Torsten Karge
2005-04-13 06:59:20 UTC
Hallo,
man ist bei Prüfungen jeglicher Art immer auch auf die Tagesform des
Prüfers angewiesen, aber folgendes stimmt mich bedenklich:
Ich habe meinen Golf 2 Diesel, Bj. 91 in der Werkstatt zur HU abgegeben,
der TÜV-Prüfer hat die Plakette wegen schadhafter vorderer Stoßdämpfer
und defekter Motoraufhängung nicht erteilt.
Daraufhin bin ich zur DEKRA gefahren, die Plakette wurde problemlos
erteilt. Dass ist auch nicht verwunderlich, die Dämpfer sind äusserlich
top und die Wirkung habe ich beim ADAC messen lassen. Genauso ist die
Motoraufhängung optisch und in der Wirkung OK.
Für das selbe Auto gibt es jetzt zwei Prüfberichte, die jeweils ca. fünf
(meist leichte) Mängel aufzeigen. Allerdings stimmen diese in keiner
Weise überein. Während der TÜV-Bericht offensichtlichen Unfug enthält,
sind die Beanstandungen der DEKRA nachvollziehbar.
Nachlässige Prüfung kann man der DEKRA nicht vorwerfen, sogar die
Bremsflüssigkeit wurde auf Grund ihrer seltsamen Farbe geprüft.
Ich stelle mir die Frage, ob beim TÜV wirklich die Sicherheit im
Vordergrund steht. Spekulationen über die Zusammenarbeit zwischen Prüfer
und Werkstatt oder andere Ziele des TÜV sollten hier schon erlaubt sein.
Anderenfalls wäre die Qualifikation des Prüfers in Frage zu stellen, und
das würde dem TÜV wohl auch nicht gefallen.
Gruß, Torsten
man ist bei Prüfungen jeglicher Art immer auch auf die Tagesform des
Prüfers angewiesen, aber folgendes stimmt mich bedenklich:
Ich habe meinen Golf 2 Diesel, Bj. 91 in der Werkstatt zur HU abgegeben,
der TÜV-Prüfer hat die Plakette wegen schadhafter vorderer Stoßdämpfer
und defekter Motoraufhängung nicht erteilt.
Daraufhin bin ich zur DEKRA gefahren, die Plakette wurde problemlos
erteilt. Dass ist auch nicht verwunderlich, die Dämpfer sind äusserlich
top und die Wirkung habe ich beim ADAC messen lassen. Genauso ist die
Motoraufhängung optisch und in der Wirkung OK.
Für das selbe Auto gibt es jetzt zwei Prüfberichte, die jeweils ca. fünf
(meist leichte) Mängel aufzeigen. Allerdings stimmen diese in keiner
Weise überein. Während der TÜV-Bericht offensichtlichen Unfug enthält,
sind die Beanstandungen der DEKRA nachvollziehbar.
Nachlässige Prüfung kann man der DEKRA nicht vorwerfen, sogar die
Bremsflüssigkeit wurde auf Grund ihrer seltsamen Farbe geprüft.
Ich stelle mir die Frage, ob beim TÜV wirklich die Sicherheit im
Vordergrund steht. Spekulationen über die Zusammenarbeit zwischen Prüfer
und Werkstatt oder andere Ziele des TÜV sollten hier schon erlaubt sein.
Anderenfalls wäre die Qualifikation des Prüfers in Frage zu stellen, und
das würde dem TÜV wohl auch nicht gefallen.
Gruß, Torsten