier schon
erlaubt sein. Anderenfalls wäre die Qualifikation des Prüfers in
Frage zu stellen, und das würde dem TÜV wohl auch nicht gefallen.
Auch das andere Extrem gibt es, daß mit TÜV-Segen verkehrsunsichere
Fahrzeuge in den nächsten 2 Jahren den Straßenverkehr gefährden. Wie war
das nochmal mit dem mit frischer TÜV-Plakette versehenen
verkehrsunsicheren, aus 2 verunfallten Fahrzeugen privat
zusammengebastelten Neoplan-Doppeldecker, der in Frankreich den
eindrucksvollen Abgang hingelegt hat?

Gruß Ingo
Heiko Mittelstaedt
2005-04-13 15:00:21 UTC
Permalink
Post by Ingo Bondmann
Auch das andere Extrem gibt es, daß mit TÜV-Segen verkehrsunsichere
Fahrzeuge in den nächsten 2 Jahren den Straßenverkehr gefährden. Wie war
das nochmal mit dem mit frischer TÜV-Plakette versehenen
verkehrsunsicheren, aus 2 verunfallten Fahrzeugen privat
zusammengebastelten Neoplan-Doppeldecker, der in Frankreich den
eindrucksvollen Abgang hingelegt hat?
Prüfer, die sich schmieren lassen, gibt es immer, egal für welchen
Verein sie arbeitn. Wichtiger ist das "normale" Verhalten von Prüfern.

Grüße,
Heiko
--
*** http://www.deh-a.de ***
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